Ein junger Atheist steht an dem Absatz eines Hochhausdaches, verängstigt aber dennoch entschlossen. Der Cop Hollis, welcher am Morgen erfahren hat das er immer schon unfruchtbar war und sich nun fragt wessen Kinder er mit seiner Frau großzieht, stößt hinzu und soll Gavin (der Atheist) überzeugen nicht zu springen. In Rückblenden erzählt Gavin nun seine Geschichte und wie es dazu kam, dass er nun auf dem Dach steht. Alles beginnt damit, dass er sich in die Ehefrau seines Nachbarn (ein fundamentalistischer Christ) verliebt.
The ledge hat nette Ansätze, macht sich das Leben aber selber schwer. Der größte Kritikpunkt ist, dass quasi der ganze Film in Rückblenden erzählt wird. Das Problem hierbei ist, dass somit die ein Großteil der Spannung, die in manchen Szenen durchaus da gewesen wäre, verpufft. Auch von der Logik tut es letztendlich im Kopf weh, wenn Gavin zum Ende seiner Geschichte kommt und man erfährt, dass ihm hätte geholfen werden können, wenn er mal zügiger zum Ende gekommen wäre oder gespoilert hätte. Lustigerweise hält Hollis ihm genau das auch vor. Die Dialoge sind oftmals viel zu cheesy und wirken gekünstelt und nicht überzeugend. Die Diskussionen über den Glauben zwischen Atheist und Christ sind Klischee überladen und bringen keine Argumente, die neu sind.
Was die Darsteller angeht, ist zu sagen dass einem Hunnam mit der Zeit ordentlich auf den Sack geht, Liv Tyler farb- und lustlos spielt und Wilson zwar nette Momente hat, sich ab und an jedoch ins Lächerliche chargiert. Einzig Terence Howard macht eine passable Figur, ist jedoch nicht mehr als ein Stichwortgeber. Seine eigene Geschichte wird nur am Rande behandelt und darf am Ende des Films die Message vermitteln.
The ledge ist vom Konzept schon zum Scheitern verurteilt, erzählt seine Geschichte nicht sonderlich interessant und das Drehbuch gehört in die Tonne gekloppt.
The ledge hat nette Ansätze, macht sich das Leben aber selber schwer. Der größte Kritikpunkt ist, dass quasi der ganze Film in Rückblenden erzählt wird. Das Problem hierbei ist, dass somit die ein Großteil der Spannung, die in manchen Szenen durchaus da gewesen wäre, verpufft. Auch von der Logik tut es letztendlich im Kopf weh, wenn Gavin zum Ende seiner Geschichte kommt und man erfährt, dass ihm hätte geholfen werden können, wenn er mal zügiger zum Ende gekommen wäre oder gespoilert hätte. Lustigerweise hält Hollis ihm genau das auch vor. Die Dialoge sind oftmals viel zu cheesy und wirken gekünstelt und nicht überzeugend. Die Diskussionen über den Glauben zwischen Atheist und Christ sind Klischee überladen und bringen keine Argumente, die neu sind.
Was die Darsteller angeht, ist zu sagen dass einem Hunnam mit der Zeit ordentlich auf den Sack geht, Liv Tyler farb- und lustlos spielt und Wilson zwar nette Momente hat, sich ab und an jedoch ins Lächerliche chargiert. Einzig Terence Howard macht eine passable Figur, ist jedoch nicht mehr als ein Stichwortgeber. Seine eigene Geschichte wird nur am Rande behandelt und darf am Ende des Films die Message vermitteln.
The ledge ist vom Konzept schon zum Scheitern verurteilt, erzählt seine Geschichte nicht sonderlich interessant und das Drehbuch gehört in die Tonne gekloppt.