Meine letzten FTB-Einträge liegen schon eine Weile zurück und waren zudem auch noch lückenhaft.
Viele Filme gäbe es also nachzutragen, allein es fehlt mir die Motivation, denn nicht wenige versanken recht bald nach dem Sehen im nebulösen Einerlei.
Deshalb hier nur eine kurze Nennung von Titeln, die sich in Erinnerung zu setzen vermochten.
Da war zu meiner großen Überraschung Godards “Film Socialisme” darunter, eine herausfordernde experimentelle Odyssee (nein: weder stand der Cutter unter Drogen noch war der Ton im Kino falsch eingestellt). Diese recht fruchtbare Begegnung mit dem mir sonst so schwer liegenden Godard beflügelte mich zur Sichtung einiger weiterer seiner Filme, darunter der sehr schöne “Die Verachtung”, die sich aber wieder in Luft auflöste, als ich neuerlich auf den nervigen “Weekend” traf.
Sehr stimmig fand ich das Mennoiten-Kleinod “Small Town Murder Songs”, ein ganz wunderbares Kleinstadt-Krimidrama, das auf starken Figuren aufbaut. Artverwandt und ebenso überzeugend, im Vergleich etwas leichter und spielfreudiger war “Who killed Marylin?”, der in der französischen Provinz angesiedelt ist. In beiden Fällen wird aus dem Fund einer toten jungen Frau eine Geschichte heraus entwickelt, die Ermittler sind absolut starke Protagonisten ihrer Filme (kaum wiederzuerkennen Peter Stormare, ein toller Auftritt von Jean-Paul Rouve).
Während eines kleinen Festivals sah ich meinen ersten Film von Dario Argento: “Suspiria”. Ich bin eigentlich gar kein allzu großer Fan von Genrekino, aber die Wucht der Inszenierung von “Suspiria” in Verbindung mit dieser großartigen Gänsehaut-Musik wusste mich tatsächlich stark zu begeistern.
Julie Delpy muss in diesem Sommer zwingend erwähnt werden, die mit “2 Tage New York” erneut auf den Spuren von Woody Allen wandelte und schließlich mit “Le Skylab” ein schönes, im positiven Sinne unübersichtliches und an den Rändern ausgefranstes Familientreffen inszenierte.
“We need to talk about Kevin” gefiel mir als intensives Familiendrama sehr gut, das sowohl durch seine Geschichte, Inszenierung und Figuren überzeugt und herausfordert. Schwere Kost aber verdammt gut.
Viele Filme gäbe es also nachzutragen, allein es fehlt mir die Motivation, denn nicht wenige versanken recht bald nach dem Sehen im nebulösen Einerlei.
Deshalb hier nur eine kurze Nennung von Titeln, die sich in Erinnerung zu setzen vermochten.
Da war zu meiner großen Überraschung Godards “Film Socialisme” darunter, eine herausfordernde experimentelle Odyssee (nein: weder stand der Cutter unter Drogen noch war der Ton im Kino falsch eingestellt). Diese recht fruchtbare Begegnung mit dem mir sonst so schwer liegenden Godard beflügelte mich zur Sichtung einiger weiterer seiner Filme, darunter der sehr schöne “Die Verachtung”, die sich aber wieder in Luft auflöste, als ich neuerlich auf den nervigen “Weekend” traf.
Sehr stimmig fand ich das Mennoiten-Kleinod “Small Town Murder Songs”, ein ganz wunderbares Kleinstadt-Krimidrama, das auf starken Figuren aufbaut. Artverwandt und ebenso überzeugend, im Vergleich etwas leichter und spielfreudiger war “Who killed Marylin?”, der in der französischen Provinz angesiedelt ist. In beiden Fällen wird aus dem Fund einer toten jungen Frau eine Geschichte heraus entwickelt, die Ermittler sind absolut starke Protagonisten ihrer Filme (kaum wiederzuerkennen Peter Stormare, ein toller Auftritt von Jean-Paul Rouve).
Während eines kleinen Festivals sah ich meinen ersten Film von Dario Argento: “Suspiria”. Ich bin eigentlich gar kein allzu großer Fan von Genrekino, aber die Wucht der Inszenierung von “Suspiria” in Verbindung mit dieser großartigen Gänsehaut-Musik wusste mich tatsächlich stark zu begeistern.
Julie Delpy muss in diesem Sommer zwingend erwähnt werden, die mit “2 Tage New York” erneut auf den Spuren von Woody Allen wandelte und schließlich mit “Le Skylab” ein schönes, im positiven Sinne unübersichtliches und an den Rändern ausgefranstes Familientreffen inszenierte.
“We need to talk about Kevin” gefiel mir als intensives Familiendrama sehr gut, das sowohl durch seine Geschichte, Inszenierung und Figuren überzeugt und herausfordert. Schwere Kost aber verdammt gut.