"This is your fifth and last caution!"
Redd Inc. (Headhunt) ~ USA 2012
Directed By: Daniel Krige
Der verurteilte Serienmörder Thomas Reddman (Nicholas Hope), der seine fünf Opfer allesamt enthauptete, gilt als tot und begraben, als sich die Kronzeugin des Prozesses, die Internet-Stripperin Annabelle (Kelly Paterniti) nach einem Überfall in der Wohnung zusammen mit den übrigen an Reddmans Verurteilung beteiligten Personen an einem mit Arbeits-Computern ausgestattetem Tisch angekettet wiederfindet. Reddman ist mitnichten tot und fordert seine Gefangenen auf, nach Beweisen für seine Unschuld zu suchen. Wenngleich eine Geisel nach der anderen das Zeitliche segnen muss, erkennt Annabelle bald, dass ihr Peiniger zwar vollkommen verrückt, aber tatsächlich mitnichten der damals gesuchte "Headhunter" ist. Der sitzt indessen unentlarvt am gleichen Tisch wie sie...
Ein langweiliger Stinker, hässlich und blöd. Da kann die "Fangoria" noch so vielversprechend als Schirmherr auftreten und Tom Savini noch hundertmal in den Credits stolz geschwellt als S-F/X-Supervisor aufgeführt werden und ein dem Streifen ein Cameo spendieren; geadelt wird das Ding dadurch trotzdem nicht. "Redd Inc." hangelt sich lediglich von einer seiner immerhin fiesen, handgemachten und ordentlichen Gore-Sequenzen zur nächsten; hat dazwischen jedoch nurmehr katastrophale Leerläufe zu bieten und entlarvt sich damit selbst als ideenloser Käse. Das Szenario - ein gemeingefährlicher Schizo verschafft sich seine Privatrache, indem er die Denunzianten an ihm und an der Moral in einer schummrigen Lokalität bis aufs Blut drangsaliert, erscheint mir mit jedem Male, da ich es seit "Saw" gesehen habe, unorigineller und obsoleter.
Daher, liebe Nachwuchsfilmer, jene repräsentierend lieber Mr. Krige -- lasst euch endlich mal was Neues einfallen, auf dass im Genre weniger redundanter Bodensatz und wieder mehr Sehenswertes entstehe. Danke und liebe Grüße, gez. ein Fan.
2/10
Daniel Krige Splatter Groteske Serienmord
Redd Inc. (Headhunt) ~ USA 2012
Directed By: Daniel Krige
Der verurteilte Serienmörder Thomas Reddman (Nicholas Hope), der seine fünf Opfer allesamt enthauptete, gilt als tot und begraben, als sich die Kronzeugin des Prozesses, die Internet-Stripperin Annabelle (Kelly Paterniti) nach einem Überfall in der Wohnung zusammen mit den übrigen an Reddmans Verurteilung beteiligten Personen an einem mit Arbeits-Computern ausgestattetem Tisch angekettet wiederfindet. Reddman ist mitnichten tot und fordert seine Gefangenen auf, nach Beweisen für seine Unschuld zu suchen. Wenngleich eine Geisel nach der anderen das Zeitliche segnen muss, erkennt Annabelle bald, dass ihr Peiniger zwar vollkommen verrückt, aber tatsächlich mitnichten der damals gesuchte "Headhunter" ist. Der sitzt indessen unentlarvt am gleichen Tisch wie sie...
Ein langweiliger Stinker, hässlich und blöd. Da kann die "Fangoria" noch so vielversprechend als Schirmherr auftreten und Tom Savini noch hundertmal in den Credits stolz geschwellt als S-F/X-Supervisor aufgeführt werden und ein dem Streifen ein Cameo spendieren; geadelt wird das Ding dadurch trotzdem nicht. "Redd Inc." hangelt sich lediglich von einer seiner immerhin fiesen, handgemachten und ordentlichen Gore-Sequenzen zur nächsten; hat dazwischen jedoch nurmehr katastrophale Leerläufe zu bieten und entlarvt sich damit selbst als ideenloser Käse. Das Szenario - ein gemeingefährlicher Schizo verschafft sich seine Privatrache, indem er die Denunzianten an ihm und an der Moral in einer schummrigen Lokalität bis aufs Blut drangsaliert, erscheint mir mit jedem Male, da ich es seit "Saw" gesehen habe, unorigineller und obsoleter.
Daher, liebe Nachwuchsfilmer, jene repräsentierend lieber Mr. Krige -- lasst euch endlich mal was Neues einfallen, auf dass im Genre weniger redundanter Bodensatz und wieder mehr Sehenswertes entstehe. Danke und liebe Grüße, gez. ein Fan.
2/10
Daniel Krige Splatter Groteske Serienmord