nur kurz:
Die Buchvorlage kenne ich nicht, aber dieser Film ist einfach so ein Dingsdums. Was der ganze Zirkus bezwecken sollte, weiß ich nicht. Es ist ein im negativen Sinne typisch amerikanisch mainstreamig klebriges Drama mit den üblichen Verdächtigen (trauernder, sich von der Umwelt isolierender Vater; seine Trauer in Agressionen kompensierender Sohn; süßes Töchterchen, das einen Neuanfang und heile Familie will etc. pp.), die durch den Kauf eines Zoos ihre Trauer überwinden und als Familie zusammenwachsen, sogar das Herz des stereotyp bösen staatlichen Zoo-Inspektors erwärmen, neue Liebschaften finden und haste nicht gesehen. Das ist alles sowohl erzählerisch als auch vor allem inszenatorisch sehr "üblich" umgesetzt und vermag keine Akzente zu setzen, hat kein Alleinstellungsmerkmal (außer dass es halt dauernd Tiere zu gucken gibt). Auch schauspielerisch vermag diese nach Schema F runtergekurbelte amerikanische Mainstream-Schnulze nicht überzeugen: Scarlett Johansson ist unheimlich blaß, während Matt Damon (der immer dann glänzt, wenn er minimalistisch spielt) hier für seine Verhältnisse penetrant plakativ agiert. Und so gibt es in diesem Trost- und Erbauungsfilm mit seiner simplen "lass den Kopf nicht hängen, denn die Sonne wird wieder scheinen"-Botschaft nichts, aber auch gar nichts, das mir gefallen oder mich interessiert hätte.
3/10 (kacke)
text nicht korrekturgelesen
Drama Schnulze seelische Buhbuhs Komödie weinerliches Rumgemenschel Wehleidigkeit Trauer
Die Buchvorlage kenne ich nicht, aber dieser Film ist einfach so ein Dingsdums. Was der ganze Zirkus bezwecken sollte, weiß ich nicht. Es ist ein im negativen Sinne typisch amerikanisch mainstreamig klebriges Drama mit den üblichen Verdächtigen (trauernder, sich von der Umwelt isolierender Vater; seine Trauer in Agressionen kompensierender Sohn; süßes Töchterchen, das einen Neuanfang und heile Familie will etc. pp.), die durch den Kauf eines Zoos ihre Trauer überwinden und als Familie zusammenwachsen, sogar das Herz des stereotyp bösen staatlichen Zoo-Inspektors erwärmen, neue Liebschaften finden und haste nicht gesehen. Das ist alles sowohl erzählerisch als auch vor allem inszenatorisch sehr "üblich" umgesetzt und vermag keine Akzente zu setzen, hat kein Alleinstellungsmerkmal (außer dass es halt dauernd Tiere zu gucken gibt). Auch schauspielerisch vermag diese nach Schema F runtergekurbelte amerikanische Mainstream-Schnulze nicht überzeugen: Scarlett Johansson ist unheimlich blaß, während Matt Damon (der immer dann glänzt, wenn er minimalistisch spielt) hier für seine Verhältnisse penetrant plakativ agiert. Und so gibt es in diesem Trost- und Erbauungsfilm mit seiner simplen "lass den Kopf nicht hängen, denn die Sonne wird wieder scheinen"-Botschaft nichts, aber auch gar nichts, das mir gefallen oder mich interessiert hätte.
3/10 (kacke)
text nicht korrekturgelesen
Drama Schnulze seelische Buhbuhs Komödie weinerliches Rumgemenschel Wehleidigkeit Trauer