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PHANTASTIVAL 2012, Tag 4: THE BERBERIAN SOUND STUDIO (2012), PLANZET (2010) & THE ASYLUM SESSION (2009)
von KarlAbundzu ·
27 November 2012
Aufrufe: 23.450
vierter und leider letzter tag des schönes festivals im city 46, hoffen wir auf nächstes jahr!
als erstes mußte man sich gleich entscheiden, ich entschied mich für die Deutschland Premiere des Giallo inspiriertem BERBERIAN SOUND STUDIO.
Ein englischer Naturfilm-Tonmeister kommt nach Itlaien, um einen Giallo zu vertonen und ist verstört von den Bildern.
Soweit aber nur der Anfang, danach verästelt sich das in viele Richtungen und dreht ab.
Also, als Giallo Hommage angekündigt und mit dem spannenden Ansatz, das die typischen Giallo Szenen sozusagen nur im off stattfinden (man sieht halt viel wie die Geräusche, meist mit viel Gemüse gemacht werden), und ein paar typischen Giallo Zusätzen (Musik, die Frauen), ist das dann doch ein Langweiler, der irgendwie mehr will und wenig schafft. Schade. Dabei macht Toby Jones seine Sache ganz gut, aber es kommt überhaubt keine Spannung auf, es plätschert so vor sich hin. Da Giallo Hommagen gerade in sind, empfehle ich doch eher den hier gesehenen MASKS oder AMER.
Dann ein Anime-Doppelfeature: PLANZET und ASYLUM SESSION.
PLANZET ein Soldaten Raumschiff Drama um Rache, Familie und die ultamtive Waffe. Die Story ist sehr dünn und tut auch ein wenig im Gewissen weh, aber gestalterisch ist der super, Anime untypisch, wie Japan und die MArsstion und die ausserirdischen Schiffe inszeniert werden, ist schon toll. Und das sogar der Fujiyama draufgeht, um die letzte Waffe zu starten, uiuiui.
Dann ASYLUM SESSION
eher klassisch animiert, mangatypisch, dass aber sehr gut. Japan in der Zukunft, ein bischen Polizeistaat mit frei herumlaufenden Cyborgs. Der eine schließt sich einer Künstlergruppe an, die ein Baseballstadion besetzt, sozusagen für ein freis kreatives Zentrum. Das ist alles sehr schön erzählt, nur das Ende stößt ein wenig auf, aber es geht eigentlich um aktuelles, Street Art, kreatives Potential, Gentrifizierung der Innenstädte, Verdrängung der Nicht-so-viel besitzenden. Empfehlung auch!!!
Insgesamt ein prima Fest mit sehr guter Stimmung, und vielen guten Gesprächen in den Pausen. Gerne wieder!!!!
Peter Strickland Giallo Toby Jones Anime Jun Awazu Takuto Aoki
als erstes mußte man sich gleich entscheiden, ich entschied mich für die Deutschland Premiere des Giallo inspiriertem BERBERIAN SOUND STUDIO.
Ein englischer Naturfilm-Tonmeister kommt nach Itlaien, um einen Giallo zu vertonen und ist verstört von den Bildern.
Soweit aber nur der Anfang, danach verästelt sich das in viele Richtungen und dreht ab.
Also, als Giallo Hommage angekündigt und mit dem spannenden Ansatz, das die typischen Giallo Szenen sozusagen nur im off stattfinden (man sieht halt viel wie die Geräusche, meist mit viel Gemüse gemacht werden), und ein paar typischen Giallo Zusätzen (Musik, die Frauen), ist das dann doch ein Langweiler, der irgendwie mehr will und wenig schafft. Schade. Dabei macht Toby Jones seine Sache ganz gut, aber es kommt überhaubt keine Spannung auf, es plätschert so vor sich hin. Da Giallo Hommagen gerade in sind, empfehle ich doch eher den hier gesehenen MASKS oder AMER.
Dann ein Anime-Doppelfeature: PLANZET und ASYLUM SESSION.
PLANZET ein Soldaten Raumschiff Drama um Rache, Familie und die ultamtive Waffe. Die Story ist sehr dünn und tut auch ein wenig im Gewissen weh, aber gestalterisch ist der super, Anime untypisch, wie Japan und die MArsstion und die ausserirdischen Schiffe inszeniert werden, ist schon toll. Und das sogar der Fujiyama draufgeht, um die letzte Waffe zu starten, uiuiui.
Dann ASYLUM SESSION
eher klassisch animiert, mangatypisch, dass aber sehr gut. Japan in der Zukunft, ein bischen Polizeistaat mit frei herumlaufenden Cyborgs. Der eine schließt sich einer Künstlergruppe an, die ein Baseballstadion besetzt, sozusagen für ein freis kreatives Zentrum. Das ist alles sehr schön erzählt, nur das Ende stößt ein wenig auf, aber es geht eigentlich um aktuelles, Street Art, kreatives Potential, Gentrifizierung der Innenstädte, Verdrängung der Nicht-so-viel besitzenden. Empfehlung auch!!!
Insgesamt ein prima Fest mit sehr guter Stimmung, und vielen guten Gesprächen in den Pausen. Gerne wieder!!!!
Peter Strickland Giallo Toby Jones Anime Jun Awazu Takuto Aoki