
Crazy, Stupid, Love. - Ich hatte wegen der Postergestaltung und einer Bewertung von 7.6 auf IMDb eigentlich mit einer erwachsenen RomCom gerechnet, die trotz dem Genre irgendwie außergewöhnlich erzählt. Dabei ist die Struktur des Films doch furchtbar simpel. Dieses Ding, wenn sich die heiße Schnecken-Clique einer Schule das häßliche Entlein schnappt und dieses mittels cooler Klamotten voll cool macht - und am Ende kommt dann raus, dass der Charakter viel mehr zählt als Popularität. Oink, oink. Die Nummer wird hier auf erwachsene Männer übertragen und dazu gibt's einen Schuss American Beatuy. Dafür hat man aber ein wirklich sehr nettes Ensemble zusammengetrommelt, bestehend aus Steve Carell, Julianne Moore, Ryan Gosling, Emma Stone und am Rande noch Kevin Schinken und Marisa Tomei. Gerade bei Gosling lässt man sich gerne von der Spielfreudigkeit erfassen. Jetzt freue ich mich so richtig auf Refn's Drive, aber viel mehr habe ich aus Crazy, Stupid, Love. nicht minehmen können.