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Dexter's Filmtagebuch





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Red, White and Blue



Ein atmosphärisches Drama mit tollen Schauspielern. Die Erzählweise und der Aufbau der Geschichte gefallen mir sehr gut. Die Chemie zwischen Taylor und Fuller ist ganz toll und die Freundschaft der beiden wird sehr authentisch und zerbrechlich geschildert. Auch die anderen Charaktere rund um Franki und Konsorten werden gelungen in die Geschichte integriert. Die jeweiligen Schicksale der sehr verschiedenen Menschen werden behutsam und glaubhaft geschildert, so dass die Darsteller den Zuschauer durchaus berühren. Das Drehbuch schafft es, die Geschichte dieser vom Leben gebeutelten Menschen zu erzählen, ohne Gefühlsduselig oder theatralisch zu sein und ohne zu langweilen.
Das große Manko aber ist das Ende, dass für mich viel zu übertrieben ist. Hier wäre weniger absolut mehr gewesen und hievt den Film urplötzlich auf eine, wie ich finde, total unnötige Torture-Porneske Ebene. Die Message, zu was Liebe und Besessenheit einen Menschen treiben können, hätte man sehr viel weniger drastisch darstellen können. Das hätte sehr viel mehr Wirkung und Nachhaltigkeit gehabt.





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