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One Day at the FFF: KILLER JOE (2011), PORTRAIT OF A ZOMBIE (2011), VIOLET & DAISY (2011)
von KarlAbundzu ·
30 August 2012
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Montags auf dem Fantasy Film Fest:
KILLER JOE von William Friedkin mit Matthew McConaughey, Emile Hirsch, Juno Temple, Gina Gershon und Thomas Haden Church. Nach einem Theaterstück von Tracy Letts, die auch das Drehbuch schrieb, drehte Friedkin einen herrlich kranken Film um eine White Trash Patchwork Familie, die einen Killer engagiert, um die Mutter umzubringen. Dies soll eine große Versicherungssumme einbringen. Das klappt natürlich alles nicht.
Toller Ensemblefilm, die spielen wirklich toll zusammen, McConaughey endlich mal wieder in einer guten Rolle! Und für Friedkin mit aussergewöhnlich viel Humor, was das ganze aber irgendwie noch bitterer macht. Guter Start!
PORTRAIT OF A ZOMBIE von Bing Bailey. Eine Mockumentary mit Geraldine McAlinden, Patrick Murphy, Rory Mullen u.a., die in Dublin spielt. Eine Familie entschließt sich, ihren zombifizierten Sohn zu Hause zu behalten, eine Filmteam möchte dieses dokumentieren, und über das, was da so passiert (und wir wissen ja, wie amerikanische Filmmacher so drauf sind) ist dieser FIlm, zum Teil in Rückblicken erzählt. Also Film im FIlm. Leider ist nicht immer ganz klar, auf welcher Ebene man sich gerade befindet, da alle im selben Stil mit Schulterkamera gedreht worden und auch Szenen vorhanden sind, die von keinem der beiden Teams gedreht werden konnten. Aber an sich viele schöne und gräßliche Ideen, Dublin wird halt von Zombies mitbevölkert, die Mutter füttert ihren Sohn zum Teil mit eigenem Fleisch usw... Keine Zeitverschwendung, etwas mehr Konsequenz hätte ich mir gewünscht. Und ich hatte dann doch ab und an derbe Probleme mit dem englisch-irischen Akzent (vor allem bei den Nachbarn)
VIOLET & DAISY von Geoffrey Fletcher. Der Debutfilm vom oskarprämierten Drehbuchautor von Precious mit James Gandolfini, Saorsi Ronan, Alexis Bledel und in einer hübschen Nebenrolle Danny Trejo. Zwei Twen-Killerinnen mit den normalen Twen-Freundinnen-Problemen freunden sich bei einem Auftrag mit ihrem Opfer, das umgebracht werden will, an. Neben ausgefeilten Killerszenen, und kleineren Actionszenen eigentlich ein Dialogfilm zwischen Gandolfini, Ronan und Bledel, bei denen immer mehr offenbart wird und die Charaktere sich interessant entwickeln. Das alles ist nicht neu, aber durch die Spielfreude und die Qualität der Spieler ist das ein wirklich schöner FIlm. Im Abspann tauchen Spike Lee, Bruce Willis und Quentin Tarantino (dessen Einfluss sehbar ist) auf. Alles mit hoher Qualität, Musik, Kamera, Farben, Licht, Erzählweise. Schön!
Ein lohnender Tag!
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