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Restekiste

Mediale Prokrastination




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Casino Royale (Val Guest [u.a.], 1967)



Tolle Sache: CASINO ROYALE präsentiert die Figur James Bond als Persona, die jederzeit einem anderen Charakter aufgedrückt werden kann; so zum Beispiel eben dem 'Namensvetter' David Nivens, der das Vermächtnis weiterführt. Das ist einzig insofern erwähnenswert, alsdass ich die Bond-Reihe, bevor ich sie denn in ihrer Gänze gesehen, just auf Basis dieses Konzepts wahrgenommen hatte. Stillschweigend war ich davon ausgegangen, dass es sich bei 007 um eine variable Identität handelt, die von Agent zu Agent weitergereicht wird. Erst während der Gesamtsichtung der Reihe begriff ich, dass alle Bonds von Connery bis Brosnan offenbar innerhalb der seben Continuity gewirkt haben, es sich also immer tatsächlich um ein und dieselbe Person handelte. Schön, dass mir zumindest CASINO ROYALE (nicht der neue) hier meine Vision erfüllt.

Tolle Sache: "Ich bin betrogen worden. Das Ding hat rückwärts geschossen. Ich hab' mich eben umgebracht."