Schlecht ausgearbeitet ist das alles nicht. Es besteht halt bloß aus hinlänglich bekannten Versatzstückchen (nerdiger, hobbyfilmender Schüler mit gewalttätigem Vater; vom Lehrer sexuell belästigte Schülerin, der keiner glaubt; unausgesprochene Geheimnisse in der Familiengeschichte; etc.). Neues wird hier also nicht geboten. Im Prinzip ist dieser Film ein Cautionary Tale für Schüler und sagt aus: wenn sich jemand in deinem Freundeskreis komisch und abweisend benimmt, wende dich nicht von ihm ab, denn hinter seinem Verhalten mag was Dramatisches stecken und vielleicht braucht er deine Hilfe.
Enttäuschend fand ich dass obwohl der Protag ein Hobby-Filmer ist, der Film es versäumt, etwas übers Filmemachen zu erzählen, oder besser noch etwas übers Filmemachen zu zeigen, was über das eh Offensichtliche hinaus ginge.
Wirklich prickelnd sind letztendlich bloß die mit subjektiver Kamera gefilmten Freestyler-Szenen. Aber wie in den meisten Filmen trauen sich die Macher nicht, die subjektive Kamera etwas länger auszukosten und den Zuschauer in einen Geschwindigkeitsrausch zu versetzen.
5/10 (kann man sich ansehen, muss man aber nicht)
text nicht korrekturgelesen
Jugend Drama
Enttäuschend fand ich dass obwohl der Protag ein Hobby-Filmer ist, der Film es versäumt, etwas übers Filmemachen zu erzählen, oder besser noch etwas übers Filmemachen zu zeigen, was über das eh Offensichtliche hinaus ginge.
Wirklich prickelnd sind letztendlich bloß die mit subjektiver Kamera gefilmten Freestyler-Szenen. Aber wie in den meisten Filmen trauen sich die Macher nicht, die subjektive Kamera etwas länger auszukosten und den Zuschauer in einen Geschwindigkeitsrausch zu versetzen.
5/10 (kann man sich ansehen, muss man aber nicht)
text nicht korrekturgelesen
Jugend Drama