Bewertet man nur die inszenatorische Qualität, ist das meiner Meinung nach Reitmans bester Film. Großer Unterschied zu "Juno", der nur von D. Codys Drehbucheinfällen lebte, aber Regie-Ideen vermissen ließ und nicht sonderlich vielsagende Bilder hatte (bis vielleicht auf die Autofahrt, wo lauter gleich aussehende Vorstadthäuser hinter den Scheiben vorbei ziehen).
Bei "Young Adult" hingegen stimmen sowohl D. Codys Drehbucheinfälle als auch die Inszenierung. Ich fand es nebenbei bemerkenswert wie unverkennbar Codys Sprachwitz ist. Hätte ich nicht vorher gewusst dass sie das Drehbuch geschrieben hat, hätte ich es vermutlich bei der Filmbetrachtung erraten.
Aber so lustig und clever der Humor auch ist, die dramatischen Elemente fand ich eher zwiespältig. Die Probleme einer jungen Frau drehbuchgerecht-FF zubereitet inklusive wohlfeil herbeigeführter Katharsis nach 90 Minuten Laufzeit.
Das ist aber nur ein Kritikpunkt am Rande. Im Großen und Ganzen fand ich den Film sehr unterhaltsam
6/10 (ordentlich, sehenswert)
text nicht korrekturgelesen
Komödie Drama seelische Buhbuhs
Bei "Young Adult" hingegen stimmen sowohl D. Codys Drehbucheinfälle als auch die Inszenierung. Ich fand es nebenbei bemerkenswert wie unverkennbar Codys Sprachwitz ist. Hätte ich nicht vorher gewusst dass sie das Drehbuch geschrieben hat, hätte ich es vermutlich bei der Filmbetrachtung erraten.
Aber so lustig und clever der Humor auch ist, die dramatischen Elemente fand ich eher zwiespältig. Die Probleme einer jungen Frau drehbuchgerecht-FF zubereitet inklusive wohlfeil herbeigeführter Katharsis nach 90 Minuten Laufzeit.
Das ist aber nur ein Kritikpunkt am Rande. Im Großen und Ganzen fand ich den Film sehr unterhaltsam
6/10 (ordentlich, sehenswert)
text nicht korrekturgelesen
Komödie Drama seelische Buhbuhs