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In meinem Herzen haben viele Filme Platz 2.0


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MAN OF STEEL (Zack Snyder/USA, CA, UK 2013)


"This man is not our enemy!"

Man Of Steel ~ USA/CA/UK 2013
Directed By: Zack Snyder

Der kleine Kal-El wird als letzter Überlebender des infolge der Arroganz seiner Bewohner untergehenden Planeten Krypton von seinen Eltern Jor-El (Russell Crowe) und Lara Lor-Van (Ayelet Zurer) zur Erde geschickt. Seine Raumkapsel landet bei Smallville, Kansas, wo er von dem kinderlosen Farmerpaar Jonathan (Kevin Costner) und Martha Kent (Diane Lane) aufgezogen wird. Schon früh entdeckt der hier als Clark Kent lebende Außerirdische, dass ihm unter unserer gelben Sonne gewaltige Fähigkeiten und Kräfte zuteil werden. Im Wissen um seine wahre Herkunft und zum sozialen Außenseiter degradiert, begibt sich Clark auf die Suche nach sseinen Wurzeln. Im hohen Norden wird er fündig: hier liegt im ewigen Eis ein uralter Forschungsgleiter aus seiner wahren Heimat begraben. Jener strahlt nach Clarks Aktivierung ein Signal ab, dessen auch der im All umherirrende, kryptonische Putschist Zod (Michael Shannon) gewahr wird. Im Wissen um Kal-Els Anwesenheit droht er, die Erde zu einem zweiten Krypton zu machen, was jedoch zugleich den Untergang der Menschheit bedeutete. Clark muss eine Entscheidung treffen: für sein genetisches oder für sein Adoptivvolk...

Nach vergleichsweise kurzen sieben Jahren der nächste Versuch eines "Superman"-Reboots, nachdem das letzte, noch als spätes Sequel der Originalfilme mit Christopher Reeve, nicht ganz das gewünschte Echo in der Fangemeinde erreichen konnte. Snyders, Nolans und David Goyers neue Version versucht unter Verwendung diverser Originalzitate einen Brückenschlag zwischen dem Erbe der ersten beiden Filme von Richard Donner und Richard Lester sowie den neueren Comic-Origins und Auffrischungen der Superman-Historie, die nicht zuletzt durch DCs höchstselbst arrangierten, jüngsten Rückgang auf Null im Gefolge der Miniserie "Flashpoint" ermöglicht wurde.
Superman kann seine extraterrestrische Herkunft nun nicht länger verhehlen und muss sich gleich zu Beginn seiner kostümierten Karriere als Gast im eigenen Hause offenbaren, was seine Beziehung zu den Menschen auf eine ganz neue Beziehungsstufe absenkt. Heuer muss er sich dem xenophoben Wesen von uns Erdenbewohnern zunächst beweisen, um Vertrauen zu erlangen, nicht umgekehrt. Und auch der Held im Angesicht seiner selbst muss seine wahre Identität erst noch finden, bevor er sich seines Menschseins wirklich sicher sein kann. Jener Ansatz ist sicherlich interessant, wird jedoch zugunsten des Spektakels nicht durchgängig konsequent verfolgt. Überhaupt gilt es dem alteingesessenen Aficionado, sich an einige Neuerungen zu gewöhnen. Mit der althergebrachten Tradition, der zufolge die kostümierten Helden ihre Unterhosen über dem Dress tragen, wurde nunmehr nun endgültig gebrochen und selbst der große Blaurote hatte seine seit 75 Jahren des Öfteren variiertes, am Ende jedoch immer wieder der Tradition höriges Äußeres nun endlich der Moderne anzugleichen. So kann auch Henry Cavill, dessen durchaus verdammt dicht am Ideal befindlicher "Superman"-Auftritt tatsächlich an Christopher Reeves bald messianisches Charisma heranreicht, sich eines revisionierten Looks erfreuen, der natürlich stellvertretend steht für die gesamte filmische Reform. Jene symbolisiert, in verständlicher Konkurrenz zu den alten Duellisten von Marvel, ganz offensichtlich auch einen Auftakt zu noch größerem Geplanten. "Batman vs. Superman" steckt ja bereits in der Präproduktionsphase, "Green Lantern" und der gerade im TV antretende (Green) "Arrow" stehen im Prinzip ebenfalls bereit. Gepimpte Versionen von Wonder Woman und Flash, wobei Aquaman, Atom, der Martian Manhunter und Hawkman nicht weniger gern gesehen wären, und die "Justice League" wäre bereit für die Leinwand. Fehlten lediglich hinreichend Traute, langer Atem und Ambition, und der dicke Reibach wartete auf seine Abnehmer. Mit mir jedenfalls gern.

8/10

Zack Snyder Christopher Nolan Superhelden Invasion Aliens Kansas Superman Comic DC Comics


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THE LORD OF THE RINGS: THE RETURN OF THE KING (Peter Jackson/USA, NZ 2003)


"Smeagol lied!"

The Lord Of The Rings: The Return Of The King (Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs) ~ USA/NZ 2003
Directed By: Peter Jackson

Nach Sarumans (Christopher Lee) Niederlage und Tod beim Orthanc mobilisieren Gandalf (Ian McKellen), Aragorn (Viggo Mortensen) und die anderen, vornehmlich durch Pippins (Billy Boyd) Initiative, nahezu alle zerstrittenen Stämme des Westens, sich in der gewaltigen Schlacht gegen die auf Minas Tirith herannahenden Truppen Saurons zu verbünden. Dabei gilt es auch, den über die Nachricht von Boromirs (Sean Bean) Tod wahnsinnig gewordenen Truchsess von Gondor, Denethor (John Noble), zu 'umgehen'. Aragorn, Legolas (Orlando Bloom) und Gimli (John Rhys-Davies) rufen indes die 'Geister der Eidbrüchigen' zur Hilfe, eine riesige Armee verfluchter Zwischenreichler, die nur der Schiedspruch des wahren Thronfolgers von ihrem Schattendasein erlösen kann. Diese versammelte, große Streitmacht erringt schließlich den Sieg bei Minas Tirith und rückt hernach gegen Barad-dûr, die Feste Saurons, vor. Der unterdessen nach Gollums (Andy Serkis) Verrat, der Trennung von Sam (Sean Astin) und dem Kampf gegen die fürchterliche Kankra in Saurons Gefangenschaft geratene Frodo (Elijah Wood) kann von dem treuen Sam befreit werden. Nachdem Frodo sich auf dem Schicksalsberg von der Macht des Rings ein letztes Mal verführen lässt, landet dieser durch Gollums Intervention in der flammenden Glut und vergeht. Damit ist auch Saurons Macht endgültiggebrochen. Das Ende des Dritten Zeitalters von Mittelerde, der Exodus der Elben und auch der von Gandalf und Frodo, die mit Schiffen gen Westen aufbrechen, ist gekommen.

Streitbar, ob der dritte Film "The Return Of The King", der Höhepunkt der Trilogie sein soll, wie es etwa die vielen bestätigenden Stimmen oder auch die rekordbrechende Verleihung von elf Academy Awards (die im Prinzip natürlich an die gesamte Reihe gingen) suggerieren könnte. Peter Jackson hat neben dem ohnehin überaus ereignisreichen Finale mit all seinen spektakulären Wendungen und der gigantischen Aufwändung unterschiedlichster, kriegsbeteiligter Parteien, noch Frodos Kampf gegen die Riesenspinne Kankra, der eigentlich bereits im zweiten Band stattfindet, hinzugefügt. Somit platzt "The Return Of The King" bezüglich Aktionsradius und Ereignisbreite förmlich aus allen dramaturgischen Nähten und ist - erwartungsgemäß - eine gigantische Geisterbahn von nachgerade unglaublicher Affektspanne nebst diversen Gänsehautsequenzen sowie ausführlich-bittersüßen Abschiedsklängen, die allerdings bei weitem nicht so umfangreich ausfallen wie in Tolkiens Vorlage.
Zudem befällt einen am Ende jenes berauschende Gefühl, das einen nach Beendigung klassischer Filmserien, zumindest, so sich diese selbst als 'gelungen' zu schimpfen rühren, eigentlich immer ereilen sollte: Jene Gewissheit, jüngst etwas wahrhaft Weltbewegendem beigewohnt zu haben und selbst ein Teil davon geworden zu sein. Denn wie eigentlich jedes große Abenteuerepos respektive jeder legendäre Kinozyklus besitzt auch "LOTR" eine immersive Kraft, die weit über das übliche Maß an Affizierung hinausgeht - sie suggeriert dem offenen Zuschauer auf sublime Weise, er habe als passiver Mitreisender an der soeben auskonsumierten Heldenodyssee selbst teil genommen. Ein Kulturartefakt, dass dies vermag, gehört ohnehin inthronisiert. Wie der gute Aragorn, der am Ende nicht nur die Krone, sondern, wie es sich gehört, nebenbei sein Halbelbenmädchen Arwen (Liv Tyler) bekommt.

9/10

Peter Jackson J.R.R. Tolkien Söldner Road Movie Reise Belagerung D.C.


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THE LORD OF THE RINGS: THE TWO TOWERS (Peter Jackson/USA, NZ 2002)


"My... preciousssss..."

The Lord Of The Rings: The Two Towers (Der Herr der Ringe - Die zwei Türme) ~ USA/NZ 2002
Directed By: Peter Jackson

Auf ihrem Weg nach Mordor gibt sich Frodo (Elijah Wood) und Sam (Sean Astin) endlich der sie verfolgende, frühere Ringbesitzer Gollum (Andy Serkis) zu erkennen, einst selbst ein Hobbit namens Smeagol, den der Ring im Laufe der Jahrhunderte in einen kleinen Unhold verwandelt hat. Merri (Dominic Monaghan) und Pippin (Billy Boyd) landen derweil bei dem Ent Baumbart, einem uralten Waldeswächter. Der totgeglaubte Gandalf (Ian McKellen) taucht wieder auf und nennt sich jetzt 'Gandalf, der Weiße'. Derweil stellen Streicher, der sich als sein Erbe ablehnender Königssohn Aragorn entpuppt hat, Gimli (John Rhys-Davies) und Legolas (Orlando Bloom) fest, dass Theoden (Bernard Hill), König des Reitervolks von Rohan, von Sarumans (Christopher Lee) Diener Grima Schlangenzunge (Brad Dourif) in eine Willenlose Marionette verwandelt wurde. Mit Gandalfs Hilfe kommt Theoden wieder zu Kräften und zieht mit seinen Untertanen nach der Bergfeste Helms Klamm, von wo aus eine gigantische Schlacht gegen Sarumans riesige Uruk-Hai-Armee geführt werden soll. Frodo, Sam und Gollum stoßen in der Zwischenzeit auf Boromirs (Sean Bean) jüngeren Bruder Faramir (David Wenham), der wie einst der tote Boromir nach dem Ring giert, um Gondor und Minas Tirith gegen Sauron verteidigen zu können. Schließlich erkennt er jedoch den Sinn von Frodos Mission und lässt die drei wieder ziehen. Derweil können Theoden, Aragorn und die anderen im letzten Moment mit der Hilfe des herbeieilenden Heers von Theodens Neffen Eomer (Karl Urban), geführt von Gandalf, die Uruk-Hai schlagen, während die Ents unter Baumbart parallel dazu Isengard dem Erdboden gleich machen. Saruman ist bezwungen.

Die Adaption des zweiten Romanteils fällt schon deutlich finsterer und pompöser aus als "The Fellowship Of The Ring"; als Mittelteil einer als solchen konzipierten Trilogie erfüllt er zudem die relativ undankbare Funktion des 'Muffenstücks', also der dramaturgischen Verbindung zwischen Exposition und großem Finale. Mit der umfassenden Defensivschlacht gegen Saurons Helfershelfer Saruman, die an zwei Orten parallel geschlagen wird, ergibt sich für Jackson jedoch nichtsdestotrotz eine Gelegenheit für ausufernde, fulminante Action. Der Kampf um Helms Klamm ist ein Meisterstück zusammengefügter Massenszenen und CGI. Wie viele ähnlich gelagerte Filme auch zehrt ab dem zweiten Teil auch "LOTR" ganz immens von den von Mel Gibson für "Braveheart" kultivierten Massenschlachtengemälden; es wird geholzt und gehobelt, mit Schert, Bogen, Katapult und Streitaxt und Abertausende von bewusst unmenschlich gezeichneten Orks und Uruk-Hai finden sich am Ende entleibt wieder. Das bereits im Buch verwirrend multiple Konglomerat aus Personen, Namen und Schauplätzen wird im Film relativ überschaubar gehalten; mit exotischen Bezeichnungen vertraute Fantasy- und Rollenspielerfreunde dürften es jedoch definitiv leichter haben, sich zwischen Emyn Muil und Orthanc zurecht zu finden. Doch angesichts ddes Stoffes sind solche Jammereien ohnehin völlig unangebracht: "The Two Towers" bietet formvollendetes Ereigniskino in allerhöchster Perfektion, besessen von dem Wunsch, etwas einzigartiges, monolithisches für die Leinwand zu schaffen und bei aller kommerziell unerlässlichen Massenkompatibilität den Stempeldruck des ehernen Autoren nie zu vernachlässigen. Diese Mission erfüllt Sonderling Peter Jackson, gleich seinem überlasteten Helden Frodo Beutlin, unter Aufwändung von viel Blut, Schweiß und Tränen - und dem finalen Lächeln des Gewinners, der es ihnen allen gezeigt hat.

9/10

Peter Jackson J.R.R. Tolkien Monster Road Movie Reise Freundschaft Belagerung D.C.


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THE LORD OF THE RINGS: THE FELLOWSHIP OF THE RING (Peter Jackson/USA, NZ 2001)


"One ring to rule them all."

The Lord Of The Rings: The Fellowship Of The Ring (Herr der Ringe - Die Gefährten) ~ USA/NZ 2001
Directed By: Peter Jackson

Gegen Ende des Dritten Zeitalters in Mittelerde erstarkt der böse Herrscher Sauron neu und benötigt nurmehr seinen ihm seinerzeit entwendeten, Einen Ring der Macht, um die gesamte Welt zu unterjochen. Jener Ring befindet sich nach einer Odyssee durch verschiedene Besitzerhände im friedlichen Auenland bei dem Hobbit Bilbo Beutlin (Ian Holm), der von dem Zauberer Gandalf Graurock (Ian McKellen) dazu angehalten wird, ihn abzugeben und so seinem unheiligen Einfluss zu entgehen. Bilbos Neffe Frodo (Elijah Wood) übernimmt das Kleinod und tritt mit seinen drei Freunden Sam (Sean Astin), Pippin (Billy Boyd) und Merri (Dominic Monaghan) eine lange Reise gen Osten an, stets verfolgt von Saurons Schattenreitern, den geisterhaften Nazgul. Gandalf, der derweil die Hilfe seines alten Freundes Saruman (Christopher Lee) erbittet, muss feststellen, dass dieser sich auf die Seite Saurons geschlagen hat und seinen Turm Isengard zu einer Festung des Schreckens umgestaltet. Zu dem Hobbitquartett gesellen sich indes der geheimnisvolle Waldläufer 'Streicher' (Viggo Mortensen) und später, im Elbenpalast von Bruchtal, wiederum der aus Sarumans Gefangenschaft entkommene Gandalf sowie der Königssohn Boromir (Sean Bean), der Elb Legolas (Orlando Bloom) und der Zwerg Gimli Gloinssohn (John Rhys-Davies). Ihre Reise gestaltet sich als gefährliches Unternehmen. Gandalf wird in den Minen von Moria von einem riesigen Balrog attackiert und kommt scheinbar ums Leben. Als die nurmehr achtköpfige Ring-Gemeinschaft später von den von Saruman gezüchteten Uruk-Hai überfallen, Boromir getötet und Merri und Pippin entführt werden, trennen sich Frodo und Sam von den anderen und ziehen allein zu Saurons Feste Mordor weiter.

Ferien bieten meinereiner ja stets die Gelegenheit zu größeren und kleineren Betrachtungsprojekten. Heuer soll es die "Lord Of The Rings"-Trilogie sein, die ich seit den Kinobesuchen nicht mehr und ergo auch noch nie am Stück geschaut habe - natürlich in den verlängerten Fassungen, auch "Special Extended Editions" gerufen.
Tolkiens zugrunde liegender, monströser Roman muss noch immer als Maß aller Dinge im Fantasy-Bereich angesehen werden und somit stand Peter Jacksons gemäß des Blickwinkels der medialen Transponierung kaum minder gewaltiges Projekt unter dem keinesfalls zu unterschätzenden Erwartungsdruck von Millionen von Buchkennern, Analysten und Tolkien-Kultisten aus aller Welt. Der bis dato einzige Adaptionsversuch in Form eines Animationsfilms von Ralph Bakshi (der, was weniger bekannt ist, auch von jeweils einem TV-Prequel und einem TV-Sequel flankiert wurde), war gut gemeint und solitär betrachtet auch ein schön atmosphärisches, formal sorgfältig gefertigtes Stück; enttäuschte jedoch viele Romanliebhaber durch Auslassungen, Raffungen, Glattbügelungen, Chronologievereinfachungen und vor allem den erzwungenen Semi-Showdown bei Isengard. Jackson hatte also bereits eine Art 'lebendigen Ratgeber', welche Fehler zu vermeiden seien. Der Ehrgeiz, das gesamte Buch am Stück zu verfilmen und in drei Teilen ins Kino zu bringen, erwies sich als dankbarste Entscheidung, die Jackson in Absprache mit New Line treffen konnte; zumal der kommerzielle Erfolg nicht zuletzt durch eine massive PR-Kampagne sowie infolge der sukzessive geschürten Spannung der Fans wohl von Anfang an garantiert war.
So wird denn auch niemand "The Fellowship Of The Ring" ernsthaft stichhaltige Vorwürfe machen können oder wollen, mit Ausnahme der Tatsache vielleicht, dass mit dem mysteriösen Tom Bombadil eine der faszinierendsten Figuren des Auftaktbuches wegrationalisiert wurde. Allerdings, soviel muss man den drei Script-AutorInnen und ihrer Konzeption zugestehen, passen Bombadils märchenhafte, deutlich kindesfreundliche und noch an den "Kleinen Hobbit" gemahnende Auftritte nicht recht zum von vornherein düsteren, gleich von vornherein bewusst entleichterten Ton der Verfilmung. Zudem sind seine Szenen im Kontext des Buches eher episodisch angelegt und ohne weiteren Belang für den Handlungsverlauf. Der Auftaktfilm ist schön, poetisch, mitreißend, stil- und geschmackvoll, technisch und formal tadellos und angefüllt vom Ehrgeiz aller beteiligten Urheber. Ich kenne Freunde und Zeitgenossen, die das Ganze wegen seines Status als Fantasygeschichte bis heute konsequent ablehnen, jedoch noch weitaus mehr, die erst durch Jacksons Filme relativ spät in ihrer Biographie überhaupt Berührungspunkte mit dem Genre zu finden vermochten. Damit ist (im folgenden) "LOTR" als Film(-Trilogie) nicht nur überaus gelungen, sondern zudem verdienstvoll.

9/10

Peter Jackson J.R.R. Tolkien Monster Road Movie Reise Freundschaft D.C.


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INNERSPACE (Joe Dante/USA 1987)


"The Tuck Pendleton machine: zero defects."

Innerspace (Die Reise ins Ich) ~ USA 1987
Directed By: Joe Dante

Das Ex-Fliegeras Tuck Pendleton (Dennis Quaid) gilt mittlerweile als ausgebrannt und abgeschrieben, als sich ihm ein neuer Auftrag bietet: Die Teilnahme an einem Miniaturisierungsexperiment, im Zuge dessen Tuck mikroskopisch verkleinert und in die Blutbahn eines Versuchskaninchens injiziert werden soll. Doch eine Gruppe gewissenloser Industriespione platzt mitten in die Versuchsanordnung. Tuck landet nach einer wiulden Hetzjagd versehentlich im Körper des neurotischen Kassierers Jack Putter (Martin Short), kann jedoch via Seh- und Hörkanäle mit seinem sich zunächst wahnsinnig wähnenden Wirt kommunizieren. Gemeinsam macht mit Tucks Freundin Lydia (Meg Ryan) man sich auf die Suche nach den entwedeten Mikrochips, denn Tucks Sauerstoffvorrat reicht nur noch ein paar Stunden...

Wunderbares Werk von Dante, eines seiner schönsten, wie ich gar finde. Besonders die kleinen humorigen, in erster Linie personell gewichteten Spitzen abseits von der massenkompatiblen SciFi-Story, wie sie in den 80er-Werken von Dante und auch John Landis typisch waren, sind es, die "Innerspace" zu einem Volltreffer machen: Kevin McCarthy und sein Husky, Vernon Wells als 'Mr. Igoe', Cameo-Auftritte von Kathleen Freeman und Kenneth Tobey und natürlich die umfassende Besetzung der ewigen Dante-Allstars in vortrefflichen Kurzauftritten und Nebenrollen: Robert Picardo, Henry Gibson, Wendy Schaal und natürlich Dick Miller, allesamt einfach nur exquisit. Leider muss man (wie danach noch einmal in "The 'Burbs") auf Belinda Balaski verzichten. Trotz dieses kleinen Wermutstropfens entpuppt sich "Innerspace" immer wieder aufs Neue als ein quicklebendiges, einziges, großes Happening für Dante- und Genre-Aficionados mit manchmal tollen, manchmal bewusst albernen Effekten, irrwitzigen Verfolgungsjagden und einer spürbaren Portion allseitigen Enthusiasmus'. Herrlichst.

9/10

Joe Dante Steven Spielberg Kalifornien San Francisco Miniaturisierung Industriespionage


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COBRA WOMAN (Robert Siodmak/USA 1944)


"I have spoken!"

Cobra Woman (Die Schlangenpriesterin) ~ USA 1944
Directed By: Robert Siodmak

Weil ihm kurz vor der Hochzeit seine Braut Tollea (Maria Montez) entführt wird, brechen der Abenteurer Ramu (Jon Hall), sein Schützling Kado (Sabu) und Schimpanse Coco zur "Insel der Kobras" auf - dort soll Tollea die Regentschaft ihrer bösen Zwillingsschwester Naja (Maria Montez) brechen und übernehmen. Ramu und Kado jedoch hauen Tollea heraus, sorgen dafür, dass Naja und ihr schurkischer Kumpan Martok (Edgar Barrier) von ihrer schurkischen Schreckensherrschaft 'entbunden' werden und der drohende, 'feuerspuckende Berg' sich wieder beruhigt.

Na, holladihiti. Das ist mal Camp in Reinkultur, was das Triumvirat Siodmak/Wagner/Brooks hier im Auftrage der damals vor nix fiesen Universal auf die Beine gestellt hat. Ich gebrauche dieses Attribu ja sonst eher verhalten, aber wenn etwas komplett Banane ist, dann "Cobra Woman". Orts- und zeitentrückt, mit jedem Pfiff auf irgendeine Glaubwürdigkeit, muss man sich stets vor Augen halten, dass man hier einem naiven Abenteuerfilm für Kinder aufsitzt, um nicht feist kreischend vom Sofa zu fallen. Jedes noch so abgegriffene Genreklischee wird hier bedient, jedes noch so tumbe dramaturgische Konstrukt aufgetischt. Das bereits aus dem erfolgreichen "Arabian Nights" bekannte Trio Jon Hall, Maria Montez und Sabu fand sich hier neuerlich als winning team im Einsatz, diesmal vor noch exotischerer (nämlich irrealer) Kulisse. Ein braver, weiser Kolonial-Schotte (Moroni Olsen) und ein für lustige Späße verantwortlicher Schimpanse, der sich im Einfädeln von Nähgarn hervortut, fehlen ebensowenig wie eine animatronische Kobra, ein Vulkan und für diese Art von B-Film durchaus schick geratene action settings. Außerdem hat "Cobra Woman" ganz unzweifelhaft Pate gestanden für "Indiana Jones And The Temple Of Doom", der fast schon als inoffizielles Remake angesehen werden muss. Schlager.

7/10

Robert Siodmak George Waggner Richard Brooks Schlangen Camp Trash


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EXORCIST II: THE HERETIC (John Boorman/USA 1977)


"If Pazuzu comes for you I will spit a leopard."

Exorcist II: The Heretic (Exorzist 2 - Der Ketzer) ~ USA 1977
Directed By: John Boorman

Der in Besessenheitsdingen erfahrene Pater Philip Lamont (Richard Burton) erhält von seinem Kardinal (Paul Henreid) den Auftrag, die Umstände um den Tod des vier Jahre zuvor während eines Exorzismus verblichenen Vater Merrin (Max von Sydow) zu beleuchten. Das damalige Besessenheitsopfer Regan MacNeil lebt mittlerweile in New York und ist Dauergast in einer Klinik für gestörte und behinderte Kinder und Jugendliche, die von Dr. Tuskin (Louise Fletcher) geleitet wird. Tuskin hat ein Gerät entwickelt, mittels dessen ein hypnotisierter Proband einem Gegenüber Bilder aus dem eigenen Geist sichtbar machen kann. Als Lamont und Regan an einem Übertragungsexperiment teilnehmen, erkennt der Pater, dass der Dämon, von dem Regan dereinst besessen war, es immer noch auf sie abgesehen hat und in Kürze eine neue Attacke starten wird. Bei dem Unhold handelt es sich um den Heuschreckendämon Pazuzu, mit dem dereinst schon Pater Merrin mehrere Konfrontationen durchzustehen hatte...

Bei "Exorcist II: The Heretic" handelt es sich um einen allgemein mies beleumundeten, belächelten Film, der es nie einfach hatte. Und tatsächlich macht er es seinem Publikum alles andere als leicht, zumal jenes ja nicht ganz zu Unrecht ein Sequel erwartet, das zumindest ansatzweise Gemeinsamkeiten mit dem großen Vorbild aufweist. Ebensolche entbehrt Boormans Film jedoch. Streng genommen wäre er wohl auch kaum dem Horrorgenre zuzuordnen, Mystery- und Fantasyelemente finden sich darin, sublime Schreckensbilder wie in Friedkins Original jedoch sucht man vergeblich. Der merkwürdige Titel - auf wen er genau anspielt, auf Lamont, der mit Pazuzus mystischem Antagonisten liebäugelt, auf Regans Kindermädchen Sharon, dass sich als Agnostikerin outet, auf Regan oder gar den Dämon, bleibt bis zum Schluss ungeklärt. Tatsächlich scheinen Boorman vielmehr implizite Metaebenen zu interessieren: Der Stellenwert von Übersinnlichem inmitten einer zunehmend säkularisierten Ära, die schwindende Bedeutung der Institution Kirche, Regans erotisches Erwachen, Richard Burtons Augenränder. Ganz fabelhaft die Bilder der afrikanischen Felder und Lehmhüttendörfer, des eigenartigen Klosters, das nur auf ganz speziellem Wege über eine schmale Felsenkluft zu erreichen ist und der auf einem Penthouse-Dach mit weißen Tauben spielenden Linda Blair. Visuell hat "Exorcist II" tatsächliches einiges in petto, leider werden viele Zuschauer sich allerdings, und natürlich nicht zu Unrecht, an der vollkommen abstrusen Geschichte gestoßen haben, die denn auch teilweise so sinnfrei und kausalitätsentleert wiedergegeben wird, dass es eben einfach ist, das Gesehene schlichtweg unter 'lächerlich' zu verbuchen. Selbst erklärte Boorman-Fans werden hiermit an ihre Grenzen geführt.

5/10

John Boorman Sequel New York Washington D.C. Hypnose Kirche Dämon Afrika Exorzismus


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IRON MAN 3 (Shane Black/USA 2013)


"Stop stopping!"

Iron Man 3 ~ USA 2013
Directed By: Shane Black

Nach der Vereitelung der durch die Chitauri angestifteten Invasionspläne in New York leidet Tony Stark (Robert Downey Jr.) unter Panikattacken. Er vernachlässigt seine Freundin Pepper (Gwyneth Paltrow) und interessiert sich hauptsächlich für die Ausweitung seines "Iron Man"-Projekts, das nunmehr auch durch ihn selbst und seinen Computer Jarvis ferngesteuerte Drohnen beinhaltet. Da kommt die unheilige Allianz zwischen einem international gesuchten Terroristen, dem Mandarin (Ben Kingsley), und dem dereinst von Stark missachteten, verschrobenen Wissenschaftler Aldrich Killian (Guy Pearce) nicht gerade zum passenden Zeitpunkt. Killian hat ein Serum entwickelt, das bei regelmäßiger Injizierung Versuchsprobanden zu tickenden Zeitbomben macht und bedroht damit den Präsidenten (William Sadler). Stark fordert den Mandarin derweil unvorsichtigerweise zum direkten Duell und muss eine böse erste Schlappe hinnehmen, Pepper wird kurz darauf entführt. Zusammen mit seinem alten Kumpel Bobby Rhodes, vormals 'War Machine' und jetzt 'Iron Patriot', geht Stark gegen das Duo des Bösen vor...

Mit dem dritten Teil emanzipiert sich das filmische Marvel-Universum erfolgreich weiter von seinen comicesken Wurzeln, liefert gleichbleibend perfektes, hysterisch-selbstironisches Qualitätsblockbusterkino und ist sich selbst für ein Quäntchen Medien- und Systemschelte nicht zu schade. Gut, die Idee, den klassischen "Iron-Man"-Villain 'Mandarin' völlig zu überarbeiten und dessen nicht mehr ganz zeitgemäße origin als orientalischer Quasi-Fu-Manchu umzukrempeln, wird einige eherne Anhänger des Comics zu Recht vor den Kopf gestoßen haben; dafür entsteht aus Ben Kingsleys fadenscheiniger Interpretation heraus eine der witzigsten und grandiosesten Figuren der bisherigen Marvel-Kinowelle. Da wird auf klassische Weise Ironie evoziert ohne zynisch zu werden, kluger Humor, ohne je ins Käsige abzugleiten. Auch scheinen sich die einzelnen Geschichten trotz bombastischer Effektarbeit langsam einer narrativen Erdung zuzuwenden - die Entstehungsgeschichten sind erzählt und bekannt, die Charaktere etabliert. Jetzt ist es Zeit für klassisches storytelling. Ob sich diese Marschrichtung mit den kommenden "Thor: The Dark World" und "Captain America: The Winter Soldier" weiter linearisieren wird, lässt sich momentan nicht voraussehen, aber es scheint zumindest so. Mir jedenfalls hat's wieder superviel Spaß bereitet, einem der Recken zuzuschauen und meine Vorfreude auf kommende Ereignisse bleibt ungebrochen.

8/10

Shane Black Kalifornien Superhelden Marvel Iron Man Terrorismus Jon Favreau


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ZOOKEEPER (Frank Coraci/USA 2011)


"And you, sir?" - "Thirty oranges."

Zookeeper (Der Zoowärter) ~ USA 2011
Directed By: Frank Coraci

Der Bostoner Zoowärter Griffin Keyes (Kevin James) ist bis heute nicht über die fünf Jahre zurückliegende Trennung von seiner damaligen Freundin Stephanie (Leslie Bibb) hinweggekommen. Als er androht, den Zoo zu verlassen, um sich beruflich zu verbessern. Die ihn durch die Bank liebenden Tiere beschließen, um dem vorzubeugen, ihren Ehrenkodex zu brechen, demzufolge es streng verboten ist, mit Menschen zu sprechen. Besonders der depressive Gorilla Bernie wird Griffin ein guter Freund. Die fruchtbaren Beziehungstipps der Tiere helfen Griffin schließlich, Stephanie mit viel Mühe und Not zurückzugewinnen, dann jeoch nimmt er, um sie gewogen zu halten, doch einen Job als Verkäufer im Luxus-Autohaus seines Bruders (Nat Faxon) an. Es dauert eine Zeit, bis Griffin endlich bemerkt, dass er sich mit dieser verblendeten Existenz nur etwas vormacht und dass er eigentlich seine Kollegin Kate (Rosario Dawson) liebt.

Frank Coraci ist neben Dennis Dugan eigentlich Adam Sandlers Haus- und Hofregisseur, hat jedoch mit Sandlers Buddy Kevin James zuletzt auch zwei Solo-Projekte eingestielt, die der Sandman immerhin coproduzierte. Im ersten davon, "The Zookeeper", spricht Sandler außerdem die Rolle des kalauernden Kapuzineräffchens Donald. Der Film hätte sich im Prinzip auch recht gut in das darstellerische Werk Sandlers eingefügt, da es sich wie dort so oft auch hierin um einen erwachsenen Mann dreht, der sein rechtes Lebensmaß noch nicht gefunden hat und erst einiges an Hilfe bedarf, um auf den rechten Weg geführt zu werden. Jene Unterstützung erhält er von seinen heimlichen Freunden, den Tieren des von ihm aufopferungsvoll betreuten Zoos; freilich das Element, das "The Zookeeper" die Basis für die meisten seiner Gags liefert und ihn darüberhinaus überaus multigenerationstauglich - und damit zweifelsohne auch kommerziell deutlich relevanter - macht. Witze unter der Gürtellinie gehören somit nicht zum Konzept des Films, die Vermittlung seiner Lebensweisheiten vollzieht "The Zookeeper" deutlich geradliniger und uncodierter als frühere Sandler-Hauptrollen-Filme. Kevin James ist aber wohl auch einfach nicht der Typ für Derbheiten. Somit kann sich "The Zookeeper" auch nicht ganz einer offensichtlichen Familienkompatibilität und Biederkeit verleugnen, was ihn, so habe ich es empfunden, etwas schwächt. Nicht zuletzt wegen des von Nick Nolte kongenial vertonten Gorillas Bernie und wegen der unverschämt attraktiven Rosario Dawson dennoch deutlich im Plus.

6/10

Frank Coraci Zoo Adam Sandler Sprechende Tiere Boston


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CHRONICLE (Josh Trank/USA 2012)


"There's something wrong with Andrew."

Chronicle ~ USA 2012
Directed By: Josh Trank

Drei High-School-Kids, der introvertierte Amateurfilmer Andrew (Dane DeHaan), sein selbstbewusster Cousin Matt (Alex Russell) und der allseits beliebte Footballer Steve (Michael B. Jordan), stoßen im Wald auf ein abgestürztes außerirdisches Artefakt, mit dem sie unvorsichtigerweise Tuchfühlung aufnehmen. Schon am nächsten Tag zeigen sich die ersten Einflüsse des Himmelskörpers: Alle drei Jungen verfügen urplötzlich über telekinetische Fähigkeiten und können Dinge per Gedankenkraft bewegen. Andrew, dem sich besonders Steven nun brüderlich verbunden fühlt, blüht regelrecht auf und tankt durch seine neue Gabe Unmengen an oberflächlichem Selbstbewusstsein. Doch selbst seine sich weiterentwickelnden Fähigkeiten können seine tief verwurzelte Unsicherheit und seine familiären Probleme nicht wettmachen. Nach einigen unerfreulichen Wendungen, denen unter anderem Steve zum Opfer fällt, zieht sich Andrew noch mehr in sich zurück als früher, derweil seine Kräfte immer stärker werden. Schließlich wendet er sich der offenen Kriminalität zu. Als Andrew Amok zu laufen beginnt, kann nur noch Matt ihn aufhalten...

Eine im Grunde archetypische Superheldengeschichte im Gewand des 'embedded filming', wobei speziell diese formale Entscheidung sicherlich streitbar, weil inhaltlich kaum bis gar nicht zu rechtfertigen ist. Zu "Chronicle" gibt es, wie bereits zu "Defendor" und "Super" keine Comic-Vorlage. Die Story basiert auf einem Originalscript von John Landis' Sohn Max, der sich allerdings als überaus materienfirm erweist, speziell im Hinblick auf die moderne Mythologie der multiplen Superheldenkosmen. Im Prinzip kann man sich "Chronicle" bei Nichtkenntnis vorstellen wie eine leidlich weniger existenzphilosophische, juvenilere und pompösere Version von Shyamalans wundervollem "Unbreakable"; am Ende läuft hier wie dort alles auf das universelle Yin/Yang hinaus. Die Welt, so die mehr oder weniger berugigende Kernaussage, benötigt diametrale Größen, um im Gleichgewicht bleiben zu können. Doch bewegt "Chronicle" sich hypothetisch über die klassische Superhelden-Origin hinweg, indem er sich dem Diskurs widmet, welchen Weg ein psychisch schwer lädierter, urplötzlich mit Superkräften gesegneter Junge einschlagen würde, der seine gesamte Umwelt praktisch zeitlebens als quälend und repressiv wahrgenommen hat. Während etwa Peter Parker oder Clark Kent dereinst zwar von pubertären Problemen gebeutelte, junge Männer waren, konnten sie sich doch zumindest auf ein halbwegs stabiles soziales Umfeld stützen und waren somit quasi "Helden aus der Wiege". Andrew Detmer indes avanciert zur fleischgewordenen Nemesis der Menschheit. Auch das ist nicht neu, "Carrie" beispielsweise zeichnete eine nahezu identische Entwicklungsgeschichte nach, bloß eben in Ermangelung des symbolisch gülden gerüsteten Ritters, dessen eigener, schmerzlicher Existenzauftrag am Ende darin liegt, seinen vormals geliebten, bösen Antagonisten unter Aufwendung aller Mittel aufzuhalten.
Als kostümfreie Variante für Superhelden(film)liebhaber sicherlich Pflichtprogramm.

8/10

Josh Trank Max Landis Seattle Superhelden Freundschaft Madness embedded filming





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Funxton

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