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Watch Those Candles - Part 2


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Battle For The Planet Of The Apes


Battle For The Planet Of The Apes (J. Lee Thompson/USA/1973)


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Der finale Teil der Serie entwickelt sich am Ende doch ganz anders als man erwartet hat, es kommt eben doch nicht immer alles so wie man denkt. Dieses Ende muss man nicht mögen aber ich halte es nicht für verkehrt, wurde bisher das Bild der Menschheit und allem was menschlichem Verhalten ähnelt doch sehr, sehr pessimistisch gezeichnet so kommt hier auch endlich die Hoffnung auf etwas anderes zum Zuge. Damit kann ich nur sagen das die Serie auch mit dem 5ten Teil zumindest was Idee und Anspruch betrifft weiterhin sehr interessant ist, was jetzt die konkreten Geschehnisse angeht so ist dieser Teil aber weniger gelungen. Es kommt kaum Spannung auf und irgendwie wirkt das alles, bis eben auf die Einbringung dieser alternativen Zukunft, ziemlich unnötig. Trotzdem noch recht unterhaltsam! Irgendwie aber auch der schwächste Teil der Serie, denn der seltsame zweite Teil hatte zumindest einige geniale Momente, das fehlt hier fast völlig!


6,5/10

Rangliste:


Planet Of The Apes
Conquest For The Planet Of The Apes
Escape From The Planet Of The Apes
Beneath The Planet Of The Apes
Battle For The Planet Of The Apes




Mir hat die Serie sehr gut gefallen, es wäre sicherlich hier und da mehr drin gewesen aber es war trotzdem ne gute Erfahrung und ich bin jetzt gespannt wie und ob die Serie jetzt weiter geführt wird! "Rise Of The Planet Of The Apes" hat ja einen genialen Anfang gemacht!


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Conquest Of The Planet Of The Apes


Conquest Of The Planet Of The Apes (J. Lee Thompson/USA/1972)


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Inhaltich bringt der vierte Teil der Serie nur noch wenig neue Erkenntnisse und auch die Motive sind mittlerweile bekannt aber er führt die Geschichte konsequent so weiter wie es im dritten Teil schon angekündigt wird und das auf sehr spannende Weise! Es geht jetzt endlich zur Sache und die Affen beginnen ihre Revolution, für mich fast der interessanteste Part der ganzen Affen-Geschichte. Das Szenario gefällt mir einfach unglaublich gut und J. Lee Thompson hat die Sache kompetent umgesetzt und das Geschehen ist jederzeit spannend! Mehr hab ich auch nicht zu sagen, für mich der zweit-beste Teil der Serie! Jetzt freu ich mich aufs Finale und hoffe das die Qualität gehalten werden kann!


8.5/10


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Escape From The Planet Of The Apes


Escape From The Planet Of The Apes (Don Taylor/USA/1971)


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Im dritten Teil der Serie läuft soweit alles wieder in "geordneten" Bahnen, es gibt hier keine Absurditäten oder irgendwelce Verrücktheiten, die Ausgangssituation des ersten Teils wird halt umgedreht.. Das kann man jetzt alles positiv oder negativ sehen, ich sehe es mit gemischten Gefühlen! Man kann über "Escape From The Planet Of The Apes" wenig schlechtes sagen, das ganze Szenario, die Ideen dahinter und die Geschichte sind auch weiterhin interessant und mittlerweile habe ich dieses Universum auch irgendwie gern. Soweit macht der Film eigentlich auch nichts verkehrt, er ist einfach das was ich als einen guten, soliden Film bezeichnen würde. Das ist aber auf der anderen Seite etwas schade, denn auch wenn das ganze stets interessant ist so werde ich das Gefühl einfach nicht los das man aus diesem ganzen Szenario und der der ganzen Idee nocht viel mehr hätte rausholen können, was der tolle erste Teil ja deutlich macht. Meckern will ich aber auch nicht so viel, der Film führt die Geschichte gut weiter und ist interessant! Trotzdem wär mir sowas heraustechendes wie der zweite Teil fast etwas lieber :D.


7/10


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Beneath The Planet Of The Apes


Beneath The Planet Of The Apes (Ted Post/USA/1970)


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Die Original-Geschichte hat ja eingies an Potential und es hätte sicherlich einige Möglichkeiten gegeben sie interessant weiterzuführen, was in diesem Sequel passiert ist aber dann doch ziemlich absurd :D. Zu Anfang hat man ja noch Hoffnung und es scheint so das die Geschichte konsequent weitergeführt wird, deshalb wundert es mich auch das ich des öfteren gelesen habe der Film sei platt. Das kann man nun wirklich nicht behaupten, er hat eigentlich gar keine Chance platt zu sein, da sich das alles in eine doch sehr merkwürdige Richtung entwickelt und man fragt sich doch wo der noch der Sinn ist wenn man den Kontext des Originals betrachtet. Egal, ich hör mich schon genauso verwirrend an wie die Geschenisse die in der 2ten Filmhälfte folgen. Spätestens wenn die Bomben-Verehrer auf den Plan treten fragt man sich schon was die Leute hinter diesem Werk sich hier zusammengeschustert haben :D. Das letztliche ultimative Ende wiederum geht schon irgendwie in Ordnung, wenn auch nicht auf diese Weise :D. Jedenfalls wäre es nach meiner Vorstellung auch auf DAS ENDE hinausgelaufen, irgendwie. Ist garnicht so einfach wenn man nich zu sehr spoilern will. Diese seltsamen Menschen die eine Bombe anbeten haben mich übrigens an eine witzige Mission im Videospile "Fallout: New Vegas" erinnert :D.
So, jetzt aber genug meiner verwirrenden Worte zu einem etwas chaotischen Film! Mir fällt es auch schwer den Film zu bewerten. Ich mag es eigentlich auch nicht Filme mit Zahlen zu bewerten, auch wenns manchmal für die Einschätzung ganz hilfreich ist. Deshalb lass ich es in diesem Fall einfach mal! Trotz allem war "Beneath The Planet Of The Apes" nicht wirklich schlecht, unterhaltsam und irgendwie faszinierend, wenn auch etwas blödsinnig als Fortsetzung. Für mich ne ziemliche Kuriosität!


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Marty


Marty (Delbert Mann/USA/1955)



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Sehr sympathisch wie viele Preise dieser kleine, liebenswerte und sympathische Film gewonnen hat. Immerhin 4 Oscars und die Goldene Palme, nicht das das wichtig wäre, trotzdem find ichs sehr sympathisch. "Marty" hat eine Laufzeit von 82 Minuten und es geht eigentlich grob gesagt "nur" um einen netten, rundlichen Kerl (Marty) der noch immer bei seiner Mutter lebt und sich einsam fühlt ohne eine Frau, dann eine Frau kennenlernt und es geht um Mütter die Angst davor haben was passiert wenn die Kinder mal alle aus dem Haus sind. Sämtliche Ereignisse werden ganz unkitschig präsentiert und man empfindet einfach viel Sympathie für die Figuren. Ok, manch einer mag mit Marty nichts anfangen können und ihn ein Muttersöhnchen nennen, ich bin da aber nicht so schnell mit einer Verurteilung. Zumal mir Figuren die zu den ganz normalen Leuten bzw. zu der Arbeiterklasse (zu der ich auch selbst gehöre :D ) gehören immer schneell sympathisch sind. Ich hab einfach ne Schwäche für Filme über den Alltag oder wie gesagt eben über ganz normale Leute! So schön das alles auch ist in "Marty" und soviel Sympathie ich auch dafür aufbringen kann, mehr als ein netter, ruhiger Film ist er für mich einfach nicht. Das alles ist gut aber nicht umwerfend, zumindest für meinen Geschmack. Enttäuscht kann ich darüber aber auch nicht sein, dafür ist das alles (zum hundertsten Mal) zu sympathisch und liebenswert!


7,5/10


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Planet Of The Apes (1968)


Planet Of The Apes (Franklin J. Schaffner/USA/1968)


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Dank dem 2011 entstandenen Prequel wurde ich natürlich sehr neugierig auf die alten Teile der Serie und ich wurde nicht enttäuscht! Auch wenn manches vielleicht heute etwas altmodisch wirkt hat "Planet Of The Apes" die Zeit meiner Meinung nach gut überstanden, vor allem die Geschichte ist auch heute noch so faszinierend und spannend wie damals! Erstaunlich ist es auch zu sehen wie sehr das 43 Jahre später entstandene Prequel diesem Film hilft, ich weis ja nicht was in den Fortsetzungen noch an Informationen kommt, ohne die Informationen aus "Rise Of The Planet Of The Apes" hätte mir persönlich aber etwas gefehlt. Das Prequel macht das Original nur noch faszinierender, sowohl was Infos als auch das ganze Szenario angeht! Genug der Worte, "Planet Of The Apes" ist ein toller Klassiker und ich bin gespannt was die Fortsetzungen noch bringen!

9/10


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Bring Me The Head of Alfredo Garcia


Bring Me The Head Of Alfredo Garcia (Sam Peckinpah/USA/Mexico/1974)



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Peckinpah's Film ist ziemlich rauh, dreckig und kompromisslos und passt auf jeden Fall zu dem anderen Peckinpah Film den ich schon gesehen habe, "Straw Dogs". Ähnlich wie dort finde ich diesen Film zwar auch interessant und recht spannend, auch vom Inhalt her nicht schlecht, aber irgednwie werde ich einfach nicht warm damit. Vielleicht ist mir das einfach ein Spur zu nüchtern, keine Ahnung. Es gibt halt einfach bei jedem die Art von Filmen mit denen man nicht richtig warm wird, vielleicht sind das bei mir unter anderem Peckinpah's Filme. Eine solche Aussage ist aber wohl auch etwas verfüht, da gibt es ja noch einiges zu entdecken und ich bleibe weiter am Ball! Insgesamt also ein durchaus gelungener Film aber nicht wirklich was für mich! Ach ja, Warren Oates fand ich ziemlich cool ! B)

7,5/10


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Adam's Rib/The Apartment


Adam's Rib (George Cukor/USA/1949)



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Was für ein herrlich unterhaltsamer Film, vor allem wenn man Spencer Tracy und Katharine Hepburn liebt! Wie so oft sind es auch hier die beiden die den Film zu dem machen was er ist und ihm den nötigen Witz geben. Ok, natürlich tragen auch die schönen Dialoge ihren Teil dazu bei, nur müssen die halt auch erst mal so schön vorgetragen werden! Ok, das mag wie immer heute alles etwas harmlos wirken aber ich kann mir denken das der Film für seine Zeit schon mutig und recht bissig war. Jedenfalls ist "Adam's Rib" ein großer Spaß! Es gibt ettliche herrliche Szenen, man denke nur an Spencer Tracy mit seinem falschen Revolver und Katharine Hepburn mit ihren ganzen Einsprüchen im Gerichtssaal oder eben die Szenen als Ehepaar, wirklich köstlich.
Ok, man kann sich jetzt vielleicht darüber streiten das was das Urteil angeht und ein Prozess wäre wohl nach den gegebenen Gesetzen nicht so ausgegangen, die Tat wird dementsprechend wohl verharmlost. Andererseits sollte man die Sache nicht ganz so eng sehen, der Film will sicherlich auch für die Frauen eintreten, allerdings auch nicht auf super ernste Weise und die Szene mit Spencer Tracy und seiner falschen Waffe relativiert das auch alles ein wenig. Auch wenn das Urteil sicherlich etwas seltsam oder falsch ist so hat der Film dennoch einen recht guten Standpunkt, das Rechtssystem ist ja auch ein klein wenig anders als bei uns. Jedenfalls kann man den Standpunkt auf jeden Fall nachvollziehen! Aber so überbrausend wichtig halte ich das auch in diesem Film garnicht, er ist in erster Linie einfach sehr unterhaltsam!

8/10



The Apartment (Billy Wilder/USA/1960)


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Natürlich ist Billy Wilder's Film in erster Linie eine Komödie, wie immer ist sie aber auch Hintergründig und mir gefällt einfach die Tragik die eigentlich immer, bis zum verdienten Ende, mitschwimmt. Viel kann ich auch sonst garnicht sagen, mir hat der Film gut gefallen und ich werde ihn irgendwann wieder ansehen. Ist ja ein sehr beliebter Film und ich kann auch nachvollziehen warum, nur ganz so beeindruckt war ich dann doch nicht. Ich kann noch nicht mal sagen warum, hat wohl einfach nicht KLICK gemacht bei mir aber das kann ja noch werden! Gefallen hat er mir trotzdem!

8/10


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The Big Country


The Big Country (William Wyler/USA/1958)


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Da ich vor allem was Western und Klassiker allgemein angeht noch auf Entdeckungsreise bin fällt es mir auch schwer Filme groß zu vergleichen oder mir deren Platz oder Wichtigkeit in der Filmgeschichte vorstellen zu können. Jedenfalls hat mich "The Big Country" zuerst einmal an "Giant" erinnert, er besitzt zumindest einige Ähnlichkeiten zu diesem Familien-Epos und hat ähnliche Motive. Nur hat "The Big Country" einen größeren Western-Einschlag, d.h. "Schurken" und Revolver :D. "The Big Country" ist trotz ähnlicher Laufzeit zwar klar weniger episch was die Geschichte und deren Zeitraum angeht, kann aber dafür mit einem extra an Unterhaltung punkten.
Ich hatte gleich schon das Gefühl das hier das 1x1 des Geschichtenerzählens (oder so ähnlich :D ) heruntergebetet wird, kaum wirklich etwas lässt sich nicht erahnen und die Abläufe sind bekannt und trotzdem funktioniert das alles ganz fantastisch. Der Film gibt gleich Gas und die Geschehnisse sind stets spannend, mitreißend und man fiebert mit. Dazu hat der Film auch noch einige gute Standpunkte zum Thema Starrsinn, Gewaltlosigkeit, Liebe und was es bedeutet ein echter Kerl zu sein. Das alles wird vorgetragen von erstklassigen Darstellern, ein Fan von Gregory Peck bin ich ja sowieso und hier hat mir vor allem auch Burl Ives in der Rolle des alten Hannassey gut gefallen!


9.5/10


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The Magnificent Seven


The Magnificent Seven (John Sturges/USA/1960)


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Klar ist John Sturge's Film eine Remake von Kurosawa's "Seven Samurai", das Bedürfnis die beiden jetzt groß zu vergleichen habe ich aber nicht. Eine solche Geschichte ist eigentlich zeitlos und universell und kann jederzeit und überall spielen, hier eben im wilden Westen. Wenn ich aber wirklich vergleichen muss dann zieht "The Magnificent Seven" auf jeden Fall den Kürzeren. Kurosawa's Film ist für mich ein Meisterwerk das mich begeistert und berührt hat, "The Magnificent Seven" hingegen ist ein Film der mich "nur" gut unterhalten hat.

Was mir so ein wenig fehlt ist eine größere Nähe zu den Figuren bzw. deren Vertiefung. Alle Figuren werden zwar von bekannten und charismatischen Darstellern gespielt und alle haben ihre Bewegründe aber trotzdem wird mir das alles ein wenig zu oberflächlich und nach Prinzip Reißbrett abgehandelt. Das soll jetzt aber auch nicht zu negativ klingen, Kurosawa's Film hatte ja dafür auch immerhin fast 4 Stunden Zeit! Trotzdem, auch in 2 Stunden hätte man das vielleicht besser hinkriegen können! Jedenfalls ist das mein Eindruck, dennoch hat der Film natürlich immer nocht genug Qualität um zu gefallen aber das große WOW blieb bei mir diesmal aus. Trotzdem natürlich ein sehr unterhaltsamer Klassiker!

8/10