Als großer Freund von Samurai-Filmen hatte ich mich im Vorfeld sehr auf "Jûsan-nin no shikaku“ gefreut. Was sich mir dann aber präsentierte, hat meine möglicherweise zu hohen Erwartungen nicht erfüllt. Zu viele Punkte kamen mir unausgegoren vor und nicht gut konzipiert. Fürst Naritsugu ist für mich einer der großen Minuspunkte. Gern hätte ich erfahren, warum er so ist, wie er ist. Er mordet willkürlich, foltert und verstümmelt, vergewaltigt, tötet Frauen und Kinder um seine Fertigkeiten mit Pfeil und Bogen zu trainieren und weiß Gott was noch. Bleibt ja nicht mehr viel übrig. Als Begründung gibt er wiederholt nur an, dass seine Untertanen ihm schließlich zu dienen hätten und sie ja eh nix wert sind. Das ist mir etwas zu wenig, was da geboten wird und zu oberflächlich.
Hinzu kommt, dass die meisten der 13 Auserwählten sehr unscheinbar und uncharismatisch daherkommen. Wenn von Hunderten die besten 13 ausgesucht werden, erwarte ich mir da doch andere Kaliber. Einer der Kerlchen wird gar gewählt, ohne je einen richtigen Kampf bestritten zu haben. Was die 13 angeht, überzeugten mich nur Anführer Shinzaemon Shimada und Elite-Fighter Hirayama.
Die Erzählweise ist sehr ruhig gehalten und nimmt sich viel Zeit, um zum großen Showdown in einem kleinen Städtchen zu gelangen. Mir um ehrlich zu sein etwas zu ruhig und zu uninteressant gestaltet. Der Endkampf selbst hat epische Ansätze, schöpft aber sein Potenzial nicht aus. Es wird nichts geboten, was man nicht vielleicht schon woanders besser gesehen hat. Auf keinen Fall schlecht, aber den Erwartungen nicht gerecht werdend.
Zudem gibt es am Ende noch einen Punkt, der mich sehr gestört hat, den ich aber jetzt nicht groß erklären kann, da ich dann ordentlich spoilern würde.
Alles in Allem nicht verkehrt, sofern man wie ich solche Filme mag, aber halt nicht das (von mir erwartete) Highlight.
Hinzu kommt, dass die meisten der 13 Auserwählten sehr unscheinbar und uncharismatisch daherkommen. Wenn von Hunderten die besten 13 ausgesucht werden, erwarte ich mir da doch andere Kaliber. Einer der Kerlchen wird gar gewählt, ohne je einen richtigen Kampf bestritten zu haben. Was die 13 angeht, überzeugten mich nur Anführer Shinzaemon Shimada und Elite-Fighter Hirayama.
Die Erzählweise ist sehr ruhig gehalten und nimmt sich viel Zeit, um zum großen Showdown in einem kleinen Städtchen zu gelangen. Mir um ehrlich zu sein etwas zu ruhig und zu uninteressant gestaltet. Der Endkampf selbst hat epische Ansätze, schöpft aber sein Potenzial nicht aus. Es wird nichts geboten, was man nicht vielleicht schon woanders besser gesehen hat. Auf keinen Fall schlecht, aber den Erwartungen nicht gerecht werdend.
Zudem gibt es am Ende noch einen Punkt, der mich sehr gestört hat, den ich aber jetzt nicht groß erklären kann, da ich dann ordentlich spoilern würde.
Alles in Allem nicht verkehrt, sofern man wie ich solche Filme mag, aber halt nicht das (von mir erwartete) Highlight.