"Traveling through time has become much too painful."
Back To The Future Part III (Zurück in die Zukunft III) ~ USA 1990
Directed By: Robert Zemeckis
Marty (Michael J. Fox) folgt seinem Freund Doc Brown (Christopher Lloyd) nach dessen luftigem Unfall ins Jahr 1885, um ihn vor seinem drohenden Ende infolge eines Revolverkampfes zu bewahren. Dummerweise bekommt der DeLorean auf der Flucht vor Indianern ein Leck in der Benzinleitung, was bedeutet, dass man die Zeitmaschine nur auf eine höchst altmodische Weise wieder flott bekommt.
Das Finale der Trilogie ist wieder etwas besser und homogener geraten als der etwas grelle und eben in erster Linie als Bindeglied fungierende zweite Teil. Liebevoll wird Hill Valley als Pionierstädtchen dargestellt mitsam mannigfaltigen inneren und äußeren Reminszenzen an das Genre, die sich wahlweise in den diversen Zitaten oder in Gastauftritten von Altstars wie Harry Carey jr. und Dub Taylor zu äußern belieben. Nicht umsonst wir einer Schabernack mit Martys "Decknamen" 'Clint Eastwood' getrieben. Was dem Film sehr gut bekommt, ist das Eingehen auf den Charakter des Doc Brown, der hier die endgültige Wandlung vom verschrobenen Wirrkopf hin zum Ersatzvater vollzieht und am Ende sogar als emsiger Dynastiebegründer gezeigt wird. Offenbar übte die Periode des historischen Westens eine größere Faszination auf Zemeckis und Bob Gale aus als die Kreierung von Halbutopien und apokalyptischen Gegenwartsszenarien.
Die entspannten Momente inmitten dieses ansonsten ja fast archetypischen Monuments der Hektik tun dem Gesamteindruck auf alle Fälle sehr wohl und schlagen eine durchaus vitalisierende Brücke zu einem seinerzeit immerhin totgeglaubten Genre.
8/10
Zeitreise Mad Scientist Sequel Robert Zemeckis Freundschaft
Back To The Future Part III (Zurück in die Zukunft III) ~ USA 1990
Directed By: Robert Zemeckis
Marty (Michael J. Fox) folgt seinem Freund Doc Brown (Christopher Lloyd) nach dessen luftigem Unfall ins Jahr 1885, um ihn vor seinem drohenden Ende infolge eines Revolverkampfes zu bewahren. Dummerweise bekommt der DeLorean auf der Flucht vor Indianern ein Leck in der Benzinleitung, was bedeutet, dass man die Zeitmaschine nur auf eine höchst altmodische Weise wieder flott bekommt.
Das Finale der Trilogie ist wieder etwas besser und homogener geraten als der etwas grelle und eben in erster Linie als Bindeglied fungierende zweite Teil. Liebevoll wird Hill Valley als Pionierstädtchen dargestellt mitsam mannigfaltigen inneren und äußeren Reminszenzen an das Genre, die sich wahlweise in den diversen Zitaten oder in Gastauftritten von Altstars wie Harry Carey jr. und Dub Taylor zu äußern belieben. Nicht umsonst wir einer Schabernack mit Martys "Decknamen" 'Clint Eastwood' getrieben. Was dem Film sehr gut bekommt, ist das Eingehen auf den Charakter des Doc Brown, der hier die endgültige Wandlung vom verschrobenen Wirrkopf hin zum Ersatzvater vollzieht und am Ende sogar als emsiger Dynastiebegründer gezeigt wird. Offenbar übte die Periode des historischen Westens eine größere Faszination auf Zemeckis und Bob Gale aus als die Kreierung von Halbutopien und apokalyptischen Gegenwartsszenarien.
Die entspannten Momente inmitten dieses ansonsten ja fast archetypischen Monuments der Hektik tun dem Gesamteindruck auf alle Fälle sehr wohl und schlagen eine durchaus vitalisierende Brücke zu einem seinerzeit immerhin totgeglaubten Genre.
8/10
Zeitreise Mad Scientist Sequel Robert Zemeckis Freundschaft