...beginnt mit einer typischen Kinderfilmprämisse, um sich ziemlich schnell auf eine Coming of Age-Komödie mit erfreulich aufrichtiger, unerwartet empathischer Figurenzeichnung einzupendeln, garniert mit jeder Menge streckenweise grenzwertig nerdigen Insidergags und einem noch grenzwertigeren, sehr bösen, sehr derben Humor. Es spricht sehr für den Film, dass dies aus mir unerfindlichen Gründen tatsächlich ein homogenes Ganzes ergibt und sich die Ernsthaftigkeit der menschlichen Probleme nicht ein einziges Mal mit den krassen Infantilitäts-, Vulgaritäts- und Brutalitätsexzessen beißt, die eben das Markenzeichen von Seth Macfarlane sind. Noch mehr freilich spricht für den Film, dass ich im Kino so oft so laut lachen musste, wie schon lange nicht mehr.
D.C.L.
D.C.L.