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HORSEMEN (JONAS ÅKERLUND/USA 2009)
von Funxton ·
13 November 2010
Kategorie:
Polizeifilm,
Thriller
Aufrufe: 519
"Come and see. Come and see... what?"
Horsemen ~ USA 2009
Directed By: Jonas Åkerlund
Der verwitwete Polizist Aidan Brslin (Dennis Quaid) findet vor lauter Arbeit keine Zeit mehr, sich um seine beiden Söhne Alex (Lou Taylor Pucci) und Sean (Liam James) zu kümmern. Aktuell macht ihm eine Gruppe von Serienmördern das Leben schwer, die sich offenbar an den Vier Reitern der Apokalypse orientieren und nebenher auf Suspensionsspiele stehen.
Furchtbar biederer Serienmörder-Quark, nach dessen sehr zweifelhaftem Genuss man Herrn Åkerlund wohl bescheinigen muss, doch nicht der Killer-Regisseur zu sein, den man nach "Spun" noch im Blick hatte. Wobei vermutlich weniger die eigentliche Regieleistung zu bemängeln ist als vielmehr die Tatsache, dass ein verantwortungsbewusster, zudem im Spielfilmfach sehr spärlich arbeitender Regisseur den Auftrag für einen derart unambitioniert erzählte Story überhaupt annimmt. An "Horsemen" ist nämlich rein gar nichts von Reiz, weder die mittlerweile tausendmal gesehene Moralistengeschichte, auf die am Ende natürlich alles hinausläuft, noch die alberne Vorgehensweise der "Horsemen". Wobei "Horsekids" sowieso ein treffenderer Titel gewesen wäre. Dass nebenbei noch ab der Hälfte des Films die am Schluss mit dem üblichen Tusch präsentierte Auflösung für den gewohnheitsmäßigen Beobachter kein Geheimnis mehr ist, passt da auch nur zum Gesamtbild.
Da sind mir ausgewiesene Wildsäue wie die "Saw"-Filme doch wesentlich lieber als dieser "Se7en"/"Kramer vs. Kramer"-Hybrid. Die haben wenigsten noch den Mut zum visuellen Grenzgang.
3/10
Serienmord Jonas Akerlund Chicago Teenager
Horsemen ~ USA 2009
Directed By: Jonas Åkerlund
Der verwitwete Polizist Aidan Brslin (Dennis Quaid) findet vor lauter Arbeit keine Zeit mehr, sich um seine beiden Söhne Alex (Lou Taylor Pucci) und Sean (Liam James) zu kümmern. Aktuell macht ihm eine Gruppe von Serienmördern das Leben schwer, die sich offenbar an den Vier Reitern der Apokalypse orientieren und nebenher auf Suspensionsspiele stehen.
Furchtbar biederer Serienmörder-Quark, nach dessen sehr zweifelhaftem Genuss man Herrn Åkerlund wohl bescheinigen muss, doch nicht der Killer-Regisseur zu sein, den man nach "Spun" noch im Blick hatte. Wobei vermutlich weniger die eigentliche Regieleistung zu bemängeln ist als vielmehr die Tatsache, dass ein verantwortungsbewusster, zudem im Spielfilmfach sehr spärlich arbeitender Regisseur den Auftrag für einen derart unambitioniert erzählte Story überhaupt annimmt. An "Horsemen" ist nämlich rein gar nichts von Reiz, weder die mittlerweile tausendmal gesehene Moralistengeschichte, auf die am Ende natürlich alles hinausläuft, noch die alberne Vorgehensweise der "Horsemen". Wobei "Horsekids" sowieso ein treffenderer Titel gewesen wäre. Dass nebenbei noch ab der Hälfte des Films die am Schluss mit dem üblichen Tusch präsentierte Auflösung für den gewohnheitsmäßigen Beobachter kein Geheimnis mehr ist, passt da auch nur zum Gesamtbild.
Da sind mir ausgewiesene Wildsäue wie die "Saw"-Filme doch wesentlich lieber als dieser "Se7en"/"Kramer vs. Kramer"-Hybrid. Die haben wenigsten noch den Mut zum visuellen Grenzgang.
3/10
Serienmord Jonas Akerlund Chicago Teenager