Ponyo (Hayao Miyazaki/Japan/2008)
Meine zweite Sichtung dieses wundervollen Films, bei dem einem wirklich das Herz aufgeht. Im Gegensatz zu "Howl's Moving Castle" versucht Hayao Miyazaki hier nicht eine "epische" Geschichte zu erzählen und sie unnötig aufzublasen. "Ponyo" ist ganz simpel gehalten, dabei aber nicht weniger fantasievoll oder wundersam. Es wird nicht viel erklärt und das benötigt man auch nicht, man wird einfach mitgenommen in diese Geschichte. Egal ob es die wunderbar sympathischen und fantasievollen Figuren sind oder die fantastischen Zeichnungen oder Joe Hisaishi's fabelhafter Score, man wird einfach mitgenommen und verzaubert. Egal wie kitschig sich das auch anhören mag, so ist es eben. Der Film bietet viele magische Szenen bei denen es einem einfach nur warm ums Herz wird. Schön ist auch das "Ponyo" so ganz unverkrampft daher kommt, egal in welcher Hinsicht. Zwar gibt es hier auch wieder des ewige Ghibli-Thema von dem Mensch und der Natur aber das ganze wirkt keinesfalls zu forciert wie in manch anderen Ghibil-Produktionen, es gehört eben so nebenbei dazu. Es lässt sich auch sagen das "Ponyo" zusammen mit Filmen wie "My Neighbour Totoro" oder "Kiki's Delivery Service" einer der kindlichsten Filme aus dem Hause Ghibli ist. Das soll jetzt aber keinesfalls wertend gemeint sein, denn für mich ist der schönste Film des Studios immer noch eben dieser "My Neighbour Totoro", der gleichzeitig auch einer der schönsten Filme die es überhaupt gibt. "Ponyo" kommt da sicherlich nicht ganz heran, aber er kommt ihm doch schon ganz schön nahe und ist eben dabei auch anders. Man muss die beiden Filme auch nicht vergleichen, sondern einfach genießen. Es ist sehr bedauerlich das Hayao Miyazaki nach seinem letzten Film "The Wind Rises" wohl endgültig in Ruhestand gehen wird.
Intolerable Cruelty (Joel Coen/USA/2003)
"Intolerable Cruelty" ist ja scheinbar unter den Coen-Fans eher umstritten und gilt als einer ihrer schwächsten Filme. Das kann ich, trotz der viele Lücken die ich noch habe, durchaus verstehen. Ich finde aber es steckt immer noch genug vom Coen-Stil in dem Film und er ist meiner Meiung nach immer noch ein gutes Stück besser als die meisten anderen Komödien die in den letzten 10 Jahren aus Hollywood gekommen sind. Man kann vielleicht sagen das er für ein normales Publikum teilweise auch wieder zu abgehoben ist, für Coen-Fans aber nicht abgehoben und speziell genug. Ich muss sagen das ich trotzdem meinen Spaß an "Intolerable Cruelty" hatte, vor allem George Clooney zieht hier (wie auch schon in "O Brother, Where Art Thou?) wieder sämtliche Register. Es ist auffällig das mir Clooney in solch überdrehteren und seltsameren Rollen meistens am besten gefällt(als Beispiel kann man hier auch "The Men Who Stare At Goats" nehmen) und er bei mir durch solche Rollen ordentlich Sympathiepunkte gesammelt hat. Joa, insgesamt ist der Film jetzt kein Überflieger, das Ende ist etwas plump und ihm fehlt es an der Besonderheit anderer Coen-Filme aber meinen Spaß hatte ich definitiv.
Meine zweite Sichtung dieses wundervollen Films, bei dem einem wirklich das Herz aufgeht. Im Gegensatz zu "Howl's Moving Castle" versucht Hayao Miyazaki hier nicht eine "epische" Geschichte zu erzählen und sie unnötig aufzublasen. "Ponyo" ist ganz simpel gehalten, dabei aber nicht weniger fantasievoll oder wundersam. Es wird nicht viel erklärt und das benötigt man auch nicht, man wird einfach mitgenommen in diese Geschichte. Egal ob es die wunderbar sympathischen und fantasievollen Figuren sind oder die fantastischen Zeichnungen oder Joe Hisaishi's fabelhafter Score, man wird einfach mitgenommen und verzaubert. Egal wie kitschig sich das auch anhören mag, so ist es eben. Der Film bietet viele magische Szenen bei denen es einem einfach nur warm ums Herz wird. Schön ist auch das "Ponyo" so ganz unverkrampft daher kommt, egal in welcher Hinsicht. Zwar gibt es hier auch wieder des ewige Ghibli-Thema von dem Mensch und der Natur aber das ganze wirkt keinesfalls zu forciert wie in manch anderen Ghibil-Produktionen, es gehört eben so nebenbei dazu. Es lässt sich auch sagen das "Ponyo" zusammen mit Filmen wie "My Neighbour Totoro" oder "Kiki's Delivery Service" einer der kindlichsten Filme aus dem Hause Ghibli ist. Das soll jetzt aber keinesfalls wertend gemeint sein, denn für mich ist der schönste Film des Studios immer noch eben dieser "My Neighbour Totoro", der gleichzeitig auch einer der schönsten Filme die es überhaupt gibt. "Ponyo" kommt da sicherlich nicht ganz heran, aber er kommt ihm doch schon ganz schön nahe und ist eben dabei auch anders. Man muss die beiden Filme auch nicht vergleichen, sondern einfach genießen. Es ist sehr bedauerlich das Hayao Miyazaki nach seinem letzten Film "The Wind Rises" wohl endgültig in Ruhestand gehen wird.
Intolerable Cruelty (Joel Coen/USA/2003)
"Intolerable Cruelty" ist ja scheinbar unter den Coen-Fans eher umstritten und gilt als einer ihrer schwächsten Filme. Das kann ich, trotz der viele Lücken die ich noch habe, durchaus verstehen. Ich finde aber es steckt immer noch genug vom Coen-Stil in dem Film und er ist meiner Meiung nach immer noch ein gutes Stück besser als die meisten anderen Komödien die in den letzten 10 Jahren aus Hollywood gekommen sind. Man kann vielleicht sagen das er für ein normales Publikum teilweise auch wieder zu abgehoben ist, für Coen-Fans aber nicht abgehoben und speziell genug. Ich muss sagen das ich trotzdem meinen Spaß an "Intolerable Cruelty" hatte, vor allem George Clooney zieht hier (wie auch schon in "O Brother, Where Art Thou?) wieder sämtliche Register. Es ist auffällig das mir Clooney in solch überdrehteren und seltsameren Rollen meistens am besten gefällt(als Beispiel kann man hier auch "The Men Who Stare At Goats" nehmen) und er bei mir durch solche Rollen ordentlich Sympathiepunkte gesammelt hat. Joa, insgesamt ist der Film jetzt kein Überflieger, das Ende ist etwas plump und ihm fehlt es an der Besonderheit anderer Coen-Filme aber meinen Spaß hatte ich definitiv.