"Believe me, it's no picnic!"
Cheaper By The Dozen (Im Dutzend billiger) ~ USA 1950
Directed By: Walter Lang
In den zwanziger Jahren zieht die Großfamilie Gilbreth nach New Jersey, weil Vater Frank (Clifton Webb) dort eine neue Stellung antritt. Ganze elf Sprösslinge haben er und seine Gattin Lillian (Myrna Loy) großzuziehen und Nummer 12 ist bereits unterwegs. Das Leben ist nicht immer einfach für die Gilbreths und es geht recht turbulent zu - die Spleenigkeit Franks und Lillians unbestechliche Ausgeglichenheit glätten jedoch sämtliche Alltagswogen.
Die zwei echten Gilbreth-Kinder Frank Jr. und Ernestine haben den autobiographischen Familienklassiker zu Wege gebracht, der Walter Langs Film zu Grunde liegt; einstmals ein Prestigewerk der Fox, das in wunderschön anzuschauenden Sepiafarben sehr viel Zeitkolorit transportiert. Weniger eine laute Lachnummer denn sich zusammensetzend aus kleinen Schmunzelanekdötchen präserviert "Cheaper By The Dozen" eine offen episodische Erzählstruktur, die mal mehr, mal weniger komische Geschichten darbringt. Erzählt wird das Ganze (im Film) rückblickend von der Ältesten, Ann (Jeanne Crain), die ihre Eltern und Geschwister mit warmherzigem Ton verklärt und jeden Zuschauer zumindest befristet dazu bringt, einmal selbst Teil einer Großfamilie sein zu wollen.
Das recht urplötzlich erfolgende, traurige Ende zieht dann einen ziemlich dicken Realitätsstrich durch die vormals idyllische Rechnung, aber auch so etwas gehört eben zum Leben.
7/10
Walter Lang Familie period piece New Jersey Ehe
Cheaper By The Dozen (Im Dutzend billiger) ~ USA 1950
Directed By: Walter Lang
In den zwanziger Jahren zieht die Großfamilie Gilbreth nach New Jersey, weil Vater Frank (Clifton Webb) dort eine neue Stellung antritt. Ganze elf Sprösslinge haben er und seine Gattin Lillian (Myrna Loy) großzuziehen und Nummer 12 ist bereits unterwegs. Das Leben ist nicht immer einfach für die Gilbreths und es geht recht turbulent zu - die Spleenigkeit Franks und Lillians unbestechliche Ausgeglichenheit glätten jedoch sämtliche Alltagswogen.
Die zwei echten Gilbreth-Kinder Frank Jr. und Ernestine haben den autobiographischen Familienklassiker zu Wege gebracht, der Walter Langs Film zu Grunde liegt; einstmals ein Prestigewerk der Fox, das in wunderschön anzuschauenden Sepiafarben sehr viel Zeitkolorit transportiert. Weniger eine laute Lachnummer denn sich zusammensetzend aus kleinen Schmunzelanekdötchen präserviert "Cheaper By The Dozen" eine offen episodische Erzählstruktur, die mal mehr, mal weniger komische Geschichten darbringt. Erzählt wird das Ganze (im Film) rückblickend von der Ältesten, Ann (Jeanne Crain), die ihre Eltern und Geschwister mit warmherzigem Ton verklärt und jeden Zuschauer zumindest befristet dazu bringt, einmal selbst Teil einer Großfamilie sein zu wollen.
Das recht urplötzlich erfolgende, traurige Ende zieht dann einen ziemlich dicken Realitätsstrich durch die vormals idyllische Rechnung, aber auch so etwas gehört eben zum Leben.
7/10
Walter Lang Familie period piece New Jersey Ehe