"What are you doing?" - "Being smart."
Saw V ~ USA/CA 2008
Directed By: David Hackl
Detective Hoffman (Costas Mandylor) führt das Werk des verstorbenen John Kramer (Tobin Bell) fort: Diesmal finden sich fünf an einem gigantischen Immobilienschwindel beteiligte Amoralisten in Jigsaws lustigem Folterkerker wieder, derweil der mit letzter Kraft einer Falle entkommene Agent Strahm (Scott Paterson) Hoffman auf die Schliche kommt - mit nachteiligen Folgen für Leib und Leben.
"Saw V" bietet erwartungsgemäß wenig Neues und gefällt sich deutlich besser darin, das innerhalb der Serie installierte Schema weiter zu etablieren: Neben der üblichen Versuchsanordnung im Zentrum der Geschichte, in dem sich jeweils ein Individuum oder eine Gruppe von Personen durch schreckliche Entscheidungsfindungen quälen muss (und dabei entgegen John Kramers Heilungsthese vermutlich mehr psychischen als physischen Schaden nehmen dürfte), erfährt man immer mehr Details über Kramer und seine Helfershelfer, teils winzige aber entscheidende Storydetails, die erstaunlicherweise niemals das logische Gesamtkonstrukt gefährden, kommen zum Vorschein. Damit entwickelt sich das Franchise nach und nach zur ersten (und bislang einzigen) Splatter-Soap: Letzten Endes stellt sich spätestens mit Teil V kaum mehr die Frage nach formaler Qualität oder nach Ge- oder Missfallen; es muss nur irgendwie weitergehen, ohne, dass es irgendwann albern wird. Dafür, dass die Hintergrundköpfe zumindest diese Mission weiterhin ohne Fehl und Tadel bewerkstelligen, haben Sie sich auf alle Fälle die Spezial-Guillotine der Jury in Gold verdient.
6/10
torture porn Splatter Slasher Sequel David Hackl Serienmord Marcus Dunstan
Saw V ~ USA/CA 2008
Directed By: David Hackl
Detective Hoffman (Costas Mandylor) führt das Werk des verstorbenen John Kramer (Tobin Bell) fort: Diesmal finden sich fünf an einem gigantischen Immobilienschwindel beteiligte Amoralisten in Jigsaws lustigem Folterkerker wieder, derweil der mit letzter Kraft einer Falle entkommene Agent Strahm (Scott Paterson) Hoffman auf die Schliche kommt - mit nachteiligen Folgen für Leib und Leben.
"Saw V" bietet erwartungsgemäß wenig Neues und gefällt sich deutlich besser darin, das innerhalb der Serie installierte Schema weiter zu etablieren: Neben der üblichen Versuchsanordnung im Zentrum der Geschichte, in dem sich jeweils ein Individuum oder eine Gruppe von Personen durch schreckliche Entscheidungsfindungen quälen muss (und dabei entgegen John Kramers Heilungsthese vermutlich mehr psychischen als physischen Schaden nehmen dürfte), erfährt man immer mehr Details über Kramer und seine Helfershelfer, teils winzige aber entscheidende Storydetails, die erstaunlicherweise niemals das logische Gesamtkonstrukt gefährden, kommen zum Vorschein. Damit entwickelt sich das Franchise nach und nach zur ersten (und bislang einzigen) Splatter-Soap: Letzten Endes stellt sich spätestens mit Teil V kaum mehr die Frage nach formaler Qualität oder nach Ge- oder Missfallen; es muss nur irgendwie weitergehen, ohne, dass es irgendwann albern wird. Dafür, dass die Hintergrundköpfe zumindest diese Mission weiterhin ohne Fehl und Tadel bewerkstelligen, haben Sie sich auf alle Fälle die Spezial-Guillotine der Jury in Gold verdient.
6/10
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