"So you're in danger."
Experiment In Terror (Der letzte Zug) ~ USA 1962
Directed By: Blake Edwards
Ein Unbekannter bedroht die Bankangestellte Kelly Sherwood (Lee Remick) - sie solle 100.000 Dollar mitgehen lassen und ihm übergeben. Andernfalls ginge es Kelly oder ihrer jüngeren Schwester Toby (Stefanie Powers) schlecht. Kelly wendet sich vertrauensvoll ans FBI und findet in John Ripley (Glenn Ford) einen versierten Ermittler.
Dieses Experiment fällt mir deutlich zu schleppend und vor allem zu lang aus. Anstatt die Story mit ihrer cleveren Prämisse auch in ein formal strenges Korsett zu bringen und zügig abzuwickeln, ergeht sich das Script in diversen unwesentlichen Nebensträngen, die für manchen dramaturgischen Durchhänger sorgen und "Experiment In Terror" so zeitweilig das mitunter Schlimmste angedeihen lassen, was man einem Film nachsagen kann: Er langweilt. Ein wenig heraus reißen das Ganze dann wieder die prächtige Schwarzweißkamera, Henry Mancinis wie immer brillanter Score und Edwards' zuweilen konzentrierte Mise-en-scène, die etwa das Finale in einer zum Rest des Films unverhältnismäßigen technischen Brillanz erstrahlen lässt.
Dennoch: Der Mann ist und bleibt ein Komödienregisseur. Punktum.
5/10
Kidnapping Erpressung FBI Blake Edwards Heist
Experiment In Terror (Der letzte Zug) ~ USA 1962
Directed By: Blake Edwards
Ein Unbekannter bedroht die Bankangestellte Kelly Sherwood (Lee Remick) - sie solle 100.000 Dollar mitgehen lassen und ihm übergeben. Andernfalls ginge es Kelly oder ihrer jüngeren Schwester Toby (Stefanie Powers) schlecht. Kelly wendet sich vertrauensvoll ans FBI und findet in John Ripley (Glenn Ford) einen versierten Ermittler.
Dieses Experiment fällt mir deutlich zu schleppend und vor allem zu lang aus. Anstatt die Story mit ihrer cleveren Prämisse auch in ein formal strenges Korsett zu bringen und zügig abzuwickeln, ergeht sich das Script in diversen unwesentlichen Nebensträngen, die für manchen dramaturgischen Durchhänger sorgen und "Experiment In Terror" so zeitweilig das mitunter Schlimmste angedeihen lassen, was man einem Film nachsagen kann: Er langweilt. Ein wenig heraus reißen das Ganze dann wieder die prächtige Schwarzweißkamera, Henry Mancinis wie immer brillanter Score und Edwards' zuweilen konzentrierte Mise-en-scène, die etwa das Finale in einer zum Rest des Films unverhältnismäßigen technischen Brillanz erstrahlen lässt.
Dennoch: Der Mann ist und bleibt ein Komödienregisseur. Punktum.
5/10
Kidnapping Erpressung FBI Blake Edwards Heist