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Watch Those Candles - Part 2


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The Ghost Writer/Triage


The Ghost Writer (Roman Polanski/F/GB/D/2010)



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Für mich ist "The Ghost Writer" ein ziemlich starker Thriller, mit einer interssanten und spannenden Geschichte. Das gute ist das sich die Spannung bis zum Ende immer mehr steigert und man bis zum Schluss immer noch nicht so recht weis was jetzt hier genau Sache ist. Gut, das sollte vielleicht bei einem guten Thriller selbstverständlich sein, ist es aber nicht immer. Hier funktioniert das wie erwähnt wunderbar. Dazu gibts gute Leistungen aller Darsteller und ich war schon einigermaßen übrrascht als ich auf einmal James Belushi gesehen habe :D, naja ich mag den Kerl aber. Außerdem gibt es natürlich einige stimmungsvolle Bilder zu bestaunen, dank der guten Kamera gibts hier auch nichts auszusetzen. Was nun die Geschichte angeht, nicht jeder mag solche Verschwörungstheorien aber ich mag sie einfach. Wie viel Wahrheit jetzt wirklich darin steckt ist mir ziemlich egal, man muss ja auch hier nicht alles wörtlich nehmen. Vorstellen kann ich mir viele Dinge, wirklich wissen tue ich aber nur wenig.
"The Ghost Writer" ist sicherlich nicht der intelligenteste, beste oder innovativste Thriller aber er ist einfach verdammt gut und das genügt mir!

8,5/10


Triage (Danis Tanovic/Belgien/Irland/2009)


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Tanovic's Film um einen Kriegsreporter/fotografen, der aufgrund dramatischer Ereignisse traumatisiert nach Hause zurückkehrt, ist ziemlich packend und auch gut aufgebaut und stimming inszniert. Es gibt einige drastische und "schockierende" Szenen und der Film ist auch insgesamt ziemlich schnörkellos. Auch was die Darsteller angeht gibts gutes zu berichten, so ist natürlich vor allem Christopher Lee als Psychologe zu nennen, er zieht ja eh (das auch völlig zurecht) die Blicke auf sich. Auch Colin Farrell, den ich ja eingentlich ganz gerne sehe, bringt eine recht überzeugende Leistung als Hauptdarsteller.
Das einizige was ich dem Film vielleicht vorwerfen würde ist das er mit 90 Minuten vielleicht etwas kurz ist um die Vielschichtigkeit der Themen ausführlich zu behandeln. So reizt er eigentlich keines seiner Themen völlig aus und es wird dem Zuschauer überlassen sich mit allem zu befassen. Andererseits wollte das Tanovic vielleicht auch, sonst hätte er es sicher anders gemacht. Dennoch ist der Film für mich stimmig und packend!

7,5/10


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Das Weisse Band/Hanna


Das Weisse Band (Michael Haneke/D/F/I/Ö/2009)


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War wirklich erst mein erster Film von Haneke, hatte bisher noch nicht den Drang mich mit seinen anderen Filmen zu beschäftigen. Es heißt ja oft "Das Weiße Band" ist Haneke's zugänglichster Film, das mag sein, trotzdem ist es sicherlich kein Film für jedermann aber muss das muss er ja auch nicht. Viele Menschen sehen hier wohl ein zwei-stündiges, langweiliges Nichts und andere hingegen sind fasziniert. Ich gehör eher zur letzteren Sorte, denn Haneke's Film wirkte tatsächlich ziemlich fasnzinierend auf mich. Vor allem die tollen S/W-Bilder tragen sehr viel zur Stimmung bei und es passiert zwar augenscheinlich nicht viel, trotzdem ist der Film ziemlich interessant. Das man aber jetzt besonders aufpassen muss um nichts zu verpassen sehe ich aber nicht so, denn bei all der vordergündigen Ereignislosigkeit erkennt man die Kleinigkeiten (falls es diese eigentlich überhaupt gibt) doch ziemlich gut, jedenfalls ist das meine Meinung.
Das interessanteste an Haneke's Film ist für mich sowieso die relative präzise Darstellung der damaligen Gesellschaft, da bekommt man wirklich einen interessanten Einblick in diese, meiner Meinung nach, schlimme Zeit. So ist "Das Weisse Band" vor allem als Gesellschaftsstudie für mich ein sehr interessantes und starkes Werk. Wie gesagt, mögen muss man den Film aber ganz sicher nicht!

8-9/10


Hanna(Joe Wright/USA/D/GB/2011)


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Joe Wright wurde ja für seinen "The Solist" oft gescholten, ich konnte die Kritikpunkte zwar durchaus nachvollziehen aber fand ihn doch nicht soooo übel. "Hanna" hingegen kam dann auf breiter Fläche wieder viel besser an und auch das kann ich nachvollziehen. Zwar bietet der Film rein von der Geschichte her nicht viel, das fällt aber erst gegen Ende auf, denn bis dahin ist man immer so ein wenig am Rätseln was da eigentlich Sache ist (hatte "Salt" nicht eine ähnliche Geschichte?). Die Geschichte kann man dann auch eigentlich getrost vergessen und sich damit begnügen mit Hanna die Welt zu entdecken und zu erkunden. Von der guten Darstellerin und der interessanten Ausgangssituation mal abgesehen, ist es vor allem die durch die Bank weg tollen Inszenierung in Kombination mit der treibenden Musik der Chemical Brothers die "Hanna" zu einem echten Vergnügen machen!
Wie gesagt, rein von der Geschichte her hat man sicherlich schon besseres gesehen, alles andere ist aber ziemlich toll und die Atmosphäre stimmt auch!

8/10


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Empire Of The Sun


Empire Of The Sun (Steven Spielberg/USA/1987)


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Auch wenn es erstaunlich ist das man bei Spielberg überhaupt sowas behaupten kann, so ist "Empire Of The Sun", zumindest was die breite Masse angeht, einer seiner unbekannteren Filmen. Das tut aber natürlich nichts zur Sache, sagt auch nichts über Qualität aus. Denn für mich ist "Empire Of The Sun" einer von Spielberg's besten und teilweise auch beeindruckendsten Filmen! Beeindruckend ist der Film vor allem in Hinsicht auf einige der Bilder die man hier zu sehen bekommt, da kann man schon staunen. Verraten will ich allerdings nicht, deshalb muss halt jeder selbst sehen was ich meine :D.
Erstaunlich auch das Christian Bale damals schon einen ganzen Film tragen konnte und das auch noch ziemlich gut. "Empire Of The Sun" fängt stark und besonders stimmungsvoll an, der Zeitraum im Lager hätte meiner Meinung nach aber etwas straffer sein können, trotzdem passt das Tempo eigentlich schon. Spielberg lässt sich genug Zeit und drückt halt an passenden Stellen auf die Gefühlsknöpfe, trotzdem würde ich den Film als zurückhaltend bezeichnen. Zudem weis ich dank Spielberg's Film nun auch ein wenig über dieses Kapitel der Geschichte, zwar nicht besonders viel aber zumindest weis ich jetzt das es ein solches Kapitel gab. "Empire Of The Sun" hat mir jedenfalls sehr gut gefallen, er hat mich gleich in seinen Bann gezogen, berührt und bestens unterhalten!

9/10


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The Bridge On The River Kwai


The Bridge On The River Kwai (David Lean/USA/1957)



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Gestern war ich mir noch nicht so ganz sicher wie gut der Film nun wirklich ist, großartig fand ich ihn auch gestern schon, je mehr ich jedoch darüber nachdenke und mir die Bilder ins Gedächtnis rufe, umso besser erscheint er mir. Zuerst muss ich mal sagen das Leans Film, mit der Ausnahme das er evtl. ein klein bisschen kürzer sein könnte, in jeder Hinsicht perfekt ist und auch heute noch ein Augenschmaus ist. Alles passt perfekt zusammen und greift ineinander, allein das ist schon ein Genuss. Über den Inhalt muss man wohl auch nicht mehr viele Worte verlieren "The Bridge On The River Kwai" ist eine teilweise fast schon witzig-satirische Metapher zum Thema Krieg, die aber natürlich auch darmaturgisch nichts zu kurz kommen lässt und zudem ist der Film natürlich auch auf der reinen Handlungsebene sehr unterhaltsam. Für mich ist zwar insgesamt "Apocalypse Now" immer noch der beste Film dieser Art, das heißt aber nicht das Lean's Film auf seine eigene Art nicht ähnlich gut ist!


10/10


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The Bridges Of Madison County/Smoke


The Bridges Of Madison County (Clint Eastwood/USA/1995)


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Es ist wirklich ein wenig ungewöhnlich einen derartigen Liebesfilm von Clint Eastwood zu sehen, vor allem wenn er dann auch noch selbst mitspielt. Man soll mich nicht falsch verstehen, das ist alles kein Problem und Eastwood hat ja in seinen Filmen bewiesen das er mit Gefühlen umgehen kann, trotzdem ist ein recht reinrassiger Liebesfilm ein wenig ungewohnt. Sorgen gemacht habe ich mir aber nicht und das war auch richtig so, Eastwood zeigt auch hier wieder seine Fähigkeiten und schenkt uns einen tollen und emotionalen Film. Also ich finde ja mal wieder das der Film recht unkitschig ist, andere werden da zwar wiedersprechen aber ich finde er hat nur wenig Kitsch, das kommt aber wie gesagt immer auf das eigene Verständnis und die eigene Auffassung an!
"The Bridges Of Madison County" ist ein sehr ehrlicher und menschlicher Film und das weis ich immer sehr zu schätzen und ist etwas das ich sowieso an Eastwood's Filmen mag! Es geht hier um Träume, Sehensucht und Verwirklichung, verpasste Chancen und einfach um die Liebe, um eine tiefgehenden, unvergessliche Liebe.
Gibts was zu meckern? Nö eigentlich nicht. Ok, vielleicht hätte der Film ein paar Minuten kürzer sein können aber andererseits genieße ich ja Eastwood's ruhigen Stil, er kann sich eben nur selten kurz fassen und das ist meistens gut so und wenn Leute hier einen überlangen Langweiler sehen, dann ist das ja nicht mein Problem! :D Mir hat der Film sehr gut gefallen!

9/10


Smoke (Wayne Wang/USA/1995)



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Meine zweite Sichtung, dieses Mal hat er mir noch besser gefallen! "Smoke" ist einfach ein menschlicher, ruhiger und gefühlvoller Film über ein paar Menschen in Brooklyn. Ich weis eigentlich garnicht was ich noch groß sagen soll! Wayne Wang ist hier einfach ein ganz toller Film gelungen und man verbringt einfach gerne seine Zeit mit ihm. Viel besser geht es eigentlich nicht mehr. Andreas Borcholte vom KulturSPIEGEL fand auch ein paar passende Worte: "....So schließt sicher der Kreis in diesem wundervollen kleinen Film, der dazu eine der beeindruckendsten Ensemble Leistungen bietet: Das beherzte, uneitle Zusammenspiel von Harvey Keitel, William Hurt, Forest Whitaker und Harold Perrineau Jr. macht diese vom Ansatz verkopfte Intellektuellen-Sause zu einem ganz leichten Vergnügen."


9,5/10


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The Outlaw Josey Wales


The Outlaw Josey Wales (Clint Eastwood/USA/1976)


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Großartiger Film !! :love:


Kann eigentlich nur bestätigen was man oft liest, "The Outlaw Josey Wales" ist sowas wie ne 16 Jahre jüngere Version von "Unforgiven" und steht ihm in nichts nach. Bis auf Kleinigkeiten und vielleicht Clint Eastwood als überlebensgroßer Charakter findet man hier wenig Western-Romantik und der Mythos muss wieder mal bluten :D. Der Film zeigt gnadenlos die Wirklichkeit und den ständigen Kampf ums überleben. Die wenigen schönen Momente tun dann auch gut und sind einfach wunderbar anuzsehen. Ich glaube das ich vor einiger Zeit mal gesagt habe das Clint Eastood, als Regiesseur, für mich erst seit "Mystic River" richtig interessant wurde war ziemlich voreilig und dumm. Hatte bisher von seinen früheren Filmen wohl eher die durschnittlichen Arbeiten gesehen. "The Outlaw Josey Wales" zeigt aber das Eastwood schon damals so ziemlich alles hatte was man braucht und was mir auch heute noch an seinen Filmen gefällt. Kurz noch zur Wertung, "Unforgiven" halte ich noch für einen Tick besser!

9,5/10


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A Better Tomorrow/The Burmese Harp


A Better Tomorrow (John Woo/Hong Kong/1986)


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Ohne Frage einer meiner Lieblingsfilme und einer der größten Hong Kong-Klassiker überhaupt! Ähnlich wie z.B. Leone mit seinem "For A Fistful Of Dollars" hat John Woo mit "A Better Tomorrow" ein ganzes Genre geschaffen und geprägt. Außerdem war es natürlich der endgültige Druchbruch für Chow Yun-Fat, einer der geilsten Darsteller aller Zeiten. Naja, jedenfalls hat der Film viele Dinge geprägt und neue Maßstäbe gesetzt, aber das weis man ja alles schon und auch ich habe mittlerweile schon oft genug über den Film geredet. "A Better Tomorrow" ist sicherlich noch nicht so ausgereift wie z.B. ein "The Killer" aber er ist natürlich trotzdem genial und einfach unvergesslich. Es gibt so viele legendäre Szenen, da kommt man aus dem Aufzählen nicht mehr raus. Zurecht einer der ganz großen Klassiker!

10/10



The Burmese Harp (Kon Ichikawa/Japan/1956)


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Erstichtung dieses beliebten japanischen Klassikers und ich muss sagen das ich ziemlich begeistert bin, auch wenn ich zu müde bin um groß zu berichten. Jedenfalls ist "The Burmese Harp" ein ruhiger und teils auch spiritueller Film mit toller Musik und ebenso tollem Gesangeinsatz der die Szenen einfach genial begleitet und teils auch sehr rührend ist. Allgemein ist "The Burmese Harp" ein ziemlich rührender Film, bei dem mir doch einige Male die Tränen in die Augen geschossen sind. Zudem sieht er auch nocht toll aus! Muss den Film aber auf jeden Fall nochmals ansehen, war gestern ein wenig mitgenommen :D.
Noch was zur deutschen DVD, die ist jetzt was Bildquali angeht nicht unbedingt das gelbe vom Ei aber ich möchte unbedingt mal die tollen Untertitel loben! Hat man selten!


9/10


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Two Champions Of Shaolin/Alamo


Two Champions Of Shaolin(Chang Cheh/Hong Kong/1980)


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Ist jetzt schon länger her seit ich meinen letzten Shaw-Film gesehen habe, deshalb hat es mir gestern umso mehr Spass gemacht diesen Film zu schauen. Ich hab jetzt mittlerweile ungefähr 40 Shaw-Filme gesehen, das heißt bei dem Output und der Vielfalt die da im Angebot aber nicht besonders viel. Deshalb fällt es mir hier nicht immer so leicht die Filme qualitätsmäßig einzuordnen! Trotzdem würde ich sagen das "Two Champions Of Shaolin" weder zu den besten Shaw-Filmen noch zu den besten Filmen von Chang Cheh gehört!
Trotzdem hat man es hier, meiner Meinung nach, mit einem sehr guten und unerhaltsamen Film zu tun! Die Story um die Rivaliät zwischen den Wudang Clan und den Shaolin, eingebettet in historische Geschehnisse, erscheint zunächst unnötig kompliziert, ist aber im Prinzip relativ simpel. Simpel aber durchaus spannend und jederzeit unterhaltsam genug um den Film vor Langeweile zu bewahren! Wie so oft bei Chang Cheh's Filmen sind auch in "Two Champions Of Shaolin" die Fights das Highlight des Films! Action gibt es relativ viel und diese ist ziemlich ansehlich, flott und recht blutig, so wie man es gewohnt ist. Die Fights machen auf jeden Fall ne Menge Spass, so wie auch der ganze Filme!

7-8/10



Alamo (John Wayne/USA/1960)


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"Alamo" wurde ja mit relativ großem Aufwand realisiert, das sieht man auch wie ich finde. Viel zu sagen habe ich im Moment nicht, die Darsteller sind allesamt gut gewählt und charismatisch und es gibt einige tolle Szenen und Bilder zu sehen. Der Film ist mit 155 Minuten recht lang und kommt irgendwie nicht so richtig in die Gänge, er ist zwar jederzeit recht unterhaltsam aber vielleicht hätte man von einem solch großen Projekt etwas mehr erwarten können. So richtig interessant wirds eigentlich erst gegen Ende, wenn die Dinge ihren Lauf nehmen. Man soll mich nicht falsch verstehen, "Alamo" ist keinesfalls schlecht nur vielleicht etwas zu simpel und "unspektakulär" für seine Länge und Größenordnung. Trotzdem größtenteils ein nettes, solides und unterhaltsames Stück Film!

7/10


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For A Few Dollars More


For A Few Dollars More (Sergion Leone/Deutschland/Italien/Spanien/1965)


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Zum Glück ist es so gekommen wie ich es mir erhofft habe, klar hat sich Leone in den kommenden Filmen noch etwas gesteigert aber "For A Few Dollars More" ist ein absolut toller Film mit einem wieder mal genialen Score! Clint Eastwood, Lee Van Cleef und der Rest der Besetzung sind eine Freude und die Inzenierung ist einfach genial. Auch das Finale ist äußerst gelungen und ein absoluter Höhepunkt! Das wars dann auch schon mit dem was ich im Moment zu sagen habe!


9/10


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A Fistful Of Dollars/Story Of Ricky/Thunderbolt And Lightfoot


A Fistful Of Dollars (Sergio Leone/Italien/Spanien/Deutschland/1964)



Ein in vieler Hinischt wichtiger Film, das ist wohl aber fast jedem Film-Fan bekannt, deshalb brauch ich da jetzt auch nicht extra drauf einzugehen. Für mich war es gestern die erste Sichtung dieses Films überhaupt, das stellt sich im Nachhinein etwas als Fehler heraus. Hab ich doch letztes erst "The Good, The Bad And The Ugly" und "Once Upon A Time In The West" für mich entdeckt! Bei aller Liebe zu "A Fistful Of Dollars" und bei all seiner Qualität und Wichtigkeit, mit Leone's späteren Filmen kann er meiner Meinung nach noch nicht mithalten. Der Ansatz stimmt schon, die Qualität ist da aber so ausgefeilt wie seine späteren Filme ist er eben noch nicht. So scheint es mir das Leone sich wohl von Film zum Film gesteigert hat, das ist jedenfalls so der Eindruck den ich im Moment habe und "For A Few Dollars More" wird es dann zeigen. Ach ja, bei Ennio Morricone kann man hier schon hören das der Mann es drauf hat!

7.5/10


Story Of Ricky (Ngai Kai Lam/Hong Kong/Japan/1991)

Überraschenderweise habe ich "Story Of Ricky" gestern auch zum ersten Mal gesehen und man sollte eigentlich meinen das ich ihn, als alter Hong Kong-Fan, mag aber das tue ich nicht besonders :D. Sicherlich auch irgendwo ein Klassiker und ich kann auch irgendwie verstehen warum, mögen tu ich ihn trotzdem nicht. Als Trash - und Splattergranate (obwohl heute sicher auch recht harmlos) sicherlich zu gebrauchen, vor allem weil fast alles was man hier sieht ernst gemeint ist. Auch ich hab meinen Spaß an Trash und vor allem Splatter(der Splatter ist für mich dann auch das einzig interessante an diesem Streifen), jedoch find ich "Story Of Ricky" trotz allem und trotz aller Absurdität und ungewollter Komik nicht besonders witzig, er ist eben einfach schlecht :D. Wegen seiner Splatterszenen ist er aber noch zu ertragen und ich bin dem Film trotzdem irgendwie gnädig.

5/10



Thunderbolt And Lightfoot (Michael Cimino/USA/1974)

Fand den Film bis zum Start des Überfallplans etwas uninteressant und sprunghaft, während und nach dem Ende hab ich dann jedoch so langsam bemerkt das wohl unter dem Ganzen durchaus noch mehr zu entdecken ist und deshalb halt ich mich jetzt erst einmal zurück mit einer größeren Meinungsabgabe bis ich den Film wieder gesehen habe! Trotzdem denke ich das ich vorerst sagen kann das "Thunderbolt And Lightfoot" ein solider Film ist. Vorerst! War gestern auch schon etwas müde.


7/10 (vorerst)