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BEHEMOTH THE SEA MONSTER (Eugène Lourié, Douglas Hickox/USA, UK 1959)
von Funxton ·
17 Mai 2010
Aufrufe: 664
"He can stay underneath the surface for an age, and now he comes to the top!"
Behemoth The Sea Monster (Das Ungeheuer von Loch Ness) ~ USA/UK 1959
Directed By: Eugène Lourié/Douglas Hickox
Ein durch Atombombentests hochgeschreckter und mutierter Meeressaurier bedroht nach ersten Sichtungen im Atlantik die Stadt London. Die emsigen Wissenschaftler Karnes (Gene Evans) und Bickford (André Morell) versuchen der Kreatur Einhalt zu gebieten, ohne nachhaltige Folgen für die Bevölkerung zu verursachen.
Ein mit eher hausbackenen Effekten angereicherter Monsterfilm, der sich wie viele andere seiner Zunft aus diesen Tagen vor allem die diffusen Ängste vor der Bombe zunutze macht, um seinem Titelobjekt eine abgesehen von seiner ohnehin ungeheuerlichen Physis irrationale Bedrohlichkeit zu verabreichen. Ein riesiger Dinosaurier ist ja schon schlimm genug - ein riesiger Dinosaurier aber, der seine Opfer durch den Ausstoß atomarer Mikrowellen ins Jenseits schickt... was muss das erst für eine Bestie sein! Tatsächlich ist der seinen Namen aus der abendländischen Mythologie beziehende 'Behemoth', eine Mischung aus Plesio- und Brontosaurus, ein recht possierlich anzuschauendes Tierchen, das eher durch seine ungestüme Statur als durch sein putziges Gesicht Urängste auslösen dürfte. Während die Stop-Motion-Sequenzen noch halbwegs ordentlich aussehen, gestalten die Miniatureffekte sich eher peinlich. Seinen eigentümlichen Reiz bezieht "Behemoth", bekanntermaßen das kleine Geheimnis der meisten B-Movies, eher aus dem, was er ist denn aus dem, was er zu sein vorgibt. Die "Loch-Ness"-Anspielung im deutschen Titel ist natürlich blanker Unfug.
5/10
Cornwall Douglas Hickox Dinosaurier Atombombe Eugène Lourié London Monster
Behemoth The Sea Monster (Das Ungeheuer von Loch Ness) ~ USA/UK 1959
Directed By: Eugène Lourié/Douglas Hickox
Ein durch Atombombentests hochgeschreckter und mutierter Meeressaurier bedroht nach ersten Sichtungen im Atlantik die Stadt London. Die emsigen Wissenschaftler Karnes (Gene Evans) und Bickford (André Morell) versuchen der Kreatur Einhalt zu gebieten, ohne nachhaltige Folgen für die Bevölkerung zu verursachen.
Ein mit eher hausbackenen Effekten angereicherter Monsterfilm, der sich wie viele andere seiner Zunft aus diesen Tagen vor allem die diffusen Ängste vor der Bombe zunutze macht, um seinem Titelobjekt eine abgesehen von seiner ohnehin ungeheuerlichen Physis irrationale Bedrohlichkeit zu verabreichen. Ein riesiger Dinosaurier ist ja schon schlimm genug - ein riesiger Dinosaurier aber, der seine Opfer durch den Ausstoß atomarer Mikrowellen ins Jenseits schickt... was muss das erst für eine Bestie sein! Tatsächlich ist der seinen Namen aus der abendländischen Mythologie beziehende 'Behemoth', eine Mischung aus Plesio- und Brontosaurus, ein recht possierlich anzuschauendes Tierchen, das eher durch seine ungestüme Statur als durch sein putziges Gesicht Urängste auslösen dürfte. Während die Stop-Motion-Sequenzen noch halbwegs ordentlich aussehen, gestalten die Miniatureffekte sich eher peinlich. Seinen eigentümlichen Reiz bezieht "Behemoth", bekanntermaßen das kleine Geheimnis der meisten B-Movies, eher aus dem, was er ist denn aus dem, was er zu sein vorgibt. Die "Loch-Ness"-Anspielung im deutschen Titel ist natürlich blanker Unfug.
5/10
Cornwall Douglas Hickox Dinosaurier Atombombe Eugène Lourié London Monster