Eine Gruppe Londoner Schüler verabredet sich per Videochat zum kollektiven Suizid, was die Filmemacher in einer lustigen Splitscreen-Sequenz zegen, die farblich so verfremdet ist dass sie aussieht wie Andy Wahrhols Marilyn-Collagen; und trotz des Ernstes des Themas ist der Dialog in der Videokonferenz bisweilen zum Brüllen komisch, ohne allerdings zu platt oder zu aufdringlich zu sein, sondern halt clever.
Ironischerweise kommt den Selbstmord-Absichten der Schüler ein maskierter Mörder in die Quere, der die Schüler einen nach dem anderen abschlachtet, bevor sie sich kollektiv und spektakulär das Leben nehmen können...
Der Film bewegt sich irgendwo zwischen Teen-Slasher, Komödie, einigermaßen ernsthaftem Jugend-Drama und auch Liebesfilm, thematisiert Fanatismus und Gruppendruck. Das ist alles durchaus kurzweilig und bisweilen recht kreativ inszeniert, und dieser britische Film ragt sehr positiv aus der Masse der Teen-Horrorfilme heraus. Nett auch dass DEMONS NEVER DIE diverse Horror-Subgenres fast schon ironisch kommentiert, indem er sich deren Stilmittel zueigen macht und leicht variiert: von Crime-Horror-Filmen a la SCREAM bis hin zu Found Footage-Filmen.
Wer sich über Sinn oder Unsinn und Logik aufregt: Ich fand gerade dass der sinnentleerte Plottwist am Ende ebenso saukomisch ist wie die diversen Logikschwächen und Plot Holes dieses niedrig budgetierten, aber durchaus kreativen und ideenreichen britischen Films.
7/10 (noch gut)
text nicht korrekturgelesen
Horror Komödie Suizid Schule Drama Liebe
Ironischerweise kommt den Selbstmord-Absichten der Schüler ein maskierter Mörder in die Quere, der die Schüler einen nach dem anderen abschlachtet, bevor sie sich kollektiv und spektakulär das Leben nehmen können...
Der Film bewegt sich irgendwo zwischen Teen-Slasher, Komödie, einigermaßen ernsthaftem Jugend-Drama und auch Liebesfilm, thematisiert Fanatismus und Gruppendruck. Das ist alles durchaus kurzweilig und bisweilen recht kreativ inszeniert, und dieser britische Film ragt sehr positiv aus der Masse der Teen-Horrorfilme heraus. Nett auch dass DEMONS NEVER DIE diverse Horror-Subgenres fast schon ironisch kommentiert, indem er sich deren Stilmittel zueigen macht und leicht variiert: von Crime-Horror-Filmen a la SCREAM bis hin zu Found Footage-Filmen.
Wer sich über Sinn oder Unsinn und Logik aufregt: Ich fand gerade dass der sinnentleerte Plottwist am Ende ebenso saukomisch ist wie die diversen Logikschwächen und Plot Holes dieses niedrig budgetierten, aber durchaus kreativen und ideenreichen britischen Films.
7/10 (noch gut)
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Horror Komödie Suizid Schule Drama Liebe