Zum Inhalt wechseln


Watch Those Candles - Part 2


Foto

In Aller Kürze...


The Host von Bong Joon-ho - Wenn ich mich nicht verzählt habe dann war das bereits meine fünfte Sichtung und ich mag den Film immer noch und Bong Joon-ho ist auch weiterhin einer der interessantesten Regiesseure aus Südkorea. Ich mag seine Film sehr gerne, man kann sie zwar schon grob einem Genre unterordnen aber er lässt sich in seinen Filmen halt alle Freiheiten und genau deshalb sind sie auch so toll und meistens besser als der Rest. Natürlich muss ich wenn es um "The Host" geht auch noch Song Kang-ho erwähnen, genialer Typ!

9/10



Faster von George Tillman Jr. - Erstaunlich effektives Rache-Drama mit Dwayne Johnson. Zwar gibt es wieder die typischen Konstellationen und die Story lässt sich auch in einem Satz zusammenfassen aber trotzdem macht der Film soweit vieles richtig. Der Film ist recht düster und das große Action-Feuerwerk, das man vermuten würde, findet größtenteils nicht statt sondern Action und Drama halten sich schön die Waage. Sicherlich keine Sensation, aber erstaunlich gute und solide Genre-Kost!

7,5/10



Running Out Of Time von Johnnie To - Noch nicht ganz so elegant und durchgestyled wie aktuellere Filme von Johnnie To aber nicht weniger sehenswert. Es macht einfach Spass der "cleveren" und etwas verspielten Geschichte zu folgen, vor allem wenn sie mit erstklassigen Darstellern wie Andy Lau, Waise Lee und Lau Ching Wan besetzt ist und mit toller Musik untermalt wird! Immer wieder gerene gesehen!

8/10


Shrek The Third von Chris Miller/Raman Hui - Ich mochte ja die ersten beiden Teile nicht so gerne, erstaunlicherweise ist dieser dritte Teil aber größtenteils wirklich mal unterhaltsam und witzig. Das war ne Überraschung!

7/10


The Losers von Sylvain White - Recht unterhaltsam, ist mir aber insgesamt sowohl von der Inszenierung als auch von den Charkateren her zu sehr auf cool getrimmt und erreicht damit eher den gegenteiligen Effekt.

6/10


Foto

Raging Bull


Raging Bull (Martin Scorsese/USA/1980)


Eingefügtes Bild




Über "Raging Bull" kann man sicher viel sagen, nur weis ich eigentlich nie was ich zu diesem Film groß sagen soll. Ich weis nur das er genial ist und mir ausnahmslos gut gefällt!


10/10


Foto

Vengeance


Vengeance (Johnnie To/Frankreich/Hong Kong/2009)


Eingefügtes Bild






Man kann jetzt natürlich sagen "Vengeance" ist nur eine weitere Variation von Johnnie To's genialen Filmen "The Mission" oder "Exiled", damit hat man auch nicht unrecht aber der Film fukntioniert einfach fabelhaft. Ich wäre jedenfalls froh wenn To noch ein paar Filme dieser Art bring :love: .
Für mich gibt es kaum einen Regiesseur der cooler inzeniert, ich glaube Johnnie To könnte selbst einen Angelausflug noch cool aussehen lassen. Sein Stil mag manchen aufgesetzt erscheinen aber für mich funktioniert er einfach immer wieder. To ist seit einigen Jahren eigentlich ein sehr visueller Regiesseur und seine Figuren sind mehr oder weniger immer gleich und werden kaum beschrieben, trotzdem stört mich das irgendwie nicht. Das familiäre und freundschaftliche Feeling zwischen seinen Protagonisten ist, trotz aller Coolness und dem Auslassen großer Hintergrundinformationen, immer spürbar und mir gefällts so. So kann man sagen das "Vengeance" einfach ein verdammt guter, typischer Johnnie To Film ist: cool, stylish, visuell genial und trotzdem irgednwie sehr eigen. Es gibt z.B. ein gemeinsames Essen und das in dem Haus in dem die Familie des Hauptdarstellers ermordet wurde, das Essen findet kurz nach der Besichtigung des Tatorts statt. Dann wäre da noch der Shootout am Grillplatz oder auf der Müllhalde oder einfach diese typischen kurzen To-Momente die seine Filme einfach eigen machen. Sowas findet man jedenfalls sonst nicht und entweder man findet es doof und sieht es als blöde Spielerei oder man mag es und ich mag es sehr, sehr gern! Wenn es Johnnie To nicht gäbe dann wüsste ich im Moment kaum noch auf was ich mich aus Hong Kong freuen sollte, was wirklich Durchschlagendes war da in den letzten Jahren auch selten zu sehen. Gut, ein paar Perlen gibt es ja jedes Jahr! :)
Genug von meinem Gesabbel, "Vengeance" ist ein toller Film und ich freue mich auf To's nächsten Nicht-Liebes Film! :D

8,5/10


Foto

Monsoon Wedding


Monsoon Wedding (Mira Nair/Indien/Deutschland/Frankreich/Italien/USA/2001)



Eingefügtes Bild


„Monsoon Wedding“ gehört mittlerweile zu meinen Lieblingsfilmen aus Indien und auch Mira Nair gehört zum Begabtesten und Besten was Indien zu bieten hat. Ich würde behaupten das es fast unmöglich ist diesen Film nicht zu mögen. Die energisch Inszenierte Geschichte um eine Hochzeit und dem dazugehörigen Zusammenkommen der Familie ist einfach unwiderstehlich. Hier gibt es Platz für Liebe, Spaß und Romantik aber auch ernste Seiten und heikle Themen kommen nicht zu kurz. Ich habe mich immer gefragt warum Mira Nair dieses heikle Thema (ich will nicht spoilern) mit in die Geschichte gebracht hat, bin aber letzten Endes zum Schluss gekommen das dies wohl persönliche Gründe haben muss. Jedenfalls wirkt der ganze Film sehr ehrlich und unverkrampft und hat die Offenheit die man eher von internationalen Produktionen gewohnt ist (gut, so gesehen ist „Monsoon Wedding „ ja auch keine rein indische Produktion) und Mira Nair lässt sich nach meiner Erfahrung eh keine inhaltlichen Grenzen setzen. Eigentlich will ich damit nur sagen dass wirklich jeder mal reinschauen kann, denn alles was Leute an vielen indischen Filmen störten könnte gibt es hier nicht und man gewinnt interessante Einblicke. Trotzdem gibt es natürlich auch hier Tanz und Musik, weil es halt einfach zu einer Hochzeit gehört. Jedenfalls ist dieser ehrliche und authentische Film einfach zauberhaft und wenn er am Ende des Tages den Goldenen Löwen gewinnt dann ist das nur richtig und verdient!

9/10


Foto

Bin-Jip


Bin-Jip (Kim Ki-duk/Südkorea/2004)


Eingefügtes Bild






Kim Ki-duk wurde ja viel gescholten in den letzten Jahren. Viele Leute sagen er hätte seine Kraft verloren und er hätte sich an das internationale Kunst-Kino angebiedert usw. Ein bisschen Wahrheit ist vielleicht dran, ich hab ihn jedoch nie wirklich aufgegeben und halte ihn weiterhin für einen der interessantesten und begabtesten Regiesseure die es gibt. Ich habe bis einschließlich "Time" alle seine Werke gesehen ("Breath" und "Dream" hab ich noch nicht gesehen, hat aber nichts mit Kim Ki-duk zu tun) und klar hat sich seit "Spring, Summer, Winter..and Spring" etwas verändert aber trotzdem haben mich seine Filme weiterhin fasziniert und kaum weniger gut gefallen als frühere Werke wie "Address Unknown" oder "The Isle" usw. . Jedenfalls käme mir nie in den Sinn Kim Ki-duk einfach in eine Schublade zu stecken und als gescheitert abzustempeln, selbst wenn da mal ein paar nicht so tolle Filme dabei sind. Ich bin mir sicher das man noch einiges von ihm sehen wird!
Jetzt aber zu "Bin-Jip", das ist größtenteils ein ganz wunderbarer Film der einen mit seiner leisen Art und simplen Geschichte zu berühren vermag. Kim Ki-duk beweißt das tolle Filme keine großen Dialoge brauchen um zu funktionieren, hier läuft alles über Taten und man weis eigentich alles was man wissen muss wenn man den beiden Hauptdarstellern zusieht. Hinzu kommt natürlich das der Film handwerklich perfekt ist und fast schon sowas wie eine Meditation ist, mir hat diese Ruhe, egal ob jetzt Kamera, Schnitt oder Dialoge, jedenfalls sehr gefallen. Was mich aber heute mehr stört als bei meinen ersten Sichtungen ist das Ende, egal wie ich es auch drehe und wende, es macht entweder nicht viel Sinn oder ist unbefriedigend. Wie ich es auch drehe, optimal hat Kim Ki-duk seinen Film jedenfalls nicht beendet, jedenfalls für meinen Geschmack. Trotzdem fällt das in diesem Film nicht zu negativ ins Gewicht, denn der Rest ist umso besser!

8/10


Foto

My Sons/Cop Out/The Namesake/The Man From Nowhere


My Sons (Yoji Yamada/Japan/1991) - War einer der ersten Filme, wenn man mal von Jackie Chan und Co. absieht, die mich das asiatische Kino lieben gelernt haben und seitdem hat der Film nichts eingebüßt und gehört immer noch zu meinen Lieblingsfilmen und Yoji Yamada ist ein weiterer Regiesseur in meiner Top-5. Objektiv gesehen vielleicht nicht Yamda's bester Film, mein Favorite und Liebling ist er aber trotzdem. Davon mal abgesehen ist es auch wirklich ein toller Film, insgesamt vielleicht nicht ganz so sentimental wie andere Filme von Yoji Yamada!

10/10


Cop Out (Kevin Smith/Usa/2010) - Also wenn es das Ziel von Kevin Smith war einen Film zu drehen der so unlustig und uninspiriert ist das er schon wieder lustig ist dann ist "Cop Out" ein voller Erfolg! Man schmunzelt ein paar Mal und es gibt sicherlich schlechtere Filme aber das wars dann auch schon, ich habe letztens Eddie Murphy in "Daddy Day Care" gesehen und selbst der war witziger!

4,5/10



The Namesake (Mira Nair/USA/2006) - Eine bewegende Familiengeschichte die alles hat was ich brauche. Herz, Substanz und einen grandiosen Irrfan Khan! Heute Abend seh ich mir wieder mal "Monsoon Wedding" an! :love:

9,5/10


The Man From Nowhere (Lee Jeong-beom/Südkorea/2010) - Ich hab ja auch schon ein wenig über die Rache-Film-Well gemeckert aber irgendwie schaut man solche Filme doch immer wieder gerne. "The Man From Nowhere" war 2010 scheinbar der erfolgreichste Film in Südkorea, ein bisschen frag ich mich aber schon warum. Klar, der Film ist gut und unterhaltsam aber für mein Verständnis niemals besonders auffällig oder gar ein Höhepunkt des Genres. Aber gut, ein guter und solider Film kann ja auch erfolgreich sein! Ich würde sagen "The Man From Nowhere" bietet gute Standardkost und hat seine Momente!

7/10


Foto

Red Sorghum


Red Sorghum (Zhang Yimou/China/1987)


Eingefügtes Bild



Nun ist es also endlich soweit, bis auf seine 3 letzten Filme habe ich nun alle Filme von Zhang Yimou gesehen. Ich habs oft gesagt, er gehört für mich zu den besten Regiesseuren und ist in auch in meiner Top-5 wenn man mich nach meinen Lieblingsregiesseuren fragen würde. "Red Sorghum" wurde mit einigen Preisen ausgeszeichnet, unter anderem mit dem Goldenen Bären bei der Berlinale 1988 und er gehört sicher zu den wichtigsten chinesichen Filmen.
Was kann ich über diesen Film jetzt sagen? Künstlerisch ist er auf jeden Fall schon sehr beeindruckend, die Bilder sind wirklich sehr schön anzusehen und sind sehr farbenfroh. Farben haben ja in Zhang Yimou´s Filmen immer schon eine wichtige Rolle gespielt in sowohl symbolisch also auch optisch. Die Bilder sind zwar schön aber wirken trotzdem etwas roher als in seinen heutigen Filmen, dies war aber wenn ich mich recht erinnere, wenn man "Raise The Red Lantern" mal rausnimmt , auch bis zu "Shanghai Serenade" zu beobachten. Ab dann, ohne das dies jetzt zu negativ klingen soll, legte Zhang Yimou wohl noch mehr Wert auf schöne Bilder, vor allem auch der Schöheit wegen. Ist aber auch egal, ist mir nur gerade aufgefallen und ist eigentlich im Moment auch nicht wichtig.
Was den Inhalt angeht zu ist der Film zwar relativ simpel, steckt aber trotzdem voller Symbolik und auch offensichtlichen Dingen wie Gewalt und Lust. Das ist nicht alles so gerne gesehen in China, deshalb liest man vielleicht auch immer wieder das Teile der Handlung etwas anti-japanisch sind, sodass man den Film unbeschadet durch die chinesische Zensur bringen konnte. Ich persönlich würde diesen anti-japanisch-Faktor aber nicht zu sehr überbewerten.
Ach ich weis auch nicht, all dieses Geschwafel ist eigentlich nur eine Aufzählung von Fakten und mir fällt es irgendwie schwer mehr zu sagen, denn "Red Sorghum" ist für mich eher ein Film den man erfahren muss und der von seiner Stimmung lebt. Für mich nicht Zhang Yimous bester Film aber er ist einfach sehr stark und hat etwas sehr faszinierendes das einen in seinen Bann zieht.

9/10


Foto

The Quiet American


The Quiet American (Phillip Noyce/USA/2012)


Eingefügtes Bild



Saigon, 1952. Thomas Fowler (Michael Caine) ist Korrespondent für eine Londoner Zeitung, er hat es sich hier in Saigon gut eingerichtet und lebt zusammen mit seiner jungen Geliebten Phuong (Do Thi Hai Yen). Als der junge Artzt und Entwicklungshelfer Alden Pyle (Brendan Fraser) in seinen Leben tritt gibt es langsam erste Veränderungen und es wird schnell klar das Alden Pyle mehr ist als er vorgibt.


"The Quiet American" ist mittlerweile ein Film den ich ziemlich lieb gewonnen habe. Vor allem gefällt mir wie schön stimmungsvoll der Film ist. Ich maße mir zwar nicht an Besonderheiten von Kameramännern zu kennen und schon gar nicht diese immer zu erkennen, alle Arbeiten (die ich bisher gesehen habe) an denen Christopher Doyle beteiligt war, egal ob bei Wong Kar-Wai, Zhang Yimou oder eben hier in diesem Film, ähneln sich aber in den sehr stimmungsvollen Bildern. Dazu kommt noch die sehr passende musikalische Untermalung von Craig Armstrong und fertig ist die tolle und faszinierende Stimmung (natürlich trägt auch der Schauplatzt einiges zur Faszination bei). Hinzu kommt die sehr interessante Geschichte von den Anfängen des Vietnam-Kriegs und wie die Amerikaner letzten Endes dazu gekommen sind, auch das Dilemma in der sich Thomas Fowler mit seiner Geliebten befindet ist nachvollziehbar und interessant. Außerdem ist "The Quiet American" natürlich auch toll gespielt, allen voran Michael Caine, der ist eigentlich immer ne sichere Bank. Der Film mag seine Schwächen haben und manchen Leuten evtl. etwas zu langsam sein und man mag sich vielleicht auch an dem vorweggenommenen Ende stören aber das sind für mich jetzt wirklich nur Klenigkeiten in einem ganz tollen Film!

8,5/10


Foto

In Aller Kürze....


Brooklyns Finest (Antoine Fuqua) - Hat zwar irgendwie die üblichen Klischees was Charaktere und Handlung betrifft, ist aber so stimmungsvoll und spannend und mit so guten Darstellern bestückt das man der in Kauf nimmt! 8/10


Isch Kandidiere (Angelo Colagrossi) - Ziemlich durchwachsene Sache, ich kenn eigentlich nicht so viel mit Hape Kerkeling vielleicht kann ich deshalb gnädiger sein. 6/10


Hangover 2 (Todd Phillips) - Freut mich das Thailand nicht nur als Sex-Paradies dargestellt wird. Joa, für mich insgesamt so gut wie der erste Teil, ich seh da nicht viele Unterschiede von der Qualität und wäre sogar bei einem dritten Aufguss wieder dabei! 7,5/10


Fast Five (Justin Lin) - Mein erster Teil der Fast & Furious-Reihe und Spass gemacht hats mir auf jeden Fall, nach Logik brauch man nicht groß zu suchen aber Spass machts :D. 7,5/10


The Adjustment Bureau (George Nolfi) - Im Grunde ein netter Film mit guter Idee, leider in allen Bereichen nur solide und auch etwas zu zahm und konservativ umgesetzt. Trotzdem ein solider Film den man sich gerne ansieht! 7/10


Love Hina: Komplette Serie + Christmas/Spring Special - Haben wir nebenher auch noch angeschaut! Den Manga mochte ich sehr gerne, die Serie kommt zwar technisch nicht über den üblichen TV-Anime-Qualität hinaus aber lustig ist sie trotzdem ! 8/10


Foto

A Tale Of Two Sisters/Kabhi Alvida Naa Kehna


A Tale Of Two Sisters (Kim Ji-woon/Südkorea/2003)


Eingefügtes Bild



Nach langer Krankheit kommen die beiden Schwester Su-mi und Su-yeon wieder nach Hause. Ihre Zuhause ist ein schönes aber auch unheimliches Landhaus, dort leben sie mit ihrem Vater und ihrer Stiefmutter. Mit der Stiefmutter kommen jedoch beide nicht klar, es herrscht eine regelrechte Feindschaft zwischen und Su-yeon hat sogar große Angst vor ihr. Irgendwann eskalieren die Dinge!


Also ich habe den Film jetzt schon zum 5ten Mal gesehen und er ist immer noch genauso faszinierend und spannend wie bei der ersten Sichtung und das will was heißen. Ich glaube es liegt einfach daran wie genial Kim Ji-woon diesen Film inszeniert hat, die Geschichte wird einfach einfach unheimlich mysteriös und rätselhaft umgesetzt und vor allem diese geniale Kamera, die zieht einen jedes Mal wieder in die Geschichte rein. Ich weis nicht ob das ein Grund zum Schämen ist aber gestern habe ich den Film, zusammen mit meiner Frau, auch das erste mal entziffert und ich glaub ich hab jetzt endlich raus was da abgeht :D. Jeder der in "A Tale Of Two Sister" nur ein weiteres "The Sixth Sense" Rip-Off sieht tut dem Film auf jeden Fall großes Unrecht.
Gleichzeitig ist "A Tale Of Two Sisters" bis heute Kim Ji-woons beste Arbeit und zeigt ihn so gesehen auf dem Höhepunkt, sowohl inhaltlich als auch technisch. Danach konnte er einfach nicht mehr daran anknüpfen, klar die Kamera und technische Umsetzung ist immer noch toll aber dient sie in "A Bittersweet Life" oder "The Good, The Bad , The Weird" eher nur einer schönen Optik (I Saw The Devil habe ich noch nicht gesehen). In "A Tale Of Two Sister" hingegen dient sie einfach dem ganzen Film, vor allem natürlich der Atmosphäre. Ums kurz zu machen: "A Tale Of Two Sister" ist sowohl inhaltlich als auch technisch einfach genial und gehört für mich immer noch zu den besten Filmen aus Südkorea!

10/10


Mal ein kleines Ranking zu Kim Ji-woons Filmen:

1. A Tale of Two Sisters
2. Foul King
3. A Bittersweet Life
4. The Quiet Family
5. The Good, The Bad, The Weird



Kabhi Alvida Naa Kehna (Karan Johar/Indien/2006)


Eingefügtes Bild



Ganz kurz: Dev (Shahrukh Khan) ist mit Rhea (Preity Zinta) verheiratet und Maya (Rani Mukherjee) ist mit Rishi (Abhishek Bachchan) verheiratet. Dev und Maya kenne sich von Maya's Hochzeit mit Rishi, danach trennen sich jedoch ihre Wege wieder. Jedoch sind sowohl Dev als auch Maya unglücklich in ihrer Ehe und durch ein Zufall treffen sich beide wieder und die Dinge nehmen ihren Lauf

Soviel kann Karan Johar nicht falsch gemacht haben, denn auch nach der dritten Sichtung funktioniert der Film immer noch sehr gut. Ich versteh auch nicht warum so viele Leute den Film so kritisiert haben und meinten die Geschichte wäre zu simpel um auf eine Laufzeit von 192 Minuten aufgeblasen zu werden oder "immer die reichen Leute in Karan's Filmen", sein Film ist gelackt usw. Da frag ich mich doch was Karan früher so anders gemacht hat! Die Leute in seinen Filmen waren immer schon reich und schön, die Filme waren immer schon lang und hatten auch keine komplizierteren Geschichten. Ok, gelackt da ist was dran aber das waren seine anderen Filme eigentlich auch, es wirkt in diesem Film einfach nur stärker da er als Regiesseur einfach professioneller geworden ist. Ja ok, mit der Mode hat er es vielleicht übertrieben vor allem bei Amitabh Bachchan :D.
Auf der anderen Seite ist dieser Filme aber beste und hochdramatische indische Mainstream-Unterhaltung die soweit es mich betrifft einfach reinhaut und in dem Bereich immer noch zum Besten gehört das ich kenne! Hab ja mittlerweile auch schon einige indische Filme gesehen und kann deshalb auch vergleichen!

9/10

Jetzt auch noch ein Ranking zu Karan's Filmen;

1. Kuch Kuch Hota Haí
2. My Name Is Khan
3. Kabhi Alvida Naa Kehna
4. Kabhi Khushi Kabhie Gham