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The Cronicles of D.C.L. - Reloaded

Immer noch uninteressante Gedanken rund ums Thema Kino, häufig gestört durch geschwätzige Anekdoten und müde Kalauer




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"You're allright?" "Yeah." "But you should not..."



Ich kann nicht behaupten, dass der Tod von Tony Scott ein besonderer künstlerischer Verlust für mich ist. Ich liebe "Beverly Hills Cop II" (wobei die Hauptarbeit hier ein brillant herumimprovisierender Eddie Murphy machte), ich mag "True Romance" (weil er ein typischer Tarantino ohne die typischen "Hey, ich bin Tarantino, schaukelt meine Eier"-Momente und weil er hoffnungslos romantisch ist), ich finde den "Staatsfeind Nummer 1", "Spy Game" und "Déjà Vu" unterhaltsam. Ansonsten war mir Scott immer zu desinteressiert am Menschen, zu selbstbezweckt brutal und richtete sich in den letzten Jahren auf so eine ganz bestimmte Michael Bay-Optik ein, die mir gar nicht gefiel und die jeden seiner Filme gleich aussehen ließ - was aber auch daran liegen mag, dass in den meisten dieser Filme Denzel Washington die immergleiche Rolle spielte.
Trotzdem natürlich ein Regisseur, der handwerklich ein Vollprofi war und der zudem als Produzent einigen richtig tollen Filmen auf die Beine geholfen hat.
R.I.P.


D.C.L.




ja, sehr schade. wusste gar nichts über den zustand scotts. depressionen? keine ahnung.
bin mit dem STAATSFEIND NR 1 groß geworden (will smith hat mich ans kino gewöhnt) und liebe den film vielleicht auch deswegen sehr, und TRUE ROMANCE, MAN ON FIRE und so weiter finde ich auch nicht schlecht. wirklich ein überraschendes ableben, und wirklich schade.
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DEJA VU ist nicht untahaltsam sondern Scotts bester Film und einer der wenigen herausragenden amerikanischen Filme der letzten 10 Jahre :bart: :doc:
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