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In einem Atemzug

Knappe Kurzkommentare vom Rand der Couch




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Hillbilly-Timeout



Gucke zur Zeit kaum Filme, da ich viel mit Zocken und einem Re-Run von Dexter beschäftigt bin, aber gestern flimmerte endlich mal wieder was bei mir über den Bildschirm:

Tucker & Dale vs Evil - Was ein Spaß! Alleine die Idee - ein Horrorfilm aus der Sicht der vermeintlichen Hillbilly-Killer - trägt schon fast den ganzen Film. Gelungene Genre-Parodie wie zB das erste Aufeinandertreffen mit der Sense und dem nervösen Gelächter, unverblümt alberne Versöhnungstaktiken wie dem Aussprechen bei einer Tasse Earl Grey und kurzweilig durchgezogener Verwechslungskomödien-Splatter. Bei dem Titel hoffe ich glatt auf Sequels wie Tucker & Dale vs Zombies oder ähnlichem. Tip top.




ich möchte auch gerne die zwei Typen wiedersehen.
Nicht nur die Idee und die Gags, sondern auch die beiden sympathischen Komiker haben zum Gelingen von "Tucker & Dale vs Evil" beigetragen. Für mich die beste Horror-Komödie des letzten Jahrzehnts.
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Alan Tudyk hat mir von den beiden richtig gut gefallen. Kannte ihn zuvor nur als namenloses Gesicht aus diversen Nebenrollen. Diese lässig bis leicht vertrottelte Figur Tucker fand ich geradezu maßgeschneidert für ihn.
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I am a leaf on the wind - watch how I soar.

Firefly nicht gesehen?

Tucker & Dale vs Evil war sehr spaßig, wobei ich mich beim FFF gewundert habe, warum der nicht als Eröffnungsfilm ausgewählt wurde, denn das wäre einfach ideal gewesen.
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Von Firefly hält mich Joss Whedon ab. Ich werde mit dem seinen Sachen einfach nicht warm. :(
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to bad, denn so verpasst du eine wahnsinnig unterhaltsame Science-Fiction-Western-Serie!
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"Bei dem Titel hoffe ich glatt auf Sequels wie Tucker & Dale vs Zombies oder ähnlichem."

Den Fakt vernachlässigend dass der Film geschickt mit Figuren-Klischees und Vorurteilen spielt und als Gesellschaftskritik aufgefasst werden kann:

Der *wesentliche* Gag von "Tucker and Dale" ist ja ein (zumindest im Kern betrachtet) ähnlicher wie der Gag von "The Others":
Es wird ein Horror aus der Perspektive der "Anderen" erzählt (also derer, die in den meisten anderen Horror-Filmen eher als Antagonisten fungieren).
Der Clou ist also Perspektive und gegenseitige Wahrnehmung.

Aber dieser Gag funktioniert halt nur einmal. Ich halte daher ein Sequel für überflüssig. Sollen die beiden Jungs da schon wieder seitens der anderen Figuren für geisteskranke Mörder gehalten werden?

Und wieso "versus Zombies". Das wäre dann eine einfache Zombie-Komödie, die mit der Grundidee von "Tucker and Dale" (also dem Perspektiven-Gag) nichts mehr zu tun hätte.

Ich will ja nicht bestreiten dass irgendjemand vielleicht mal auf die Idee kommt ein Sequel zu drehen. Aber das kann objektiv gesehen nicht mehr so funktionieren und die gleiche clevere Lustigkeit haben wie das Original.

My 10 cents


text nicht korrekturgelesen. wer rechtschreibfehler, unverständlich formulierte sätze und sonstige unsinnigkeiten findet darf sie behalten, lan
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Da hast du völlig recht und ich habe mich schon mit den gleichen Argumenten gedanklich während der Sichtung herumgeschlagen. Das Konzept auf ein anderes Szenario zu übertragen wäre zu viel des annehmbaren Klamauks und auch irgendwie langweilig. Trotzdem muss ich zugeben, dass ich mich auf ein meinetwegen von der Grundidee losgelöstes Sequel alleine wegen den zwei Figuren äußerst freuen würde. :blush:
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