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Fluch der Karibik 4....und meine Meinung zu Fortsetzungen...
von Azazel2k ·
30 September 2011
Aufrufe: 1.013
Viele schimpfen über Fortsetzungen. Ich hingegen mag sie. Man sieht liebgewonnene Charaktere, erfährt mehr über die Geschichte und bekommt einfach mehr von allem. Meistens zumindest.
Aus finanzieller Sicht sind Fortsetzungen ohnehin ne tolle Sache denn was einmal erfolgreich ist, ist es in der Regel (mindestens) auch beim zweiten Mal.
Im Falle von Pirates oft he Caribean ist es bereits das vierte Mal. Doch Fans müssen gleich zu Beginn kräftig schlucken. Kein Will Turner, keine Elizabeth, keine Black Pearl und nahezu sämtliche bekannten Nebencharaktere sind verschwunden. Ja werden größtenteils mit keinem Wort erwähnt.
Geblieben sind lediglich Gibbs, Captain Barbossa und, natürlich, Jack Sparrow! Die zentrale Hauptfigur der gesamten Filmreihe.
Nach Zombies und dem fliegenden Holländer legt er sich diesmal mit Blackbeard auf der Suche nach einem Jungbrunnen an und hierbei bleibt man der bisherigen Linie treu.
Sofern sich Sparrow mit seinem losen Mundwerk nicht gerade in die Bredouille redet, redet er sich eben raus und stolpert so von einem Schlamassel ins nächste, nur um am Ende wieder als strahlender Sieger da zu stehen. So kennt man das, so mag man das. Das gezeigte ist auch nicht schlecht, da meist witzig aber nicht so extrem überzogen wie in den Teilen 2 und 3. So kommt der Film insgesamt wesentlich realistischer und bodenständiger daher als die beiden letzten Fortsetzungen.
Was ihm aber fehlt, sind interessante Figuren. Abseits von Jack Sparrow sieht es düster aus. Die Fehde zwischen Sparrow und Barbosse ist bekannt und spätestens mit dem Ende des dritten Teils auch ausgelutscht. Während man in Sachen Jack Sparrow und dessen Liebesleben noch etwas Neues erfährt tritt Barbossa auf der Stelle. Gibbs ist nur eine kleine und, in Teil 4, ziemlich Überflüssige Figur. Die von Penelope Cruz gespielte Dame zwar extrem nett anzuschauen, aber auch sehr flach. Gemeinsam mit dem Pater (oder was auch immer) stellt sie keinen adäquaten Ersatz für Familie Turner da.
Gleiches trifft auf Blackbeard und die Spanier zu welche in keinster Weise an die Bösewichte der ersten Trilogy, Barbossa und Davy Jones, heranreichen.
So muß sich der Film den Vorwurf gefallen lassen, flach und oberflächlich zu sein. Flacher und oberflächlicher als die, ohnehin nur auf Unterhaltung ausgelegten, Vorgänger.
Hier hätte man mehr erwarten dürfen. Es fehlt der Feinschliff und so wirkt Teil 4 wie ein (erster) Schnellschuß um das Franchise am Leben zu erhalten bevor es keine Kohle mehr abwirft da sich niemand mehr daran erinnert.
Als Auftakt für eine neue Trilogy lasse ich mir das ganze Gefallen, zumal der Film trotz aller Mängel gut, sogar bei weitem besser als Teil 2, unterhält.
Bei Teil 5 erwarte ich aber dann doch wieder mehr!
Aus finanzieller Sicht sind Fortsetzungen ohnehin ne tolle Sache denn was einmal erfolgreich ist, ist es in der Regel (mindestens) auch beim zweiten Mal.
Im Falle von Pirates oft he Caribean ist es bereits das vierte Mal. Doch Fans müssen gleich zu Beginn kräftig schlucken. Kein Will Turner, keine Elizabeth, keine Black Pearl und nahezu sämtliche bekannten Nebencharaktere sind verschwunden. Ja werden größtenteils mit keinem Wort erwähnt.
Geblieben sind lediglich Gibbs, Captain Barbossa und, natürlich, Jack Sparrow! Die zentrale Hauptfigur der gesamten Filmreihe.
Nach Zombies und dem fliegenden Holländer legt er sich diesmal mit Blackbeard auf der Suche nach einem Jungbrunnen an und hierbei bleibt man der bisherigen Linie treu.
Sofern sich Sparrow mit seinem losen Mundwerk nicht gerade in die Bredouille redet, redet er sich eben raus und stolpert so von einem Schlamassel ins nächste, nur um am Ende wieder als strahlender Sieger da zu stehen. So kennt man das, so mag man das. Das gezeigte ist auch nicht schlecht, da meist witzig aber nicht so extrem überzogen wie in den Teilen 2 und 3. So kommt der Film insgesamt wesentlich realistischer und bodenständiger daher als die beiden letzten Fortsetzungen.
Was ihm aber fehlt, sind interessante Figuren. Abseits von Jack Sparrow sieht es düster aus. Die Fehde zwischen Sparrow und Barbosse ist bekannt und spätestens mit dem Ende des dritten Teils auch ausgelutscht. Während man in Sachen Jack Sparrow und dessen Liebesleben noch etwas Neues erfährt tritt Barbossa auf der Stelle. Gibbs ist nur eine kleine und, in Teil 4, ziemlich Überflüssige Figur. Die von Penelope Cruz gespielte Dame zwar extrem nett anzuschauen, aber auch sehr flach. Gemeinsam mit dem Pater (oder was auch immer) stellt sie keinen adäquaten Ersatz für Familie Turner da.
Gleiches trifft auf Blackbeard und die Spanier zu welche in keinster Weise an die Bösewichte der ersten Trilogy, Barbossa und Davy Jones, heranreichen.
So muß sich der Film den Vorwurf gefallen lassen, flach und oberflächlich zu sein. Flacher und oberflächlicher als die, ohnehin nur auf Unterhaltung ausgelegten, Vorgänger.
Hier hätte man mehr erwarten dürfen. Es fehlt der Feinschliff und so wirkt Teil 4 wie ein (erster) Schnellschuß um das Franchise am Leben zu erhalten bevor es keine Kohle mehr abwirft da sich niemand mehr daran erinnert.
Als Auftakt für eine neue Trilogy lasse ich mir das ganze Gefallen, zumal der Film trotz aller Mängel gut, sogar bei weitem besser als Teil 2, unterhält.
Bei Teil 5 erwarte ich aber dann doch wieder mehr!