"People don't change. Times do."
John Wick ~ USA/CA/CN 2014
Directed By: Chad Stahelski
Der frühere Superkiller John Wick (Keanu Reeves) hat sich aus dem Geschäft zurückgezogen, nachdem er seine Zukünftige Helen (Bridget Moynahan) kennengelernt hat. Diese stirbt jedoch schon nach wenigen Jahren Ehe an Krebs und John bleibt als Erinnerung ein kleiner Beagle-Welpe, den Helen ihm zum "Abschied" vermacht. Als John während einer Spritztour mit seinem Ford Mustang Iosef (Alfie Allen), der Sohn des John nicht unbekannten Gangsterbosses Viggo Tarasov (Michael Nyqvist) begegnet, will dieser ihm den Wagen abkaufen. Nach seiner Weigerung überfällt Iosef John in seinem Haus, tötet den kleinen Hund und raubt den Wagen. Der folgende Rachefeldzug führt John Wick gegen das gesamte Syndikat von Boss Tarasov...
Im Gefolge des "The Equalizer"-Revivals ein weiterer, höchst leichenreicher Actionfilm, in dem es ein Einzelgänger mit der Russenmafia aufnimmt und seine versierten Qualitäten als Killermaschine in voller Blüte zum Einsatz bringt. Nicht ganz so bärbeißig wie in Fuquas Film, dafür mit einem ausgereiften Gespür für visuell reiche Lokalitäten und Szenarien ist "John Wick" vor allem ein Film der Form. Die perfide Initiation der höchst effektiven Entfesselung von John Wicks Racheritus ist angesichts der wahrlich beeindruckend minutiösen Choreographie seiner diversen Nachtclub- und Disco-Schlachten schon bald vergessen und der Film damit ohne seinen eigentlichen Motor. Als hartes event und glamour movie mit feinen Ideen wie der, mitten in New York ein Hotel ausschließlich für im Einsatz befindliche Auftragskiller (mitsamt eigener Goldmünzen-Währung) zu platzieren oder John Patrick Kelly als allzeit bereiten Kopf eines Cleaner-Teams einzusetzen, wird "John Wick" noch so manchen Zuschauer zu begeistern wissen; unter seiner glattpolierten, hochglänzenden Oberfläche lässt sich derweil nicht viel mehr entdecken.
7/10
Chad Stahelski Profikiller Rache Russenmafia New York
John Wick ~ USA/CA/CN 2014
Directed By: Chad Stahelski
Der frühere Superkiller John Wick (Keanu Reeves) hat sich aus dem Geschäft zurückgezogen, nachdem er seine Zukünftige Helen (Bridget Moynahan) kennengelernt hat. Diese stirbt jedoch schon nach wenigen Jahren Ehe an Krebs und John bleibt als Erinnerung ein kleiner Beagle-Welpe, den Helen ihm zum "Abschied" vermacht. Als John während einer Spritztour mit seinem Ford Mustang Iosef (Alfie Allen), der Sohn des John nicht unbekannten Gangsterbosses Viggo Tarasov (Michael Nyqvist) begegnet, will dieser ihm den Wagen abkaufen. Nach seiner Weigerung überfällt Iosef John in seinem Haus, tötet den kleinen Hund und raubt den Wagen. Der folgende Rachefeldzug führt John Wick gegen das gesamte Syndikat von Boss Tarasov...
Im Gefolge des "The Equalizer"-Revivals ein weiterer, höchst leichenreicher Actionfilm, in dem es ein Einzelgänger mit der Russenmafia aufnimmt und seine versierten Qualitäten als Killermaschine in voller Blüte zum Einsatz bringt. Nicht ganz so bärbeißig wie in Fuquas Film, dafür mit einem ausgereiften Gespür für visuell reiche Lokalitäten und Szenarien ist "John Wick" vor allem ein Film der Form. Die perfide Initiation der höchst effektiven Entfesselung von John Wicks Racheritus ist angesichts der wahrlich beeindruckend minutiösen Choreographie seiner diversen Nachtclub- und Disco-Schlachten schon bald vergessen und der Film damit ohne seinen eigentlichen Motor. Als hartes event und glamour movie mit feinen Ideen wie der, mitten in New York ein Hotel ausschließlich für im Einsatz befindliche Auftragskiller (mitsamt eigener Goldmünzen-Währung) zu platzieren oder John Patrick Kelly als allzeit bereiten Kopf eines Cleaner-Teams einzusetzen, wird "John Wick" noch so manchen Zuschauer zu begeistern wissen; unter seiner glattpolierten, hochglänzenden Oberfläche lässt sich derweil nicht viel mehr entdecken.
7/10
Chad Stahelski Profikiller Rache Russenmafia New York