
6 Episoden, die mal mehr mal weniger miteinander verbunden sind, werden in 172 Minuten erzählt. Viele Schauspieler tauchen in allen Episoden in verschiedenen Rollen auf.
Das ist erzählerisch ganz kunstvoll gemacht, vor allem, da die Schauspieler eben gerade andere Rollen in den anderen Episoden spielen. Das gelingt den einen gut (Sturgess, D'Arcy, Ben Whishaw, Jim Broadbent sind da hervorzuheben) anderen weniger gut (Tom Hanks, Halle Berry). Man freut sich über fast stumme Kurzazftritte (Susan Surandon), und über zum Glück ganz stumme (sehr gut: Katy Karrenbacher, eben weil stumm ;-)). Das alles ist leider mit einer aufgeblasenen Öko-Humanismus überzogen. Es gab viele Chancen für interessante, rasantere Szenen mit Action, aber da wurde oft das Tempo rausgenommen oder die eben so nebenbei abgefertigt. Zum Glück ging die Musik auf eben diese beiden Aspekte nciht so ein, das sie selbsbt schwülstig oder lahm wurde.
Das Drehbuch hat dann ja auch immer wieder hübsche Einfälle, wo FIlmzitate dann doch handlungsvorhersagen werden, wo es Paralelen gibt, mit denen man dann doch nciht rechnet usw.
Ausstattung, Kamera, Maske natürlich alles hervorragend, dadurch wird der Film auch ohne große Langeweile durchhaltbar, also ok für einen schönen Sonntag Nachmittag.
ach ja, so gut hat mir Hugh Grant als Robert Urich lookalike noch nie gefallen. Und schade, das gerade der tolle Hugo Weaving wieder mal nur böse Rollen bekommt!
Wachowski Tom Tykwer Hugo Weaving Jim Broadbent Jim Sturgess Doona Bae Ben Whishaw James DArcy Susan Sarandon Hugh Grant Katy Karrenbauer Götz Otto Martin Wuttke Reinhold Heil
logisch.