Zum Glück bin ich oft genug auch Freund des einfachen Humors. Wie sonst hätte ich beim schönen, ins Metafiktionale driftenden Dialog am vermeintlichen Ende der Schlägerei in Ottos Werkstatt, der sich mit der Frage befasst, ob es sich beim unvermittelt auftauchenden Endboss der Schlägertruppe nun um 'the smart one' oder 'the big one' handelt, schelmisch in mich hinein schmunzeln können? (Ich gehe jede Wette ein, dass ich, wenn ich diesen Eintrag in ein paar Jahren lese, keine Ahnung habe, wovon ich da grad schrieb.)
Der dritte Teil der Reihe spielt nun wieder in Europa und setzt auf bondesques Schauplatzhopping durch die Mitte und den Osten des Kontinents, doch die französische Entspanntheit des Erstlings werden die Transporterfilme wohl nie wieder erlangen. Noch hektischer als in Teil 2 scheint es mir hier in den Actionsequenzen zuzugehen und das bekommt meinem Auge nicht alzu gut. Wann haben diese verteufelt schnellen Schnittfolgen während Schlägereien und Verfolgungsjagden eigentlich angefangen? Ich lese da seit Jahren von, hab da aber selbst noch nie drauf geachtet. Als ältestes Beispiel für einen Film, der mich aufgrund seines Schnittes die räumliche Ordnung der Szenen nicht mehr hat nachvollziehen lassen, fällt mir spontan TOP GUN ein, wobei das hier, sofern ich mich recht entsinne, nicht zwingend mit der Schnittfrequenz zu tun hatte, sondern mit der für Laien möglicherweise nicht nachvollziehbaren Manöverei eines Kampfjets in der Luft.
Von den Actionszenen hat mir uneingeschränkt nur die Verfolgungsjagd Stathams zu Fahrrad seinem Audi hinterher gefallen, was allerdings an dem großartigen 'I wanna be your dog' der Stooges gelegen haben könnte. Selbst ein Topfschlagduell unter Kleinkindern würde mit dieser Untermalung zum Reißer!
So dröge und egal mir der Film erschien, mir gefallen seine (zumindest für mich) originellen Ideen, wie etwa der schmissige Showdown auf/im fahrendem Zug oder die zuverlässigen Explosionsarmbänder. Und selbst wenn das alles nur zusammengeklaut sein sollte, so stimmt zumindest die Mischung.
(Jetzt kommt ein Satz mit "Eigentlich..., aber....". Ich liebe diese Dinger...) --> Eigentlich versuche ich meine Texte von solch billigem Gehechel frei zu halten, aber Natalya Rudakova ist, obgleich rothaarig und besommersprosst, ein Embodiment of Hotness. Das musste mal gesagt sein. <-- (Noch so 'ne dusselige Floskel.)
Hey, übrigens ist das Ganze eigentlich ein Öko-Thriller mit Geiselnahme, bei der das Lösegeld letztlich ein riesiger Haufen Giftmüll ist. Auch mal ganz schön.
Der dritte Teil der Reihe spielt nun wieder in Europa und setzt auf bondesques Schauplatzhopping durch die Mitte und den Osten des Kontinents, doch die französische Entspanntheit des Erstlings werden die Transporterfilme wohl nie wieder erlangen. Noch hektischer als in Teil 2 scheint es mir hier in den Actionsequenzen zuzugehen und das bekommt meinem Auge nicht alzu gut. Wann haben diese verteufelt schnellen Schnittfolgen während Schlägereien und Verfolgungsjagden eigentlich angefangen? Ich lese da seit Jahren von, hab da aber selbst noch nie drauf geachtet. Als ältestes Beispiel für einen Film, der mich aufgrund seines Schnittes die räumliche Ordnung der Szenen nicht mehr hat nachvollziehen lassen, fällt mir spontan TOP GUN ein, wobei das hier, sofern ich mich recht entsinne, nicht zwingend mit der Schnittfrequenz zu tun hatte, sondern mit der für Laien möglicherweise nicht nachvollziehbaren Manöverei eines Kampfjets in der Luft.
Von den Actionszenen hat mir uneingeschränkt nur die Verfolgungsjagd Stathams zu Fahrrad seinem Audi hinterher gefallen, was allerdings an dem großartigen 'I wanna be your dog' der Stooges gelegen haben könnte. Selbst ein Topfschlagduell unter Kleinkindern würde mit dieser Untermalung zum Reißer!
So dröge und egal mir der Film erschien, mir gefallen seine (zumindest für mich) originellen Ideen, wie etwa der schmissige Showdown auf/im fahrendem Zug oder die zuverlässigen Explosionsarmbänder. Und selbst wenn das alles nur zusammengeklaut sein sollte, so stimmt zumindest die Mischung.
(Jetzt kommt ein Satz mit "Eigentlich..., aber....". Ich liebe diese Dinger...) --> Eigentlich versuche ich meine Texte von solch billigem Gehechel frei zu halten, aber Natalya Rudakova ist, obgleich rothaarig und besommersprosst, ein Embodiment of Hotness. Das musste mal gesagt sein. <-- (Noch so 'ne dusselige Floskel.)
Hey, übrigens ist das Ganze eigentlich ein Öko-Thriller mit Geiselnahme, bei der das Lösegeld letztlich ein riesiger Haufen Giftmüll ist. Auch mal ganz schön.