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Eine andere Ligas Filmtagebuch

Mein Filmtagebuch - (ab August 2011)

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Delphinsommer (Jobst Oetzmann)


Den Film hatte ich noch, hatte mich wegen Anna Maria Mühe und insbesondere Sophie Rogall interessiert und hab ihn heute erstmalig - ohne mich vorher zu belesen - gesehen.

Also, entschuldigt meine Ausdrucksweise, aber der Film, der fast ein wenig zwischen Komödie und Drama beginnt und das Leben einer streng gläubigen Christin zeigt und wie sie dafür von ihren neuen Schulkameraden ausgeschlossen wird, ist letztlich ein derber Schlag in die Fresse. Anders gesagt, richtig harter Stoff und eine sehr kritische Betrachtung von sogenannten Glaubensgemeinschaften, hervorragend besetzt und sehr intensiv gespielt. Vor allem Samuel Finzi als Obersektenführer-Megaarschloch hat mich im positiven Sinne richtig wütend gemacht.

Übrigens ist ein Teil der Besetzung des Films "Fickende Fische" (Sophie Rogall, Tino Mewes) mit dabei.

Insgesamt ist der Film wirklich gelungen, wenngleich mir der krasse Verlauf der Geschichte etwas too much war. Alles andere als ein Feelgood-Movie - wie ich erst dachte - dafür eine nachdenklich machende, hervorragend gut gespielte Geschichte über eine Sektenaussteigerin.

Eingefügtes Bild, evtl sogar mehr. Ist halt ein Drama.


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Die Hand an der Wiege (Regie: Curtis Hanson)


Die Hand an der Wiege

Den Film kannte ich natürlich schon, ich denke zweimal gesehen, viell. auch dreimal bisher.

Curtis Hanson gibt sich leider anfangs nicht allzu viel Mühe, wirkliche Suspense zu erzeugen, das ist meiner Meinung nach der größte Schwachpunkt des Filmes, dass man sich gar nicht die Mühe macht, das Motiv der allzu lieben Peyton zu verschleiern.

Ansonsten gibt es nichts zu meckern, Hanson inszeniert den Thriller eher leise, und der Einfallsreichtum, mit dem Rebecca de Mornays Figur die Familie und alle drum herum immer wieder geschickt gegeneinander auszuspielen versucht, ist so perfide wie genial.

Die Familie wächst einem schnell ans Herz, auch die Beziehungen zueinander sind interessant gemacht, und vor allem der letzte Akt spielt geschickt mit den Stilmitteln von Klaustrophobie, Terror und Angst und liefert einen heftigen, sauber gefilmten Showdown.

Da der einzige Schwachpunkt des Streifens in der Nicht-Verschleierung des Motivs besteht meiner Meinung nach und ich mich doch immer noch ziemlich spannend unterhalten gefühlt habe, heute

gute 8/10


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Unknown Identity & Trautes Heim - Glück allein


Unknown Identity

Hatte mir mehr erwartet. Vor allem die Action fand ich eher durchschnittlich, und die Auflösung war mir irgendwie zu simpel, wenngleich einige Plottwists ganz gut sind. Für einen Actionthriller von gerade mal der Länge von SPEED allerdings streckenweise meiner Meinung nach etwas fad. Würde den so bei

7/10 sehen.



Trautes Heim, Glück allein

Die Komödie um einen nicht unkomplizierten Hauskauf kommt etwas langsam in Schwung, hat aber durchaus ihren Reiz, und die Schlusspointe ist genial. Hab herzhaft gelacht bei der Szene.

knapp 7/10


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Mein Jahresrückblick 2011(Part II) - lassman stecken-Filme...


The Tourist...vermutlich Flop des Jahres...Ich hab dem Film ne Chance gegeben. Und jetzt kann ich mit Fug und Recht sagen, dass der Film für meinen Geschmack ein Disaster geworden ist, dem die vielen schlechten Kritiken absolut gerecht werden.
Es fängt schon an bei der sogenannten Starbesetzung. Man könnte fast meinen, wir haben Depp, wir haben Jolie...mehr brauchen wir doch nicht. Die Handlung ist durchgehend nichtssagend, nie springt der Funke auch nur ansatzweise über, und lediglich eine halbwegs solide Bootsjagd verhindert, dass der Film eine Art Derrick in Spielfilmlänge wird tempomäßig.
Auch schauspielerisch...die Jolie spielt mal wieder mit ihrem aufgesetztem Lächeln und ihren Schmollippen, da ist nichts, das ich als nicht künstlich sehen würde.
Für meinen Geschmack, auch dank eines geradezu lächerlichem Showdowns einer der langweiligsten Filme der letzten Zeit...
Und wer glaubt eigentlich, dass sich ein Mann wegen dieser Frau so dermaßen zum Affen macht?! Aufgesetzter gehts nicht...
Keinesfalls mehr als... 3/10....sehr schwach!!!!


Nicht noch ein Teenie-Film...3/10...leider viel zu flach


Vergebung...Sorry, aber der dritte Teil ist fast noch schwächer als der eh schon schwache Vorgänger. Das ganze Geschehen ließ mich gefühlsmäßig fast kalt, das Tempo war viel zu behäbig, Spannung war auch nicht recht vorhanden. Wirkliche Höhepunkte erwartet man vergebens.. Also gehe ich auf sehr knappe... 5,5/10 - Fazit: leidlich spannend reicht nicht Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild

Gesamtfazit zur Trilogie:
Der erste war noch am besten, weil die Geschichte aus der Vergangenheit durchaus interessant war, aber man hätte mehr draus machen können. Danach gehts mit jedem Teil mehr bergab...


Morgen ihr luschen - net so ganz das Wahre...als Standup-Comedy ist der Ausbilder ja zum Teil ganz witzig...filmisch gesehen, naja...Humor drei Etagen unter Manta Manta, nur die zum Teil ganz nette Action rettete noch so halbwegs trotzdem...mehr als 4-5/10 keinesfalls...


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Mein Jahresrückblick 2011(Part II) - was war filmisch gesehen groß, was nicht...


Positive Überraschungen (bewusste Erstsichtungen):

Die fetten Jahre sind vorbei 7/10 – der Anfang gefiel mir super, die zweite Hälfte nicht so (dreht sich irgendwie auf der Stelle nach starkem Anfang),Gesamteindruck dank starken Casts aber positiv

New York für Anfänger - netter Film, netter Humor, Simon Pegg wie auch in Shaun of the dead großartig, und Kirsten Dunst charming wie meist.
Nur Megan Fox nervte etwas, sah auch schon ziemlich unterernährt aus und passte damit genau ins Klischee was sie verkörperte. Insgesamt ne recht geile Satire - wenn man das so sagen kann - auf den Hollywood-Starwahn – saubere 8/10 Punkten

Die Welle -
Sehr interessanter Film, trotz geringer Längen, auch musikalisch interessant unterlegt und zum Teil auch erschreckend. Hätte in eine andere Richtung des Schreckens getippt, aber das heftige Ende, mit dem man dann quasi auch alleine gelassen wird, war schon schockierend
Jeder, der meint, dass Nazis harmlos sind oder der vielleicht sogar denkt, ein wenig rechts sein, da ist ja nix dabei, der sollte den Film mal mit anderen Augen sehen und sieht das ganze dann vielleicht anders... solide 8/10, im nachhinein betrachtet sogar etwas stärker vielleicht


Das Geheimnis der Spiderwicks
Also fand ich doch deutlich unterhaltsamer als Harry Potter, nett besetzt und charmant gemacht. Zudem ein recht ordentliches Finale und mit rund 82 min. Nettospielzeit auch nicht unnötig in die Länge gezogen Eingefügtes Bild. Empfehlenswert. 7,5/10



And Now you're dead
Der Streifen ist ordentlich inszeniert, da kann man nicht viel gegen sagen, gerade wenn man wie man hier liest kein dickes Budget zur Verfügung hatte...und, und das unterscheidet ihn von vielen anderen Hongkong-Produktionen, die ich in letzter Zeit gesichtet habe, verwirrt den Zuschauer nicht mit dem üblichen uninteressanten Triaden-Intrigen-Gewäsch, die Story ist gut zu verstehen und man ist sofort drin im Film. Der Score hat mich am Anfang ein wenig an den Anfang von Bad Boys (Michael Bay & Jerry Bruckheimer, 1995) erinnert. Die erste Actionszene lässt einen größeren Kick vermissen, stimmt. Da hat man irgendwie aufgehört, bevor es richtig losgegangen war.
Streckenweise war mir die Komik etwas zu gagamäßig, was der Action irgendwie manchmal ihre Konsequenz nahm. Einige Fights - insbesondere der unter freiem Himmel mit den ganzen Autos und Explosionen - waren der Hammer und nahe an Woos Arbeiten, und auch die Höhenstunts und anderen Actionszenen haben - gerade für ein B-Movie durchaus ihren Reiz, könnten aber noch fetziger sein teilweise. Mankos des Films: Einige Szenen (z. B. der erste Museumseinbruch) wirken etwas arg gestreckt, der Showdown ist zwar hübsch blutig, verliert aber stark durch einige miese Computersequenzen (den grottig animierten Zeppelin und die furchtbar desaströse Szene, wo Shannon Lee an selbigem baumelt)

Und die FSK 18 dürfte vor allem durch den sehr blutigen Schlusskampf zusammengekommen sein, denke ich

ich denke, trotz einiger Längen, da ich mich recht gut unterhalten gefühlt hab, zück ich die... 7/10




Die etwas anderen Cops
Also, der Streifen ist absolut ultralolig und so ziemlich das unterhaltsamste, was im Bereich Buddy-Action-Komödie in letzter Zeit zu sehen war. Insbesondere die Verballhornung der Machotypen ist absolut geil und da ich nicht die Beschreibung gelesen habe, kam das Ende der Typen dann überraschend, aber nen Verlust wars nicht. Insbesondere The Rock Dwayne dingenskirchen hab ich eh nie ernstnehmen können.
Die erste Actionszene ist wirklich sehr geil und ich würde meinen auch zum Großteil handmade Action. Danach dauerts länger bis wieder was großes passiert, aber die skurrile Situationskomik udn vor allem Wahlbergs Ausraster sind einfach nur geil. In punkte Gagdichte und Dialoge legt der Film enormes Tempo vor, und nur die leider im Showdown vorhandene CGI (z. B. der mies getrickste Hubi-Absturz) enttäuschen etwas und wollen den Film nicht ganz unter Action laufen lassen. Unterhaltsam ist er allerdings auf jeden Fall. 8,5/10


72 Stunden – The next three days
Sehenswertes Thrillerdrama m. Russel Crowe und Elizabeth Banks, dramatisch, wenig Action, aber gut gemacht, bis auf eine fade CGI-Einlage und eine gewisse Langatmigkeit gibts nichts zu meckern 7/10


So spielt das Leben
<a name="dtx-highlighting-item218"> Wusste nur vom einem kurzen Trailer von der Existenz des Films.
Also, ich fand den recht ordentlich, allerdings bei weitem nicht so locker wie den supergenialen "Beim ersten Mal". Wusste gar nicht, dass der so dramatisch ist, hat sich aber zum Glück wieder gefangen.
Auch der vorhandene Humor war zum Teil echt lustig, insbesondere die Gespräche mit der Jugendamtsmitarbeiterin hatten echt was.
Empfehlenswert, aber ich warne gleich vor, dass es keine reine Liebeskomödie ist, sondern eher eine Mischung aus Sozialdrama und Komödie. Ich fand ihn streckenweise etwas langatmig, (Betonung allerdings auf etwas bis geringfügig), dennoch sehenswert. 6,5/10...

Connected
Frage: Wie macht man ein Hongkong-Remake von einem US-Thriller, wenn man ganz offensichtlich nicht das allerhöchste Budget zur Verfügung hat? - Antwort: Man denkt sich einfach jede Menge Wendungen und geradezu skurrile Situationen aus, die dafür sorgen, dass das Remake dem Original - auch ohne riesige Explosionen - locker davonflattert. Nicht zu vergessen überzeugende Protagonisten, einen ordentlichen Score und eine gefühlvolle Inszenierung, die dem ganzen Tempo zwischendurch Luft zum Atmen geben. Fertig ist CONNECTED. Erwartet kein Mega-Actionfeuerwerk, aber einen spannenden Thriller, der Final Call in Sachen Spannung und Cleverness locker übertrumpft,auch weil er viele eigene Ideen hat. Zudem ist die Action sichtlich handmade – 8/10


Planet Terror – wer hätte das gedacht, ich als einer der größten Rodriguez-Hasser zuckte ohne zu zögern die 9/10...hat mir super gefallen damals, einerseits typisch Rodriguez/Tarantino, andererseits aber – was es für mich ausmachte – sehr geile Hochglanzaction mit furiosen Effekten zum Teil.




Vorstadtkrokodile 3 – nachdem ich die ersten beiden auf DVD gesehen hatte und von der Besetzung und den Filmen begeistert war, hab ich mir den im Kino gegeben...das Tempo ist geringer als im Vorgänger, trotzdem ein – zu Tränen rührender Abschluss – einer genialen Filmreihe. 10/10

Alfred Hitchcocks „Frenzy“ - Stark. Pechschwarzer Humor, der bisweilen bis ins Makabere geht, streckenweise sehr heftige Szenen zwischen Sex und Mord, ungewohnt freizügig aber leider mit Bodydoubles Eingefügtes Bild - zum Teil anfangs etwas vorhersehbar, deshalb aber keinesfalls schlecht. Zum Teil sehr interessante Kameraführung, einzig einen Hauch von Action hätte ich mir gewünscht, aber sonst sehr gut. Vor allem zum Ende hin auch weniger vorhersehbar und überraschend, gut gespielt sowieso.
Dürfte damals geschockt haben, denn dieses "Der Mörder kann auch dein Freund sein oder dein Nachbar" ist hier hervorragend auf die Spitze getrieben. Sicher einer von Hitchcocks besten Filmen.
9/10 war der mir wert.


Kiss & Kill – Kurzreview, übernommen aus meinem FilmtagebuchDie erste Hälfte ließ Erinnerungen an andere Filme aufkommen, und spätestens bei der CGI-Hubschrauber-Explosion hab ich echt noch gedacht, hilfe, wird das nochmal son Mist wie Knight and Day?! -

Die erste Hälfte ist streckenweise wirklich etwas zäh geraten, zugegeben. Aber nach einer Dreiviertelstunde rockt der Film amtlich.


Kennen Sie das? - Sie wollten eigentlich zu einem wichtigen Geschäftstermin, sind aber nochmal zurück nach Hause, weil Sie sich Sorgen um Ihr Sexleben machen? - Und kaum öffnen sie die Tür, plumpsen ihnen Ihr Ehemann und ein Bekannter der Familie krachend durch das Wohnzimmerfenster?! - Kennen wir sicher alle. Aber es wird ja noch besser: Da verlangt der Ehemann auch noch eine Clock, und das ist keine Uhr, sondern eine Wumme...alles klar?!

Ab dieser Szene hat der Film sein Tempo gefunden und hat danach nur noch wenig Einbrüche, sprüht geradezu vor witzigen Dialogen und hat einiges an Action parat. Diese ist dann in der Tat nicht bombastisch, aber dafür auch nicht (bis auf eine weitere Detonation, die aber schon besser gemacht war als die erste) CGI-getränkt, sondern serviert noch Stuntarbeit in reinster Form, in der Darsteller noch Autofahren, sich beschießen und krachend durch Fensterscheiben krachen bei Prügeleien. Und: Die Action besteht auch nicht wie z. B. beim mageren Date Night nur aus einer einzigen Autojagd und lässt einen dann im Regen stehen.
Und wie A. Kutcher mit einer Killerin im Raum kämpft, das erinnerte richtig geil an Arnies Auseinandersetzung mit einem weiblichen Cyborg ,)

Zudem hat der Film einige recht ordentliche Plottwists parat und als Sonntagnachmittagunterhaltung war er weitaus solider als ich zunächst befürchtet habe.

Zurück zum Knight and day-Vergleich: Die Action in Knight and Day war mir zu künstlich, zu overstyled, Robert Luketic inszeniert dagegen oldstyle und dafür relativ einfach, vielleicht streckenweise auf TV-Niveau, aber wie ich schon sagte, für das Genre absolut in Ordnung.

Und während mich persönlich Cameron Diaz mit ihrem Dauergrinsen in einer viel zu simplen, komplett überraschungsfreien Story tierisch nervte, erliegt man dem Charme der hübschen K. Heigl einfach gerne.

Fazit: Erwartet man keinen Actionkracher, bekommt man gute Unterhaltung geboten, die zu überraschen weiß.

Schlussbewertung:
Abzügl. der megabilligen Hubi-Explosion und dem zähen Anfang komme ich dank K. Heigl und der restlichen klasse Besetzung (ok, Kutcher ist nicht überragend, erfüllt aber hier seinen Zweck ganz gut), den recht ordentlichen Stunts und einigen guten Überraschungen auf charmante 8/10



Vincent will Meer - Dt. Roadmovie, in den Hauptrollen Florian David Fitz, die unglaublich gute Karoline Herfurth und u. a. auch Heino Ferch. - Drei geistig Schwerkranke (Magersüchtige, Tourette-Syndrom, Sozialphobie) gehen zusammen auf eine Reise. einige Szenen sind auch witzig, die Grundstimmung ist aber eher melancholisch, was auch durch die Musik sehr gut unterstützt wird. 8/10

Groupies bleiben nicht zum Frühstück - Sehenswert, teilweise echt drollig und skurril. Anna Fischer ist sehr sympathisch, der Film macht Spaß, toller Soundtrack...etwa 7-7,5/10.

Unstoppable – Außer Kontrolle
Tony Scotts aktueller Film ist doch schon mal um Längen faszinierender als seine letzte Beinahe-Gurke "Pelham 123". Natürlich gibts die üblichen, diesmal fast etwas verärgernden Klischees vom Rookie, der sich beweisen muss und von den beiden Helden, bei denen es im Be...äh ich meine liebestechnisch gerade nicht so rundläuft, dafür punktet der Film aber mit zum Teil sehr rasant gefilmter Action, die zum größten Teil noch handgemacht ist (zumindest sehr sauber inszeniert ausschaut) und fast wie eine Ode an die besten Tempokracher der 90er wirkt. Lediglich an zwei Stellen ist mir negativ CGI aufgefallen, zudem hätte ich mir das Finale nochmal als großen big bang gewünscht als Höhepunkt des Ganzen. Im vergl. zum vorhergesehenen wars dann fast dünn, dennoch verdammt rasanter, nicht unkreativer Actionthriller, dem der ganz große Knall am Schluss dann doch verwehrt bleibt. Trotzdem war ich teilweise mächtig am abfeiern, denn die Action ist zum Teil richtig schön destruktiv und wuchtig, zudem gabs auch einige Szenen, die einfach ultralolig waren, z. B. wenn ein leicht übergewichtiger Bahnmensch seinem Zug hinterherläuft - natürlich zu Fuß...Eingefügtes Bild Auch Rosario Dawson konnte in ihrer Rolle überzeugen, quasi als dritter bzw. vierter wichtiger Gutmensch in dem ganzen Chaos. Zudem ist der Film mit seinen rund 90 min. Spielzeit (ohne Abspann) recht handlich geraten und verzichtet somit auf allzu unnötige Längen.

Fazit: Tony Scott beweist erstmals seit Jahren wieder, dass er es noch kann - schnörkellose Action ohne unnötigen Epischen Ballast...

Leider null Specials auf der DVD...Eingefügtes Bild

8/10 für den Film.



The Huntress
Das ist wohl das, was man einen erotischen Actionthriller nennt. Almen Wong spielt die höchst erotische Auftragskillerin, Michael Wong ihren Gegenspieler. Der Film hat einige hübsche Actionszenen zu bieten, die allerdings über B-Movie-Verhältnisse kaum hinauskommen, doch trotzdem recht gut gemacht sind, wenngleich teilweise sehr kurz abgehakt.
Die melodramatische Handlung ist ebenfalls nett, geht allerdings immer mal wieder zu Lasten des Tempo des Films. Im Finale erkennt man dann - wie ich finde - recht gut den Stil eines gewissen John Woo, was recht fetzig aussieht - dafür gefiel mir das Ende des Films nicht so sehr.
Da es aber nicht allzu viele brauchbare erotische Actionthriller gibt, die Story nicht die schlechteste war und ich mich doch ganz gut unterhalten gefühlt habe, gibt es trotzdem glatte 7/10 Punkte.


Kokowääh
Hatte heute nen miesen Tag und hatte auch erst nicht so richtig Bock auf den Film irgendwie. Sobald aber Emma Schweiger die Bühne betritt, kommt die Story gut in Fahrt und der Film weiß trotz seiner Lauflänge recht gut zu unterhalten. Sehe den bei etwa 8/10
- klare Empfehlung, vor allem wenn man den Stil von KEINOHRHASEN und Co. mag


Final Destination 5
Sehr klasse war der Kinobesuch mit 3-D. Klasse Opener, wie bei einem Bond-Film war der Vorspann und die Musik, einfach groß, etwas flach war lediglich die Synchro und Teile der Dialoge.Insgesamt jedoch mehr als zufriedenstellend. 8/10


Scream4
Hat mir ziemlich gut gefallen, zumal ich auch nicht vorher wusste, wer der Täter war. Geschickt und inszeniert und ein sehr geiler Insidergag am Schluss...;)




weitere Erstsichtungen, die positiv waren:
Zweiohrküken
Der Kuss vor dem Tode
In drei Tagen bist du tot...2 (fand ich richtig klasse im Vergl. Zum Vorgänger, der kupferte zu sehr ab)
The hit list 7/10
The Glass house 2
So close
Inception - 8/10


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Mein Jahresrückblick 2011(Part I) - die unkaputtbaren Filme


Dann will ich auch mal...das war mein Filmjahr 2011.
Anmerkungen: Die Bewertungen mögen manchen verwirren, mit den Zahlen bin ich mir manchmal nicht ganz sicher...ich mache meine Einteilung nach dem Schulnotensystem mit Prozenten...sehe dann in etwa so aus...zudem kann sich die Ansicht über einen Film natürlich – je nach Gemütslage etc. an einem Tag so, an einem anderen so sein...das kennt sicher fast jeder ,) - naja, außer die, die vielleicht meinen, dass alles nach DER PATE kacke war und alles davor auch und so ;)
Zudem ist zu sagen, dass ich nicht alle Filme aufzähle, die ich gesehen habe, nur die für mich mit Wichtigsten Sichtungen.

1-2,5 Punkte – setzen, sechs
3-4,5 Punkte – mangelhaft
5-6 Punkte – ausreichend
6,5 – 7 Punkte – befriedigend
7,5-8,5 Punkte – gut
9-10 Punkte – sehr gut



Die Unkaputtbaren Immer-wieder-seh-Filme:

Bad Boys (1995) – mein Kumpel kannte den noch nicht, und was soll ich sagen, ich denke unkaputtbar triffts gut...auch wenn bei mittlerweile ca. 15 Sichtungen seit dem Kinobesuch 1995 sich die Action natürlich nicht mehr ganz so spektogal darstellt, immer noch ein Megafilm für mich, bei dem einfach alles stimmt. Weit vorn natürlich der Score von Mark Mancina („Speed“) (10/10)

Red Heat – auch mal wieder gesehen in dem Jahr, und vor allem das Finale mit der Busjagd, die aber länger sein könnte, macht irre Spaß. (8/10)

Judgement Night (Stephen Hopkins) – knallharter, düsterer Großstadt-Thriller um eine Gruppe von Freunden, die dummerweise im Ghetto landet und dort als Mordzeugen gejagt werden...packend bis zum Schluss, streckenweise wunderbar klaustrophobisch

Vorstadtkrokodile 1&2 – mittlerweile etwa dreimal geguckt, einfach klasse und vermutlich eine der Reihen, die ich mir öfter anschauen werde. Selten so begeistert und zufrieden gewesen mit Filmen.(Teil 2 habe ich innerhalb von ca. 1,5 Jahren dreimal gesehen und war jedesmal hin und weg.)

James Bond – Octopussy – häufig gesehen, macht immer wieder Spaß. Mein Kumpel kannte den noch nicht, gefiel uns beiden. (bei mir 9/10, leichte Abnutzungserscheinungen lassen sich gut verschmerzen, tolle Bondgirls, flott gemacht)

Fair Game - nochmal gesehen mit Kumpel. Da ich heute nicht gut drauf war, geniale Unterhaltung - erstaunlich "unabgenutzt", die Action. Einfach klasse. 9,5/10 entspricht der puren Begeisterung darüber, dass der Film so unkaputtbar ist.

Last man standing (PM Entertainment) – fand mein Kumpel und ich gut. Einige Dialoge und so...naja schwamm drüber, dafür waren einige Stunts einfach genial.

Harte Ziele
mit nem Freund zusammen gesehen, er kannte ihn nicht -
Bei mir die etwa 12.-15. Sichtung. Kumpel kannte ihn noch nicht, fand ihn trotz Van Damme-Aversion richtig gut. Ich natürlich auch. Von mir bleibts bei 10/10, vor allem der Showdown fetzt immer wieder.

Operation Broken Arrow
immer wieder geiler Action-Kicker, mit Action ohne Reue ohne viel Schnörkel und kurzweilig, dazu hervorragende Protagonisten und Antagonisten und die Tatsache, dass der Film sich nicht allzu ernst nimmt oft. Herrliches Ding, vor allem die Explosionen fetzen derbe. 10/10

Retroactive
hab den mit Freunden nochmal gesehen, die kannten ihn noch gar nicht.
- ich finde den Film auch sehr erz, einfach geniale Thrillerbombe mit hammermäßigen, drastischen Actioneinlagen und xxl-Effekten wie in einem High Budget-Movie. Und unterhaltsam ist das Ding sowieso. Zudem ist die Action sichtlich handgemacht mit schweißtreibenden Stunteinlagen.
Soldier Boyz sehe ich jedoch deutlich schwächer, ich fand eher die andren Morneau-Böller geil, ab 1997 - und zwar meine ich allesamt. 10/10


Face/off
Habe den Film bestimmt achtmal oder so gesehen mittlerweile, folglich kenne ich ihn ziemlich gut, und auch die Action ist natürlich nicht mehr das, was es beim ersten Ansehen war. Aber: Der film hat eine geniale Story, hervorragende Besetzung und der Score ist auch sehr gut. Definitiv einer von John Woos Meisterwerken, wenn nicht sogar das Meisterwerk. 10/10



Ein Vogel auf dem Drahtseil
John Badham präsentiert eine packende Actionkomödie mit Mel Gibson und Goldie Hawn in den Hauptrollen. Nach kurzem Auftakt geht es auch gleich rund, und schon die erste wilde Schießerei macht Lust auf mehr. Kurzweil statt Langeweile, hier sieht man noch, wie echte Filme aussehen. Rund eine handvoll recht ausgedehnter Actionszenen machen den mittlerweile rund 20 Jahre alten Streifen zu einer Achterbahnfahrt, die auch heute noch - oder gerade heute - unglaublich Fun macht. Goldie herrlich überdreht und - auch wenn ich sie nicht soooo sexy finde normalerweise - hier ist sie auch optisch ein Highlight. Zudem sprüht der Film vor skurrilen und irrwitzigen Einfällen, es sei z. B. die Fahrerwechselszene in halsbrecherischer Verfolgungsjagd zwischen Mel und Goldie erwähnt, die vermutlich von "Ein ausgekochtes Schlitzohr" inspiriert wurde oder die Szene, in der Goldie, der immerhin schon dutzende von Kugeln vorher um die Ohren geflogen sind, eine Kakerlake voller Panik zertritt. Hier ist zudem die Action noch komplett handmade, und es wäre besser gewesen, es wäre so geblieben, denn die Stunts sind im Vergl. zu vielen neueren Filmen echt, halsbrecherisch und atemberaubend, und der schwach getricksten Motorradjagd aus "Knight and day" zeigt Badhams Klassiker locker den Stinkefinger, und die Flugzeugjagd samt Zerstörung eines Helis in der Luft mittels Fahrwerk (!) erinnert mehr als positiv an Badhams Actionklassiker "Das fliegende Auge".
Dass der Showdown im Zoo leicht abfällt, ist nicht wirklich tragisch, der Film macht einfach unwahrscheinlich Laune und hat auch heute noch einen tollen Charme. Definitiv einer von Badhams besten!




Spaceballs

Mal wieder gesehen, nachdem ich ja nen Star Wars-Marathon der alten Filme gemacht hatte...
Respektlose, charmante Parodie auf Star Wars. Viele herrliche Anspielungen (Yoghurt, Instant-Kassetten und mehr), dazu sehr genial besetzt und gespielt. Insbesondere Rick Moranis als Lord Helmchen oder Michael Winslow, der Geräuschemacher aus den Police Acad.-Filmen, waren der Hammer. Nicht zu vergessen der unvergessliche John Candy als Waldi.
Unbedingt sehenswert.
Und eine Szene parodiert sogar James Bond. Und zwar die, in der sich das Raumschiff transfomiert. Sogar mit passender Musik dazu. Achtet mal drauf. 9/10



The Rock
Selbst wenn ich ihn mittlerweile doch recht gut - gelinde gesagt kenne, ein Brett von einem Film, vor allem die Autojagd ist atemberaubend. 10/10



The big Hit

fanden wir beide (Kumpel und ich) genial. Vor allem der skurrile Humor, ich sage nur die Sache mit dem Ortungsblocker war schon den Film wert. Ist n 9er Kandidat für mcih mindestens, weil ich immer wieder herrlich drüber mcih beäumeln kann
Zudem total überdrehte Action, alles herrlich überzeichnet. 9/10


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Nachträge - diverse Filme - von Beginn des Jahres an


Frohes Neues noch ;)

Ich wollte noch ein paar Sichtungen mit euch teilen. Sind auch unbekanntere Filme bei diesmal. Und diesmal kein wirklicher Flop. Das lässt doch mal hoffen :-)


Kung fu Panda
Ganz nett, Action zum Teil recht ordentlich, einige Szenen sind auch ganz witzig, insgesamt nicht ganz überzeugend für mich. Kann man aber gucken

6,5/10



Brust oder Keule (3. Sichtung oder 4. bereits insgesamt)

Schwungvoller Louis De Funés Film, der natürlich bei der dritten (?) Sichtung nicht mehr so gut rüberkommt wie bei der ersten Sichtung. Dennoch, einige Pointen sind klasse, zudem gibt es eine irre Autoverfolgungsjagd und einen flotten Showdown.


gute 7/10



Der Boß

nett, aber auch irgendwie belanglos, zum Teil witzig, harmlose Action. Nicht schlecht, aber auch nicht gerade das, was ich als kurzweilig bezeichnen würde. Als Eyecandy gibts Kim Catrall.

gute 6,5/10 hab ich da gegeben


Countdown - Mission Terror

"Der größte russische Actionfilm" tönt es so schön auf der Packung. Nun, ich hab mir den bei der letzten rebuy-Bestellung mitbestellt und hab den ne ganze Zeit im Schrank stehen gehabt (den Film natürlich *gg*). Heute war es dann endlich soweit, ich hab mich rangetraut.


Zunächst einmal wäre zu sagen, dass der Film am Anfang etwas komplex wirkt. Wer sind die Guten, wer sind die Bösen...man weiß es nicht. Eingefügtes Bild
Aber man findet rein, und so wirkt das ganze auch nicht so 08/15-mäßig wie viele andere Actionfilme. Ich würde sogar sagen, der Film war relativ innovativ und zumindest die ersten beiden Actionszenen waren echte Bombast-Action vom Feinsten. Kampfhubschrauber zerschrabbeln Fahrzeuge und ein feuriger Ausbruch - fein, fein.

Danach wirkt der Film ein wenig wie die russische Antwort auf DIE HARD, allerdings mit ner fast schon skurril anmutenden Szenerie - diesmal ist der Ort des Terrors ein Zirkus!

Auch dort gibt es eine wirklich fetzige Actionszene, übrigens ausgelöst vom Helden des Films, um den es da geht - die Erstürmung des Zirkus durch ein Spezialteam sieht dagegen etwas mau und auch etwas einfach durchgeführt aus.

Auch die Action mit dem Panzer ist zwar recht spektakulär gemacht, aber wirkt wie reiner Selbstzweck, fast unbeholfen und irgendwie dusselig, Spaß machts aber dennoch.

Und wäre da nicht die Tatsache, dass einige CGIs extremst unrealistisch aussahen und die Tatsache, dass einige Dialoge wie eine Parodie gemeint sein könnten, dann würde ich dem Film - auch dank relativ ordentlichem Showdowns a la CON AIR (naja, ganz so groß nicht, aber vom Prinzip her halt Eingefügtes Bild ) sogar mehr geben als nur eine

7/10

Jedenfalls habe ich mich über die Laufzeit von immerhin 100 min. nicht übel unterhalten gefühlt, und der Streifen war trotz gelegentlicher Actionflaute weitaus interessanter als die meisten Hollywoodspektakel der letzten Jahre anzuschauen.




Bangkok Adrenalin

Den übertriebenen Humor fand ich an einigen Stellen auch etwas befremdlich, die Kampfeinlagen sind solide (ich bin halt kein richtiger Fan von sowas, aber ich fands ordentlich gemacht), die entführte Lady ist nettes Eye Candy.

Der Plottwist kam überraschend, wenngleich etwas unbeholfen geschrieben, und bei einigen Dialogen zogs einem die Schuhe aus. z. B. wenn die Tochter herumschreit "willst du mich etwa umbringen", weil er einen halsbrecherischen Stiefel zusammenfährt. Die Frage wäre ja berechtigt, wenn er nicht gerade mal 20 min. vorher schon gesagt hätte, dass er genau dies vorhat Eingefügtes Bild

Auch etwas unbefriedigend finde ich das Ende des Films. Mal ganz kurz zur Überprüfung, ob ich das richtig verstanden habe, die haben doch das Mädel entführt, um ihren Hals zu retten...ich sehe das doch richtig, dass die irgendwie nach dem Finale noch keinen Schritt weiter sind oder? *gg*

Ansonsten aber nett gemachter Film und gerade in Anbetracht der anderenorts besprochenen Entstehungsgeschichte und dem eher kleinen Budget ist der Streifen bis auf den echt üblen CGI-Ausrutscher mit dem Zugcrash und ein paar dämliche Dialogszenen recht solides Entertainment. Nicht ganz kurzweilig, aber immerhin weitestgehend unterhaltsam. Und wieso musste ich bei der Millionärs-Tochter-Entführungsstory an THE BIG HIT denken? Zumal die sich hier sogar noch bescheuerter angestellt haben Eingefügtes Bild

Und dass die Kampfszenen nicht an die Genialität derer in CHOCOLATE rankommen, dürfte auch keiner bestreiten, nehme ich an. Eingefügtes Bild

Ausleihe habe ich trotzdem nicht bereut.

6,5/10 sind drin, ganz unterhaltsam


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The Tourist (Florian von henckel D.)


Ich hab dem Film ne Chance gegeben und versucht, ihn so unvoreingenommen zu sehen. Und jetzt kann ich sagen, dass der Film für meinen Geschmack ein Disaster geworden ist, dem die vielen schlechten Kritiken absolut gerecht werden.
Es fängt schon an bei der sogenannten Starbesetzung. Man könnte fast meinen, "wir haben Depp, wir haben Jolie...mehr brauchen wir doch nicht".

Die Handlung ist durchgehend nichtssagend, nie springt der Funke auch nur ansatzweise über, und lediglich eine halbwegs solide Bootsjagd verhindert, dass der Film eine Art Derrick in Spielfilmlänge wird tempomäßig.

Auch schauspielerisch...die Jolie spielt mal wieder mit ihrem aufgesetzten Lächeln und ihren Schmollippen, verlässt sich drauf, dass alle vor ihr auf die Knie fallen...da ist nichts, das ich als nicht künstlich sehen würde, jede zweite Amateurschauspielerin wirkt da für mich authentischer...

Für meinen Geschmack, auch dank eines geradezu lächerlichem Showdowns einer der langweiligsten Filme der letzten Zeit...

Und wer glaubt eigentlich, dass sich ein Mann wegen dieser Frau so dermaßen zum Affen macht?! Aufgesetzter gehts nicht für meinen Geschmack...

Keinesfalls mehr als...

3/10

Setzen. 5 - Eingefügtes Bild


Gut, dass ich nur 50 Cent in der Bücherei bezahlt habe...obwohl schon die fast schmerzen, aber jetzt kann man wenigstens mitreden ,)


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Ladies, Ladies( 1968, Luigi Zampa)


Nette Komödie von 1968 (u. a. mit den Bond-Girls Ursula Andress & Claudine Auger), leicht frivol, aber trotzdem ist die FSK18-Freigabe aus heutiger Sicht ein absoluter Witz. War aber dennoch nicht schlecht, ein wenig skurril auch. Und die weibliche Besetzung ist eine Wucht und eine Augenweide.

Zum Inhalt: eine kleine Gruppe von Frauen, die irgendwie alle was zu verbergen haben...eine Frau (Andress), die erotische Träume hat und die auf Anraten eines Arztes loszuwerden versucht, indem sie sie in die Tat umsetzt, eine andere wird erpresst, weil sie fremdgegangen ist, die dritte versetzt ihren Mann in Schrecken, als sie in aller Öffentlichkeit strippt,...,)

7/10 sind wohl drin, einige nette Einfälle, hätte man aber mehr draus machen können. ;)


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Stirb langsam 4.0 (Len Wiseman)


gerade nochmal gesehen. Ungefähr dritte oder vierte Sichtung bisher.
Im Kino fand ich den echt töfte, leichte Abnutzungserscheinungen lassen sich nicht verleugnen.

Der Reihe nach - erstmal, Mary E. Winstead in ihrer ersten Rolle im STIRB LANGSAM-Kosmos - eine Wucht. Sie sieht wieder mal unverschämt gut aus und das ohne Künstlichkeit und drei Tonnen makeup. Zudem merkt man in einigen Szenen allzu gut, dass die McClanes Tochter ist, denn ihre Sprüche und ihre Art sind herrlich tough - und ich habe eh ne Schwäche für starke Frauen oder sagen wir lieber Frauen, die bedroht werden und dann über sich hinauswachsen.

Natürlich erfindet SL 4.0 das Rad nicht neu. Vielleicht ist das auch gar nicht mehr möglich, aber im Actioneinerlei des letzten Jahrtausends mit solchen Nullnummern wie KNIGHT AND DAY oder A-TEAM( bei denen man denken könnte, CGI muss in jeder zweiten Szene sein(weil sonst ist es altmodisch (kotz!)), Darsteller sind nur, weil man halt welche braucht und können müssen sie nix und ne Story, unnötiger Luxus ist...), , ist Len Wisemans SL-Nachschlag mehr als nur eine willkommene Abwechslung. Mehr noch, die Story ist gar nicht mal schlecht und anfangs auch nicht sofort offen, auch wenn einem sicher vieles bekannt vorkommen mag.

Statt treffsicherer Effekte gibts auch eher eine riesige Materialschlacht, bei der nicht jeder FX-Shot hundertprozentig sitzt, wobei man aber doch ungeheuer Spaß hat. Und McClanes Sprüche sind natürlich wie immer dabei - vielleicht hätte man teilweise mehr vertragen können, aber es soll ja auch nicht zu absurd wirken.

Zum negativen ist zu sagen, dass wie einige meiner Vorgänger schon anmerkten, die OvertheTop-Action zum TEil einige unschöne CGI-Einstellungen hat. Dass man vieles davon kaum anders machen konnte, wollen wir dabei unbesehen glauben, aber muss es so übertrieben sein? Sicher macht das Spaß, freilich, aber einerseits back to the roots, andererseits Actionszenen, die wirklich sämtlichen Gesetzen der Physik den Stinkefinger zeigen? Eingefügtes Bild

Interessant sind die vielen Andeutungen auf die ersten drei Teile, sei es in den Kämpfen oder auch in einzelnen Szenen und das traditionsmäßige Yippieahje Schweinebacke...kommt zwar an einem ungewöhnlichen Punkt, die Szene ist aber doch ziemlich geil.


Also,

9/10

sind drin. Gerade wenn man bedenkt, dass Wiseman kein typischer Actionregisseur ist, hat er das ganze flott und unterhaltsam inszeniert.
Auf jeden Fall deutlich flotter als "16 Blocks" oder einige andere Beinahe-Actionfilme von Willis Eingefügtes Bild