Kurzer Bericht vom Filmfestival Slash 1/2, dass letztes Wochenende in Wien stattfand.
Tag 1
You and the Night (FR 2013, Yann Gonzalez)
Sehr eigenartiger Film, von dem ich noch nichts gehört hatte. Extrem stilisierte Bilder, dem Kitsch nicht abgeneigter Elektronik-Score (beides super). Ein Film über eine Orgie, aber kein Sexfilm. Ständig wird vom Ficken geredet, aber dennoch bleibt alles seltsam unschuldig und... ja, tief romantisch. Den Namen Yann Gonzalez kann man sich schonmal notieren.
The Strange Colour of Your Body's Tears (BE/FR/LU 2013, Hélène Cattet/Bruno Forzani)
Die beiden Regisseure gehen den Weg von AMER konsequent weiter. Ich habe ein bisschen gebraucht, fand mich aber bald im tobenden Bilderrausch, in den verwinkelten Gängen des seltsamen Hauses und in den Albträumen der Figuren verfangen.
Dann kam Meister Argento und schrieb gut gelaunt tausend Autogramme.
Dracula 3D (IT/FR/ES 2012, Dario Argento)
Ja, der Film... uff... Ich blieb etwas ratlos zurück. Nicht uncharmant, dass sich eine Gruppe alter Filmveteranen zusammenfindet (Claudio Simonetti, Luciano Tovoli, Sergio Stivaletti) um dann so ein Werk abzuliefern. Eine Hommage an Hammer, wirkt aber auch irgenwie völlig naiv, als hätte es noch nie eine Dracula-Verfilmung gegeben. Rätselhaft.
Filmfestival
Tag 1
You and the Night (FR 2013, Yann Gonzalez)
Sehr eigenartiger Film, von dem ich noch nichts gehört hatte. Extrem stilisierte Bilder, dem Kitsch nicht abgeneigter Elektronik-Score (beides super). Ein Film über eine Orgie, aber kein Sexfilm. Ständig wird vom Ficken geredet, aber dennoch bleibt alles seltsam unschuldig und... ja, tief romantisch. Den Namen Yann Gonzalez kann man sich schonmal notieren.
The Strange Colour of Your Body's Tears (BE/FR/LU 2013, Hélène Cattet/Bruno Forzani)
Die beiden Regisseure gehen den Weg von AMER konsequent weiter. Ich habe ein bisschen gebraucht, fand mich aber bald im tobenden Bilderrausch, in den verwinkelten Gängen des seltsamen Hauses und in den Albträumen der Figuren verfangen.
Dann kam Meister Argento und schrieb gut gelaunt tausend Autogramme.
Dracula 3D (IT/FR/ES 2012, Dario Argento)
Ja, der Film... uff... Ich blieb etwas ratlos zurück. Nicht uncharmant, dass sich eine Gruppe alter Filmveteranen zusammenfindet (Claudio Simonetti, Luciano Tovoli, Sergio Stivaletti) um dann so ein Werk abzuliefern. Eine Hommage an Hammer, wirkt aber auch irgenwie völlig naiv, als hätte es noch nie eine Dracula-Verfilmung gegeben. Rätselhaft.
Filmfestival