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Restekiste

Mediale Prokrastination




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Swamp Thing (Wes Craven, 1982)



Und dann war da noch dieser Film, an dessen Ende eine Wildsau im Seetangmantel von Excalibur erschlagen wird. Doch nicht so voreilig: Zuvor nämlich zieht eine unattrakive Dauerwellenfrau im Sumpfe blank, einige Zeit nachdem sie auf einen urkelschen Jungen trifft, der eine Tankstelle leitet, nicht ohne vorher jedoch zu beobachten, wie obige Wildsau sich eine Fotomaske vom Gesicht reißt und sich als irgendein Bondbösewicht herausstellt, der auch einen passenden Masterplan in der Hinterhand hat. Weltherrschaft!

Ein elendes Kuddelmuddel ist nicht nur der obige Absatz, sondern auch Cravens Film, der bemerkenswert einfach (aber im Sinne von unverständlich und langweilig) gestrickt ist, mit einer halbgaren Ökobotschaft aufwartet und zum Ende hin mit Ausdauer von der inneren Schönheit des Menschen predigt.

Ehrlich, mir fällt zu SWAMP THING nichts Gescheites ein. Hatte den Eintrag ursprünglich mit Verrissabsicht begonnen, doch konnte ich das der putzigen Holprigkeit des Films einfach nicht antun. Dennoch Zeitverschwendung in Reinform.




Sakrileg!
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Papperlapapp!
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Ich halte den Film für ein unterhaltsames Re-Imagining der 50er Jahre-Monsterschinken und, unter dieser Prämisse betrachtet, für äußerst unterhaltsam. Zudem möchte ich hinzufügen, daß ich ihn das erste Mal vor langer Zeit als Pubertierender gesehen habe und damals von Adrienne Barbeaus Milchbar sehr beeindruckt war.
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pasheko sagte am 06. April 2011, 02:33:

Ich halte den Film für ein unterhaltsames Re-Imagining der 50er Jahre-Monsterschinken und, unter dieser Prämisse betrachtet, für äußerst unterhaltsam. Zudem möchte ich hinzufügen, daß ich ihn das erste Mal vor langer Zeit als Pubertierender gesehen habe und damals von Adrienne Barbeaus Milchbar sehr beeindruckt war.

Exactamundo. Außerdem ist es eine wirklich süße Comic-Verfilmung.
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