....deshalb gibts viel zu schreiben .
Guru (Mani Ratnam/Indien/2006)
Mani Ratnam gehört zu Indiens begabtesten und interessantesten Regisseuren, ich freu mich auf jeden neuen Film von ihm. Er verarbeitet immer interessante und teils kontroverse Stoffe und weis einfach wie man Filme dreht, handwerklich ist das alles absolut versiert und virtuos. Dabei ist er mit seinen über 50 Jahren ja auch nicht mehr der Jüngste, da freut es mich umso mehr wenn er den jungen „hippen“ Filmemachern noch etwas vormachen kann. Jetzt aber zu „Guru“, in dem Film geht es um den indischen Großindustriellen Gurukant Desai, wir verfolgen seinen Werdegang und sehen wie er vom Landei zum größten Unternehmer Indiens aufsteigt. Er wird von Abhishek Bachchan gut verkörpert, er hat zwar noch lange nicht die Klasse seines Vaters aber er hat sich gemacht, auch dank solcher Rollen. Auch Aishwarya Rai als seine Frau gibt eine schöne Performance ab und die Musik von AR Rahman ist auch jederzeit passend und stimmig, auch wenn mir die Songs nur teilweise gefallen. Dazu sieht der Film, wie bei Ratnam gewohnt, einfach gut aus.
Was den Inhalt angeht so könnte das Drehbuch sicherlich besser sein, es gibt einige Lücken in der Geschichte und erzählerisch brillant oder besonders neuartig ist das alle auch nicht. Trotzdem bekommt man eine ziemlich spannende Geschichte erzählt, die 2,5 Stunden an den Bildschirm fesselt. Das größere inhaltliche Problem liegt vielleicht woanders, einige Leute meinen das Mani Ratnam Guru zu sehr als Held darstellt. Tatsächlich zeigt der Film sowohl den hinterlistigen Geschäftsmann also auch den Mann der seine Prinzipien hat. Ich meine, die wenigsten Menschen sind NUR schlecht. Guru bricht alle möglichen Gesetzte um seine Unternehmen nach vorne zu bringen, man könnte auch sagen das er die indische Regierung nur mit ihren eigenen Waffen schlägt. Ich finde jedoch das man es sich damit zu einfach macht. Im Großen und Ganzen liefert der Film jedoch schon ein relativ differenziertes Bild von der Person Gurukant Desai und seinen Machenschaften. Ob er nun ein Gauner oder ein Genie ist, darüber kann man geteilter Meinung sein. Mani Ratnam ist wohl etwas mehr auf der Seite von Guru. Ich hingegen find das alles seine guten und schlechten Seiten hat, ich finde es weder wirklich gut noch verteufele ich es komplett. Egal wie, man bekommt einen absolut sehenswerten Film zu sehen, der einfach spannend ist.
Nobody Knows (Hirokazu Kore-Eda/Japan/2003)
“Nobody Knows” ist auch weiterhin einer der besten und „schönsten Filme“ die ich kenne. Zudem gehört er auch mit zu den bewegensten Filmen, ich glaube aktuell hat nur „Twenty-Four Eyes“ eine ähnliche Wirkung auf mich. Sicherlich gibt es viele Filme die mich bewegen, aber nur selten in dieser Stärke. Der Film steckt einfach voller Liebe, ist „wunderschön“ und gleichzeitig einfach tief-traurig. Ok, das war zwar jetzt arg kitschig meinerseits aber wie soll man das sonst ausdrücken? Kore-Eda nimmt die Kamera quasi nie weg von den Kindern und schafft so mit seiner typischen Art ein intensives Erlebnis, auch wenn der Film sehr lange dauert so wird er doch nie anstrengend, man ist einfach von Anfang an gefesselt. Wie gesagt, der Fokus liegt ganz auf den Kindern und Kore-eda hat es auch nicht nötig groß anzuklagen, die Bilder sprechen für sich und man kann z.B. auch die kleinen Darsteller nicht genug loben, das ist wirklich alles ganz toll. Ich habe mal irgendwo gelesen Kore-Eda hätte die Geschichte dramatischer gestalten sollen und quasi auf die volle Manipulation setzen sollen da man Leid von Kindern so hervorheben MUSS. Solch eine Meinung kann ich hier nur schwer nachvollziehen, klar sind Filme mit kleinen Kindern immer ein wenig manipulativ aber Kore-Eda umgeht diese Sache allein schon mit seinem Stil und mit der Ehrlichkeit seiner Bilder. Er hat große Kitsch-Orgien einfach nicht nötig, bei ihm passiert das alles auf ganz „natürliche“ und „ehrliche“ Weise. Mich hat es eigentlich schon gewundert das er diesen Song gegen Ende gebracht hat, er wirkt ohne Zweifel und passt aber nicht mal das wäre nötig gewesen. Davon mal abgesehen könnte diese Geschichte kaum emotionaler und dramatischer sein. Nein, hier wurde meiner Meinung nach alles richtig gemacht . Sicher hätte man diesen Film auch anders machen können aber nicht besser . Für mich ein Meisterwerk.
Angels & Demons (Ron Howard/USA/2009)
Ich habe eigentlich nie so richtig mitbekommen was die allgemeine Meinung über Ron Howard ist da ich auch wenig über seine Filme gelesen habe, dafür habe ich sie aber so ziemlich alles gesehen. Für mich ist Ron Howard kein Visionär aber ein wirklich guter Handwerker, hört sich kitschig an aber wie soll man es sonst sagen? Er versteht es jedenfalls bestens spannende und interessante Themen sehr unterhaltsam und genauso spannend umzusetzen und das ist doch genug. Damit kommt man vielleicht bei den Filmwissenschaftlern nicht auf Platz 1 aber die Leute mögen es .
So ist auch „Illuminati“ wieder sehr ansehnlich, unterhaltsam und spannend. Dan Browns Buch bietet sich ja bestens an für spannende Unterhaltung und so vermischt der Film Fakten, Fiktion und Verschwörungstheorien zu einer interessanten Geschichte. Vor allem gegen Ende gibt es auch einige geniale Szenen. Ich war wurde jedenfalls bestens unterhalten und auch positiv überrascht.
Casino Royale (Marc Campbell/USA/2006)
Leider bin ich mit Bond immer noch nicht weitergekommen, ich hab im Moment auch nicht für alles Zeit und Geld, irgendwann wirds dann aber wohl ne Komplettbox. Das heißt, ich kenne auch weiterhin nur die neuen Teile und habe die Filme mit Pierce Brosnan noch schwach in Erinnerung. Ja, ich finde auch weiterhin das „Casino Royale“ ne spaßige Angelegenheit ist, wenn auch nicht übermäßig genial. Die Geschichte ist unterhaltsam genug und die Action macht Laune. So ist die erste Action-Sequenz schon imposanter als alle Pacouring-Szenen in „Ghetto Gangz 2“ . Ein neuer Auftakt für eine gute Serie ist „Casino Royale“ auf jeden Fall, das hat „Quantum of Solace“ für mich auch bestätigt ob das aber alles Bond-Würdig ist usw. das kann ich nur schwer sagen. Mir gefällt z.B. Daniel Craig als etwas härterer und kantiger Bond und auch sonst ist das wiegesagt alles sehr nett, ich kann mir aber vorstellen das Bond viel von seiner Einzigartigkeit eingebüßt hat. Gut, das wird sich dann zeigen wenn ich endlich mehr von Bond gesehen habe. Mehr als ein guter, unterhaltsamer Action-Film ist „Casino Royale“ bis jetzt nicht.
National Security (Dennis Dugan/USA/2003)
Belanglose Unterhaltung brauch ich einfach ab und zu mal, es gibt ja in dem Bereich genügend gute Sachen. „National Security“ ist nun aber wirklich so was von belanglos, uninspiriert und harmlos das man wirklich überhaupt nichts verpasst wenn man diesen Film einfach nicht schaut . Das einzig halbwegs brauchbare ist das Rassisten-Gelaber von Martin Lawrence und ein, zwei andere Szenen und das wars. Kann man sich eigentlich sparen.
The Princess And The Frog (Ron Clements&John Musker/USA/2009)
Ich persönlich glaube zwar nicht dass dieser Film jemals mit den anderen Disney-Klassikern in einer Reihe stehen wird aber er ist trotzdem ziemlich charmant und liebenswert. Dazu ist er schön gezeichnet, die Musik hat mir auch gefallen und das gute alte Disney Flair kommt auch irgendwie auf. Sicher nicht genial aber einfach nett, mir hat der Film jedenfalls Freude bereitet.
In The Heat Of The Night(Norman Jewison/USA/1967)
“In The Heat Of The Night” ist einfach „immer noch“ ein genialer Film, der seine Geschichte spannend, unterhaltsam und einfach gut präsentiert. Ich weis auch nicht was ich sonst noch groß sagen soll, es passt halt einfach alles. Ich habe nur eins das mich etwas wundert, ich lese immer so oft das „In The Heat Of The Night“ ein Klassiker ist und immer noch hochaktuell usw. . Also das mit dem Klassiker will ich nicht bezweifeln , da stimme ich zu aber ich finde HOCHAKTUELL ist vielleicht etwas zu viel. Klar gibt es weiterhin Rassismus und Menschen die sich von Vorurteilen leiten lassen aber es hat sich doch schon vieles gebessert, wenn man jetzt konkret die im Film geschilderte Situation nimmt. Ich weis nicht wie ich das sagen soll, klar sind solche Themen universell und zeitlos aber ich finde „In The Heat Of The Night“ sticht in der Hinsicht jetzt nicht unbedingt als was Besonderes hervor und ist halt einfach nicht mehr derart HOCHAKTUELL. Ich finde das z.B. „Inherit The Wind“ (klar das Thema ist nicht ganz das gleiche) viel aktueller ist. Aber egal, das soll den Film auch gar nicht abwerten, sind beides genial Filme.
Terminator 2 (James Cameron/USA/1991)
Ja, ich war ziemlich müde und bin dann am Ende irgendwann auch eingeschlafen. „Terminator 2“ ist für mich weiterhin ein genialer Klassiker mit einer geilen Atmosphäre, aber irgendwelche neuen Erkenntnisse kann ich jetzt leider nicht liefern, hab halt nicht viel mitbekommen .
Goodfellas (Martin Scorsese/USA/1990)
Ich kann hier eigentlich das Gleiche sagen wie bei „Casino“. Es gibt einfach Film die laufen außer Konkurrenz und zu denen gehört „Goodfellas“, einfach einer der besten Mafia-Filme aller Zeiten, in jeder Hinsicht. Sicherlich in meiner Top-5 von Scorseses Filmen, „Casino“ gefällt mir aber einen Tick besser.
Lethal Weapon 4(Richard Donner/USA/1998)
Hier gibt’s nicht viel zu sagen, der Film macht einfach immer wieder Spass. Im Berich Action-Buddy-Komödie gibt’s eigentlich fast nichts besseres. Das bezieht sich jetzt auf die ganze Serie. Es war übrigens schön Joe Pesci nach „Casino“ und „Goodfellas“ wieder in dieser Rolle zu sehen.
Guru (Mani Ratnam/Indien/2006)
Mani Ratnam gehört zu Indiens begabtesten und interessantesten Regisseuren, ich freu mich auf jeden neuen Film von ihm. Er verarbeitet immer interessante und teils kontroverse Stoffe und weis einfach wie man Filme dreht, handwerklich ist das alles absolut versiert und virtuos. Dabei ist er mit seinen über 50 Jahren ja auch nicht mehr der Jüngste, da freut es mich umso mehr wenn er den jungen „hippen“ Filmemachern noch etwas vormachen kann. Jetzt aber zu „Guru“, in dem Film geht es um den indischen Großindustriellen Gurukant Desai, wir verfolgen seinen Werdegang und sehen wie er vom Landei zum größten Unternehmer Indiens aufsteigt. Er wird von Abhishek Bachchan gut verkörpert, er hat zwar noch lange nicht die Klasse seines Vaters aber er hat sich gemacht, auch dank solcher Rollen. Auch Aishwarya Rai als seine Frau gibt eine schöne Performance ab und die Musik von AR Rahman ist auch jederzeit passend und stimmig, auch wenn mir die Songs nur teilweise gefallen. Dazu sieht der Film, wie bei Ratnam gewohnt, einfach gut aus.
Was den Inhalt angeht so könnte das Drehbuch sicherlich besser sein, es gibt einige Lücken in der Geschichte und erzählerisch brillant oder besonders neuartig ist das alle auch nicht. Trotzdem bekommt man eine ziemlich spannende Geschichte erzählt, die 2,5 Stunden an den Bildschirm fesselt. Das größere inhaltliche Problem liegt vielleicht woanders, einige Leute meinen das Mani Ratnam Guru zu sehr als Held darstellt. Tatsächlich zeigt der Film sowohl den hinterlistigen Geschäftsmann also auch den Mann der seine Prinzipien hat. Ich meine, die wenigsten Menschen sind NUR schlecht. Guru bricht alle möglichen Gesetzte um seine Unternehmen nach vorne zu bringen, man könnte auch sagen das er die indische Regierung nur mit ihren eigenen Waffen schlägt. Ich finde jedoch das man es sich damit zu einfach macht. Im Großen und Ganzen liefert der Film jedoch schon ein relativ differenziertes Bild von der Person Gurukant Desai und seinen Machenschaften. Ob er nun ein Gauner oder ein Genie ist, darüber kann man geteilter Meinung sein. Mani Ratnam ist wohl etwas mehr auf der Seite von Guru. Ich hingegen find das alles seine guten und schlechten Seiten hat, ich finde es weder wirklich gut noch verteufele ich es komplett. Egal wie, man bekommt einen absolut sehenswerten Film zu sehen, der einfach spannend ist.
Nobody Knows (Hirokazu Kore-Eda/Japan/2003)
“Nobody Knows” ist auch weiterhin einer der besten und „schönsten Filme“ die ich kenne. Zudem gehört er auch mit zu den bewegensten Filmen, ich glaube aktuell hat nur „Twenty-Four Eyes“ eine ähnliche Wirkung auf mich. Sicherlich gibt es viele Filme die mich bewegen, aber nur selten in dieser Stärke. Der Film steckt einfach voller Liebe, ist „wunderschön“ und gleichzeitig einfach tief-traurig. Ok, das war zwar jetzt arg kitschig meinerseits aber wie soll man das sonst ausdrücken? Kore-Eda nimmt die Kamera quasi nie weg von den Kindern und schafft so mit seiner typischen Art ein intensives Erlebnis, auch wenn der Film sehr lange dauert so wird er doch nie anstrengend, man ist einfach von Anfang an gefesselt. Wie gesagt, der Fokus liegt ganz auf den Kindern und Kore-eda hat es auch nicht nötig groß anzuklagen, die Bilder sprechen für sich und man kann z.B. auch die kleinen Darsteller nicht genug loben, das ist wirklich alles ganz toll. Ich habe mal irgendwo gelesen Kore-Eda hätte die Geschichte dramatischer gestalten sollen und quasi auf die volle Manipulation setzen sollen da man Leid von Kindern so hervorheben MUSS. Solch eine Meinung kann ich hier nur schwer nachvollziehen, klar sind Filme mit kleinen Kindern immer ein wenig manipulativ aber Kore-Eda umgeht diese Sache allein schon mit seinem Stil und mit der Ehrlichkeit seiner Bilder. Er hat große Kitsch-Orgien einfach nicht nötig, bei ihm passiert das alles auf ganz „natürliche“ und „ehrliche“ Weise. Mich hat es eigentlich schon gewundert das er diesen Song gegen Ende gebracht hat, er wirkt ohne Zweifel und passt aber nicht mal das wäre nötig gewesen. Davon mal abgesehen könnte diese Geschichte kaum emotionaler und dramatischer sein. Nein, hier wurde meiner Meinung nach alles richtig gemacht . Sicher hätte man diesen Film auch anders machen können aber nicht besser . Für mich ein Meisterwerk.
Angels & Demons (Ron Howard/USA/2009)
Ich habe eigentlich nie so richtig mitbekommen was die allgemeine Meinung über Ron Howard ist da ich auch wenig über seine Filme gelesen habe, dafür habe ich sie aber so ziemlich alles gesehen. Für mich ist Ron Howard kein Visionär aber ein wirklich guter Handwerker, hört sich kitschig an aber wie soll man es sonst sagen? Er versteht es jedenfalls bestens spannende und interessante Themen sehr unterhaltsam und genauso spannend umzusetzen und das ist doch genug. Damit kommt man vielleicht bei den Filmwissenschaftlern nicht auf Platz 1 aber die Leute mögen es .
So ist auch „Illuminati“ wieder sehr ansehnlich, unterhaltsam und spannend. Dan Browns Buch bietet sich ja bestens an für spannende Unterhaltung und so vermischt der Film Fakten, Fiktion und Verschwörungstheorien zu einer interessanten Geschichte. Vor allem gegen Ende gibt es auch einige geniale Szenen. Ich war wurde jedenfalls bestens unterhalten und auch positiv überrascht.
Casino Royale (Marc Campbell/USA/2006)
Leider bin ich mit Bond immer noch nicht weitergekommen, ich hab im Moment auch nicht für alles Zeit und Geld, irgendwann wirds dann aber wohl ne Komplettbox. Das heißt, ich kenne auch weiterhin nur die neuen Teile und habe die Filme mit Pierce Brosnan noch schwach in Erinnerung. Ja, ich finde auch weiterhin das „Casino Royale“ ne spaßige Angelegenheit ist, wenn auch nicht übermäßig genial. Die Geschichte ist unterhaltsam genug und die Action macht Laune. So ist die erste Action-Sequenz schon imposanter als alle Pacouring-Szenen in „Ghetto Gangz 2“ . Ein neuer Auftakt für eine gute Serie ist „Casino Royale“ auf jeden Fall, das hat „Quantum of Solace“ für mich auch bestätigt ob das aber alles Bond-Würdig ist usw. das kann ich nur schwer sagen. Mir gefällt z.B. Daniel Craig als etwas härterer und kantiger Bond und auch sonst ist das wiegesagt alles sehr nett, ich kann mir aber vorstellen das Bond viel von seiner Einzigartigkeit eingebüßt hat. Gut, das wird sich dann zeigen wenn ich endlich mehr von Bond gesehen habe. Mehr als ein guter, unterhaltsamer Action-Film ist „Casino Royale“ bis jetzt nicht.
National Security (Dennis Dugan/USA/2003)
Belanglose Unterhaltung brauch ich einfach ab und zu mal, es gibt ja in dem Bereich genügend gute Sachen. „National Security“ ist nun aber wirklich so was von belanglos, uninspiriert und harmlos das man wirklich überhaupt nichts verpasst wenn man diesen Film einfach nicht schaut . Das einzig halbwegs brauchbare ist das Rassisten-Gelaber von Martin Lawrence und ein, zwei andere Szenen und das wars. Kann man sich eigentlich sparen.
The Princess And The Frog (Ron Clements&John Musker/USA/2009)
Ich persönlich glaube zwar nicht dass dieser Film jemals mit den anderen Disney-Klassikern in einer Reihe stehen wird aber er ist trotzdem ziemlich charmant und liebenswert. Dazu ist er schön gezeichnet, die Musik hat mir auch gefallen und das gute alte Disney Flair kommt auch irgendwie auf. Sicher nicht genial aber einfach nett, mir hat der Film jedenfalls Freude bereitet.
In The Heat Of The Night(Norman Jewison/USA/1967)
“In The Heat Of The Night” ist einfach „immer noch“ ein genialer Film, der seine Geschichte spannend, unterhaltsam und einfach gut präsentiert. Ich weis auch nicht was ich sonst noch groß sagen soll, es passt halt einfach alles. Ich habe nur eins das mich etwas wundert, ich lese immer so oft das „In The Heat Of The Night“ ein Klassiker ist und immer noch hochaktuell usw. . Also das mit dem Klassiker will ich nicht bezweifeln , da stimme ich zu aber ich finde HOCHAKTUELL ist vielleicht etwas zu viel. Klar gibt es weiterhin Rassismus und Menschen die sich von Vorurteilen leiten lassen aber es hat sich doch schon vieles gebessert, wenn man jetzt konkret die im Film geschilderte Situation nimmt. Ich weis nicht wie ich das sagen soll, klar sind solche Themen universell und zeitlos aber ich finde „In The Heat Of The Night“ sticht in der Hinsicht jetzt nicht unbedingt als was Besonderes hervor und ist halt einfach nicht mehr derart HOCHAKTUELL. Ich finde das z.B. „Inherit The Wind“ (klar das Thema ist nicht ganz das gleiche) viel aktueller ist. Aber egal, das soll den Film auch gar nicht abwerten, sind beides genial Filme.
Terminator 2 (James Cameron/USA/1991)
Ja, ich war ziemlich müde und bin dann am Ende irgendwann auch eingeschlafen. „Terminator 2“ ist für mich weiterhin ein genialer Klassiker mit einer geilen Atmosphäre, aber irgendwelche neuen Erkenntnisse kann ich jetzt leider nicht liefern, hab halt nicht viel mitbekommen .
Goodfellas (Martin Scorsese/USA/1990)
Ich kann hier eigentlich das Gleiche sagen wie bei „Casino“. Es gibt einfach Film die laufen außer Konkurrenz und zu denen gehört „Goodfellas“, einfach einer der besten Mafia-Filme aller Zeiten, in jeder Hinsicht. Sicherlich in meiner Top-5 von Scorseses Filmen, „Casino“ gefällt mir aber einen Tick besser.
Lethal Weapon 4(Richard Donner/USA/1998)
Hier gibt’s nicht viel zu sagen, der Film macht einfach immer wieder Spass. Im Berich Action-Buddy-Komödie gibt’s eigentlich fast nichts besseres. Das bezieht sich jetzt auf die ganze Serie. Es war übrigens schön Joe Pesci nach „Casino“ und „Goodfellas“ wieder in dieser Rolle zu sehen.
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NOBODY KNOWS hat mich damals auch sehr beeindruckt. Gehört zu den vielleicht 30 besten asiatischen Filmen, die ich in den letzten 10 Jahren gesehen habe.
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CASINO ROYALE fand ich übrigens den besten, emotionalsten Bondfilm ever, auch wenn er nicht gerade mit der besten Inszenierung gesegnet ist. Vor allem wurde da die Fiigur James Bond endlich mal menschlich verständlich gemacht. Und überhaupt: Eva Green spielt mit. Das sollte man bitteschön erwähnen, lan!
Schade nur dass ich den Nachfolgerfilm "Quantum of Solace" so scheißig fand. Dabei hatte ich echt Hoffnung auf einen grandiosen Re-Start des Bond-Franchises.
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"Goodfellas" fand ich auch grandios. Kommt auch bei mir die Scorsese-Top 5