dadurch viele merkwürdige Details im Hintergrund, die vorher im Film vollkommen unwahrscheinlich schienen, plötzlich wieder Sinn ergaben.

Mich hätte der Film mit Sicherheit viel länger verfolgt, wenn das Ende zB (jetzt mal ganz drastisch ) direkt nach der Sequenz am 'Familien-Tisch' eingesetzt hätte. Was hinter der Tür verborgen ist, war ja spätestens in dem Moment klar, als erschlossen wird, dass der kleine Junge ganz in der Nähe sein muss. Dass das ganze nicht in der Realität verankert ist, war spätestens klar, als der zusammengeschnittene Film von der ganzen Konspiration durch Familie und Freunde gezeigt wird. Ich hätte es einfach ungemein unheimlicher, beklemmender empfunden, wenn man ohne explizite Antwort entlassen worden wäre. Und diese fand ich schon ein wenig zu viel des Guten. Da kommt ja noch in den Credits das Telefonat der Reporterin, das im Film im Klo belauscht wird. Hätte vielleicht noch mit dem Twist an sich leben können, wenn man nicht gar so viele Variablen gelöst hätte. Ich sag's mal so: Mehr Ratanaruang, weniger Shyamaladingdong und ich wäre restlos begeistert gewesen.

Bei den Abspann und Nach-Abspann-Einsprengseln konnte ich aber überhaupt nicht mehr folgen (habe den Film auch nur mit suboptimalen Untertiteln gesehen) und habe zunächst einen erneuten Twist vermutet. Werd ihn mir aber auf jeden Fall noch mal anschauen.