Gestern war ich mit einem Freund im "Fright Night"-Remake in 3D zu einem Kartenpreis von 12,50 €. Da muss man doch einiges erwarten könnnen, wenn man einen Preis bezahlt, für den man normal zwei Tickets bekommt.
Nach dem ersten Schock über den Preis und 30 Minuten Vorprogramm ging der Film also los und was da über die Leinwand flimmerte, wusste zu gefallen, wenngleich kaum neue Ansätze zu erkennen waren. Alles schonmal dagewesen, und das sage ich ohne das Original gesehen zu haben. Der klassische Vampirfilm eben. Das muss ja aber auch nicht schlecht sein. Der Film ist solide inszeniert, Colin Farrell gibt einen guten Vampir ab und David Tennant zu sehen, ist immer ein Genuss, wenngleich ein seltener. Anton Yelchin blieb mir ein bischen blass, Christopher Plasse-Mintz spielte sein übliches Nerdgehabe runter, Imogen Poots wusste zu gefallen und Toni Collette hatte nicht viel zu tun. Alles in allem solide Schauspielerleistungen in einem solide inszenierten Vampirfilm, wobei die Komik nicht zu kurz kommt. Allerdings hätte ich mir etwas mehr Zweifel gewünscht, was die Natur von Jerry, dem Vapir, angeht. Da wird ziemlich schnell akzeptiert, dass er zu jener Rasse gehört und er scheint auch nicht wirklich Wert auch eine gute Tarnung zu legen. Ansonsten allerdings gefällt der Film ohne zu glänzen. Solide Unterhaltung eben.
Was das 3D angeht, gefiel es mir doch noch relativ gut. Während über weite Strecken wenig 3D-Effekte zu sehen waren, sind die wenigen, die dann kommen, doch sehr gelungen.
Alles in allem grundsolide, aber auch nicht mehr.
Fright Night Remake 2011 Vampire Horror Komödie
Nach dem ersten Schock über den Preis und 30 Minuten Vorprogramm ging der Film also los und was da über die Leinwand flimmerte, wusste zu gefallen, wenngleich kaum neue Ansätze zu erkennen waren. Alles schonmal dagewesen, und das sage ich ohne das Original gesehen zu haben. Der klassische Vampirfilm eben. Das muss ja aber auch nicht schlecht sein. Der Film ist solide inszeniert, Colin Farrell gibt einen guten Vampir ab und David Tennant zu sehen, ist immer ein Genuss, wenngleich ein seltener. Anton Yelchin blieb mir ein bischen blass, Christopher Plasse-Mintz spielte sein übliches Nerdgehabe runter, Imogen Poots wusste zu gefallen und Toni Collette hatte nicht viel zu tun. Alles in allem solide Schauspielerleistungen in einem solide inszenierten Vampirfilm, wobei die Komik nicht zu kurz kommt. Allerdings hätte ich mir etwas mehr Zweifel gewünscht, was die Natur von Jerry, dem Vapir, angeht. Da wird ziemlich schnell akzeptiert, dass er zu jener Rasse gehört und er scheint auch nicht wirklich Wert auch eine gute Tarnung zu legen. Ansonsten allerdings gefällt der Film ohne zu glänzen. Solide Unterhaltung eben.
Was das 3D angeht, gefiel es mir doch noch relativ gut. Während über weite Strecken wenig 3D-Effekte zu sehen waren, sind die wenigen, die dann kommen, doch sehr gelungen.
Alles in allem grundsolide, aber auch nicht mehr.
Fright Night Remake 2011 Vampire Horror Komödie
Zu "Fright Night" selbst kann ich dagegen nichts sagen, da ich den Film nicht gesehen habe, und ich habe eigentlich auch nicht die Absicht, etwas daran zu ändern - nach einer so lauwarmen Einschätzung wie Deiner noch weniger.
Dafür kenne ich das Original: das ist eine wirklich gelungene schwarze Komödie, die viele witzige Momente hat, aber auch mit Schockeffekten keineswegs geizt. Ist aber schon ewig her, daß ich den gesehen habe.