Zitat entfällt.
Django Il Bastardo (Django und die Bande der Bluthunde) ~ I 1969
Directed By: Sergio Garrone
Viele Jahre nach dem Ende des Bürgerkriegs kommt der frühere Konföderierten-Soldat Django (Anthony Steffen) in eine kleine Stadt, um sich seinen damaligen Offizieren zu retten. Diese hatten ihn und den Rest der Garnison an die Nordstaatler verraten und erschießen lassen. Auch Django glaubte man tot, doch ist dieser nun zurück, um gewissenhaft Holzkreuze mit dem Namen des künftigen Opfers nebst Todesdatum vor den Häusern seiner alten Feinde zu platzieren. Und niemand entkommt ihm...
Ein Mystik-Western aus italienischer Fertigung, der ein wenig wie ein Verbundsfilm von Margheritis kurz darauf gestartetem "E Dio Disse A Caino" daherkommt und ganz nebenbei noch Eastwoods "High Plains Drifter" antizipiert. Der Fremde besitzt hier allerdings einen Namen, und der verpflichtet. Tatsächlich ist dies auch im Mediterranen ein "Django"-Film, der sich mit dem Original zudem die Veteranenbasis der Titelfigur teilt. Anthony Steffen kann sogar als ein ziemlich toller Django reüssieren, der mit zusammengekniffenen Augen und schwarzem Poncho (der stets manieristisch über die linke Schulter geworfen wird, bevor es Tote gibt - auch diese ikonische Bewegung kennt man aus "Per Un Pugno Di Dollari") seine Vernichtungsschneise durch die kleine, lokalitätsstiftende Stadt pflügt. Zudem gibt es mit dem irren Luciano Rossi einen (unter mehreren) sehr markanten Bösewicht, dessen albinohaftes Äußeres neben seinem auch im Film exponierten Irrsinn für denkwürdige Momente sorgt. Nicht nur aufgrund dieser vermag es "der fünfte Sergio" Garroni in seinem dem Vernehmen nach besten Film eine eigentümlich finstere Atmosphäre zu kreieren, die "Django Il Bastardo" als eines der hervorhebenswertesten Django-Rip-Offs Bestand verleihen.
7/10
Sergio Garrone Django Italowestern Rache Sezessionskrieg
Django Il Bastardo (Django und die Bande der Bluthunde) ~ I 1969
Directed By: Sergio Garrone
Viele Jahre nach dem Ende des Bürgerkriegs kommt der frühere Konföderierten-Soldat Django (Anthony Steffen) in eine kleine Stadt, um sich seinen damaligen Offizieren zu retten. Diese hatten ihn und den Rest der Garnison an die Nordstaatler verraten und erschießen lassen. Auch Django glaubte man tot, doch ist dieser nun zurück, um gewissenhaft Holzkreuze mit dem Namen des künftigen Opfers nebst Todesdatum vor den Häusern seiner alten Feinde zu platzieren. Und niemand entkommt ihm...
Ein Mystik-Western aus italienischer Fertigung, der ein wenig wie ein Verbundsfilm von Margheritis kurz darauf gestartetem "E Dio Disse A Caino" daherkommt und ganz nebenbei noch Eastwoods "High Plains Drifter" antizipiert. Der Fremde besitzt hier allerdings einen Namen, und der verpflichtet. Tatsächlich ist dies auch im Mediterranen ein "Django"-Film, der sich mit dem Original zudem die Veteranenbasis der Titelfigur teilt. Anthony Steffen kann sogar als ein ziemlich toller Django reüssieren, der mit zusammengekniffenen Augen und schwarzem Poncho (der stets manieristisch über die linke Schulter geworfen wird, bevor es Tote gibt - auch diese ikonische Bewegung kennt man aus "Per Un Pugno Di Dollari") seine Vernichtungsschneise durch die kleine, lokalitätsstiftende Stadt pflügt. Zudem gibt es mit dem irren Luciano Rossi einen (unter mehreren) sehr markanten Bösewicht, dessen albinohaftes Äußeres neben seinem auch im Film exponierten Irrsinn für denkwürdige Momente sorgt. Nicht nur aufgrund dieser vermag es "der fünfte Sergio" Garroni in seinem dem Vernehmen nach besten Film eine eigentümlich finstere Atmosphäre zu kreieren, die "Django Il Bastardo" als eines der hervorhebenswertesten Django-Rip-Offs Bestand verleihen.
7/10
Sergio Garrone Django Italowestern Rache Sezessionskrieg