Einfach damit das Ganze hier nicht komplett einschläft; ins Stocken ist meine Restesichtung ja offensichtlich ohnehin schon geraten. Doch man verzage nicht: Wenn ich irgendwann in den nächsten Wochen meinen Studienabschluss über's Knie gebrochen haben werde, fahre ich in den Urlaub und schaue danach elf vergessene Western am Stück. Das ist doch was.
In der letzten Zeit jedoch hat mich weniger die Arbeit vom Nachholschauen abgehalten als vielmehr die Erkenntnis, dass des abends manche Serienfolge doch schneller (und vor allem vollständiger, sprich: ohne einzuschlafen) geschaut ist, was die Sichtung von vier Folgen DEXTER und dreiundzwanzig Folgen SIMPSONS zum Ergebnis hatte. Dabei habe ich aber nichts Festhaltenswertes erlebt (Abgesehen davon, dass ich mich in unendlicher Nerdiness endlich dazu entschlossen habe, mein Coming-Out zu begehen und mich als Lisa-Fan zu brandmarken. Homer und Bart mein Arsch. Und zu DEXTER: Nervt.).
Doch genug der Wasserstände und hin zum zweiten Teil der Überschrift.
In seinen guten Momenten möchte ich glauben, in KICK-ASS eine höchst gelungene Superhelden-Satire gesehen zu haben (vielleich der SCREAM des Genres?), wobei ich nicht so recht festmachen kann, woran das liegt. Mag an den schlechten Momenten liegen, die manches überschatten und einem unangenehm planlos vor sich hin zitierenden Monstrum wie KILL BILL VOL. 1 (mit Abstand Tarantinos blödester Film btw) nahekommen. Allein Hit Girls Auftritt in der Lobby zur Musik aus FÜR EIN PAAR DOLLAR MEHR. Grausig.
Überhaupt die Musik: Hier und da werden der Thematik angemessen ein paar an die Soundtracks beispielsweise von Burtons BATMAN oder Donners SUPERMAN angelehnte Stücke eingestreut, mal übernimmt der Film Musik direkt (28 DAYS LATER, SUNSHINE (diesem grandiosen Soundtrack wird ein ähnliches Schicksal blühen wie einst REQUIEM FOR A DREAM. Der inflationäre Einsatz vor allem in Trailern kann als Vorausschau hierauf gewertet werden.)). Ich verstehe die Strategie nicht. Indirektes Zitat versus direktes Zitat? Und? Keine Frage: Ich schreibe derzeit eine Abschlussarbeit.
So oder so: KICK-ASS hat einige schöne Bilder, was mir als harmonischem Eierschaukler im Zweifel natürlich genügt. Ein gewisses Gefühl des Unverständnisses vermag ich dennoch nicht abzulegen.
In der letzten Zeit jedoch hat mich weniger die Arbeit vom Nachholschauen abgehalten als vielmehr die Erkenntnis, dass des abends manche Serienfolge doch schneller (und vor allem vollständiger, sprich: ohne einzuschlafen) geschaut ist, was die Sichtung von vier Folgen DEXTER und dreiundzwanzig Folgen SIMPSONS zum Ergebnis hatte. Dabei habe ich aber nichts Festhaltenswertes erlebt (Abgesehen davon, dass ich mich in unendlicher Nerdiness endlich dazu entschlossen habe, mein Coming-Out zu begehen und mich als Lisa-Fan zu brandmarken. Homer und Bart mein Arsch. Und zu DEXTER: Nervt.).
Doch genug der Wasserstände und hin zum zweiten Teil der Überschrift.
In seinen guten Momenten möchte ich glauben, in KICK-ASS eine höchst gelungene Superhelden-Satire gesehen zu haben (vielleich der SCREAM des Genres?), wobei ich nicht so recht festmachen kann, woran das liegt. Mag an den schlechten Momenten liegen, die manches überschatten und einem unangenehm planlos vor sich hin zitierenden Monstrum wie KILL BILL VOL. 1 (mit Abstand Tarantinos blödester Film btw) nahekommen. Allein Hit Girls Auftritt in der Lobby zur Musik aus FÜR EIN PAAR DOLLAR MEHR. Grausig.
Überhaupt die Musik: Hier und da werden der Thematik angemessen ein paar an die Soundtracks beispielsweise von Burtons BATMAN oder Donners SUPERMAN angelehnte Stücke eingestreut, mal übernimmt der Film Musik direkt (28 DAYS LATER, SUNSHINE (diesem grandiosen Soundtrack wird ein ähnliches Schicksal blühen wie einst REQUIEM FOR A DREAM. Der inflationäre Einsatz vor allem in Trailern kann als Vorausschau hierauf gewertet werden.)). Ich verstehe die Strategie nicht. Indirektes Zitat versus direktes Zitat? Und? Keine Frage: Ich schreibe derzeit eine Abschlussarbeit.
So oder so: KICK-ASS hat einige schöne Bilder, was mir als harmonischem Eierschaukler im Zweifel natürlich genügt. Ein gewisses Gefühl des Unverständnisses vermag ich dennoch nicht abzulegen.