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OL am Samstag: BOOSTER (2012), FROM WITHIN (2008) und WRONG (2012)
von KarlAbundzu ·
17. September 2012, 16:15
Aufrufe: 856
![OL am Samstag: BOOSTER (2012), FROM WITHIN (2008) und WRONG (2012)](http://www.filmforen.de/uploads/blog-0240703001347897168.jpg)
heute alles im hübschen kleinen cine K, bei der nebendran eine etwas strange Thirty Dancing Party war.
BOOSTER von Matt Ruskin.
Der Kleingangster Simon(Nico Stone) in Boston versucht mit kleinen Diebstählen über die Runden zu kommen, lernt eine Frau kennen, kümmert sich um seine Oma und einen alten Mann. Sein Bruder kommt ins Gefängnis und es scheinbar nur einen Weg für Simon, ihn da herauszuholen.
So weit, so unspektakulär. Aber total spannend erzählt und toll gefilmt (Kamera und Farben erinnerten an den tollen DRIVER). Schön auch, wie Nico Stone hier spielt. Die guten sozialen Sachen, die er so macht, werden von ihm nicht groß herausgestellt, sondern ganz natürlich dargestellt, einfach als Teil seines Charakters. Auch wenn er irgendwo in Boston sitzt und raucht, ist das ein Hingucker.
Matt Ruskin hat hier einen tollen FIlm gedreht (und auch das Drehbuch ist von ihm), dazu noch Seymor Cassel in einer prominenten Nebenrolle, aber der gesamte, mir ansonsten unbekannte Cast, macht das hervorragend.
Eine Entdeckung.
Davor gab es noch einen Doku-Kurzfilm namens Lil Buck, über ein Streetdancer gleichen namens, der in China mit Meryl Streep und Yo-Yo Ma auftreten durfte. Ganz nett, interessant, dass seine Tanz-Performances oft ganz ohne Musik unterlegt wurden. Insgesamt ein wenig zu chinafreundlich.
FROM WITHIN von Phedon Papamichael, der ja mit einer Retrospektive geehrt wurde.
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Horrorfilm über die Geschehnisse in einer amerikanischen Kleinstadt, in der eine Selbstmordreihe zu einer Hexenjagd führt. Ach ja, alles ganz gut gedreht, gut gespielt, hübsche EInfälle, sehr inspiriert von japanischen Horror und Teenie-Mystery.
Die Doppelgänger/Selbstmord - Einfälle waren richtig gut und schön ausgedacht, ansonsten aber doch zu viele Horror-Teenie-Standards, aufgelockert mit japanischen (The Ring-) BIldern. Gerade auch die Rollen waren dann doch zu typisch, und dadurch ein wenig zu durchschaubar. Funktioniert aber, ist ganz spannend. Aber ein horrorerfahrender Regisseur hät vielleicht mehr draus gemacht.
WRONG von Quentin Dupieux,
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Zweiter Tag, kein Ausfall, zwei klasse FIlme!
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