Ich muss meinen letzten FTB-Eintrag in doppelter Hinsicht revidieren. Der Rest von 2011 und auch der letzte Höhepunkt des Jahres 2011 folgen erst an dieser Stelle:
Und dann der Regen (Iclair Bollain)
Respekt! Iclair Bollain verflechtet gleich drei Geschichten zu ineinander fließenden Ebenen eines Filmes. Sie lässt Kolumbus' Entdeckung und Unterwerfung der neuen Welt nachstellen, berichtet vom verzweifelten Kampf der Bolivianer gegen die Privatisierung der Wassversorgung im Jahr 2000 und erzählt vom Scheitern eines ambitionierten Filmprojektes, dass aufgrund äußerer und innerer Spannungen plötzlich bedeutungslos wird. Es ist der jahrhunderte alte Konflikt zwischen indigener und weißer Bevölkerung, die universelle Geschichte von Unterdrückung und Aufbegehren. Außerdem erzählt Bollain von zwei Männern, die sich anfangs voller Vorurteile konträr gegenüberstehen und am Ende bereit sind, füreinander einzustehen. Einen ganz kurzen Augenblick drohte der Film am Ende zu straucheln, was meinem großartigen Filmeindruck jedoch keinen Abbruch tat. Hat mir sehr gefallen.
Ich reise allein (Stian Kristiansen)
Ein ewiger Lotterleben-Student wird über Nacht Vater einer siebenjährigen Tochter, die sein Leben auf den Kopf stellt und sein Verantwortungsbewusstsein weckt. Die Geschichte verläuft relativ erwartungsgemäß und spannungsfrei, ist aber sehr humorvoll und sympathisch erzählt und war mir ein sehr angenehmer Kinojahresausklangsfilm.
Und dann der Regen (Iclair Bollain)
Respekt! Iclair Bollain verflechtet gleich drei Geschichten zu ineinander fließenden Ebenen eines Filmes. Sie lässt Kolumbus' Entdeckung und Unterwerfung der neuen Welt nachstellen, berichtet vom verzweifelten Kampf der Bolivianer gegen die Privatisierung der Wassversorgung im Jahr 2000 und erzählt vom Scheitern eines ambitionierten Filmprojektes, dass aufgrund äußerer und innerer Spannungen plötzlich bedeutungslos wird. Es ist der jahrhunderte alte Konflikt zwischen indigener und weißer Bevölkerung, die universelle Geschichte von Unterdrückung und Aufbegehren. Außerdem erzählt Bollain von zwei Männern, die sich anfangs voller Vorurteile konträr gegenüberstehen und am Ende bereit sind, füreinander einzustehen. Einen ganz kurzen Augenblick drohte der Film am Ende zu straucheln, was meinem großartigen Filmeindruck jedoch keinen Abbruch tat. Hat mir sehr gefallen.
Ich reise allein (Stian Kristiansen)
Ein ewiger Lotterleben-Student wird über Nacht Vater einer siebenjährigen Tochter, die sein Leben auf den Kopf stellt und sein Verantwortungsbewusstsein weckt. Die Geschichte verläuft relativ erwartungsgemäß und spannungsfrei, ist aber sehr humorvoll und sympathisch erzählt und war mir ein sehr angenehmer Kinojahresausklangsfilm.
JEG REISER ALENE fand ich bei der Filmbetrachtung durchaus ordentlich und sympathisch, sonderlich viel ist aber bei mir nicht hängen geblieben (nur halt die Grundzüge des Ganzen).
Durchaus OK also, aber für mich persönlich ist der Film nichts wirkliches Herausragendes.