Mi, 26.6., 21:15, Schauburg Großes Haus, 20 Leute
Auf den ersten Blick ein Umweltfilm: Ein Zweier Team (Matt und Frances) fahren durch die Gegend, um die am Existenzminimun kratzenden Farmer ihr Land abzukaufen. Im Auftrag einer Erdgas-Firma wollen sie dort das umstrittene Fracking vorzubereiten. Matt Damon spielt hier den im Herzen guten Jungen vom Lande, Frances die eher gedanken- und manchmal skrupellose (abe rnicht unsympatische) Egoistin.
Eigentlich eher ein Film über das amerikanische Hinterland: es stehen neben den beiden Genannten die Einwohner eines Ortes im Mittelpunkt und deren alltägliches Leben, und das wird differenzierter gezeigt als sonst. Da sind neben den typischen eher dumpfen Hintelrandtypen dann auch der ehemalige Hochpreis-Ingenieur, die Lehrerin, die es eigentlich scon weg geschafft hat, der Ladenbesitzer mit Gas, Groceries, Guns und Gitarren. (sehr hübsch übrigens in der deutschen Synchro: der hat alles, von Knarren bis Gitarren).
Das wird alles sehr ruhig erzählt mit großformatigen Bildern, zurückhaltender Musik (yeah, der Elfman). Die Story ist trotz der eher gewöhnlichen Exposition richtig spannend (es taucht noch ein smarter Umweltaktivist auf, und der Konzern zeigt nach und nach sein wahres Kapitalistengesicht). Matts Gedankenund Veränderungen und eben die Nicht-Veränderungen werden schön und nachvollziehbar dargestellt. Am Ende gibt es dann doch ein wenig zu viel amerikanischen Gründermythos und Landlebenkitsch, aber ach, vorher war es toll, und es ist nciht so schlimm, dass es ein den ganzen FIlm verdirbt.
Schöner Gus van Sant Film!
Gus van Sant Matt Damon Frances McDormand Danny Elfman John Krasinski
Auf den ersten Blick ein Umweltfilm: Ein Zweier Team (Matt und Frances) fahren durch die Gegend, um die am Existenzminimun kratzenden Farmer ihr Land abzukaufen. Im Auftrag einer Erdgas-Firma wollen sie dort das umstrittene Fracking vorzubereiten. Matt Damon spielt hier den im Herzen guten Jungen vom Lande, Frances die eher gedanken- und manchmal skrupellose (abe rnicht unsympatische) Egoistin.
Eigentlich eher ein Film über das amerikanische Hinterland: es stehen neben den beiden Genannten die Einwohner eines Ortes im Mittelpunkt und deren alltägliches Leben, und das wird differenzierter gezeigt als sonst. Da sind neben den typischen eher dumpfen Hintelrandtypen dann auch der ehemalige Hochpreis-Ingenieur, die Lehrerin, die es eigentlich scon weg geschafft hat, der Ladenbesitzer mit Gas, Groceries, Guns und Gitarren. (sehr hübsch übrigens in der deutschen Synchro: der hat alles, von Knarren bis Gitarren).
Das wird alles sehr ruhig erzählt mit großformatigen Bildern, zurückhaltender Musik (yeah, der Elfman). Die Story ist trotz der eher gewöhnlichen Exposition richtig spannend (es taucht noch ein smarter Umweltaktivist auf, und der Konzern zeigt nach und nach sein wahres Kapitalistengesicht). Matts Gedankenund Veränderungen und eben die Nicht-Veränderungen werden schön und nachvollziehbar dargestellt. Am Ende gibt es dann doch ein wenig zu viel amerikanischen Gründermythos und Landlebenkitsch, aber ach, vorher war es toll, und es ist nciht so schlimm, dass es ein den ganzen FIlm verdirbt.
Schöner Gus van Sant Film!
Gus van Sant Matt Damon Frances McDormand Danny Elfman John Krasinski