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In meinem Herzen haben viele Filme Platz 2.0





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THE BEING (Jackie Kong/USA 1983)



"Welcome to Pottsville, potato capital of the Universe!"

The Being ~ USA 1983
Directed by: Jackie Kong


In Pottsville, Idaho, verschwinden diverse Menschen spurlos. Nur ein paar bunte Pfützen zeugen davon, dass etwas nicht ganz Alltägliches das Städtchen heimsucht. Schon bald findet sich der Urheber der mysteriösen Vorkommnisse: Ein aus radioaktiven Abfällen und menschlicher DNS entstandenes Monster, hochintelligent, brutal und verfressen, aber auch stark lichtempfindlich.

Eine Rarität, wenn Damen wie Jackie Kong im Genrefilm tätig werden; heute, da die gute Kathryn Bigelow endlich ihren verdienten Regie-Award erhalten hat, aber hoffentlich ein Ansporn. Und eine willkommene Gelegenheit für den ollen Monsterheuler "The Being", eine ziemlich irrsinnige Quatschmär mit einer Menge freiwilligem und auch etwas unfreiwilligem Humor. Viel passiert nicht außer dem üblichen Schmu in dieser Art Trashbeschau. Ein paar nette Ekeleffekte hier, ein paar sozialkritische Seitenhiebe dort. Nichts Aufregendes. Deutlich spendabler erscheint da schon das Trio abgehalfterter Ex-Hollywood-Größen: Martin Landau, José Ferrer und Dorothy Malone werden alle an oberster Stelle genannt, obgleich ein bärtiger Mime namens Rexx Coltrane die Hauptgeige spielt. Aber so war das damals, man war alt, brauchte das Geld und wusste eben nicht, dass man sich besser gar keinen Gefallen tut als einen solchen. Immerhin stieg Landau bald darauf mit brillanten Rollen wie der Bela Lugosis wie Phönix aus der Asche.

5/10

Jackie Kong Independent Trash Monster Splatter



Filmtagebuch von...

Funxton

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