"It's all about execution."
Scream 2 ~ USA 1997
Directed By: Wes Craven
Sidney Prescott (Neve Campbell) ist mittlerweile Studentin am Windsor College, als die in einem Film namens "Stab" verarbeiteten Ereignisse von Woodsboro ihren Weg auf die Kinoleinwände finden. Davon inspiriert tritt alsbald ein neuer Killer zutage, der das zuende bringen will, was Stu und Billy einst nicht geschafft haben.
Auch das aufgrund des überwältigenden kommerziellen Erfolgs des Erstlings eilends nachgeschobene Sequel geriert sich noch ganz passabel und arbeitet wiederum geschickt mit Autoreferenzen, auch wenn ich nicht ganz glaube, dass - selbst an amerikanischen Unis - in einem Seminar über Filmtheorie ein paar Holzköpfe über die Qualität von "Aliens" diskutieren. Doch sei's drum, Williamson hat sich selbst ja ohnehin bereits im Erstling als größter geek von allen geoutet. "Scream 2" bietet auch ein kleines Stelldichein der Horror-Youngster-Garde; Sarah Michelle Gellar und Rebecca Gayheart geben sich die Ehre und eigentlich hätte bloß Jennifer Love Hewitt noch zum ultimativen Bluttussi-Treff gefehlt. In der Parallelisierung Sidney - Casandra trägt Williamson dann ein bisschen sehr dick auf und überhaupt hat man am Ende das Gefühl, der Service sei etwas nachlässig mit einem umgesprungen. Des Rätsels Lösung: "Scream 2" kankt an genau dem Problem, das er so ausufernd thematisiert. Als Forsetzung fehlt es ihm schlicht an der notwendigen, originellen Vitalität.
7/10
Wes Craven College Sequel Slasher Film im Film Kevin Williamson Serienmord
Scream 2 ~ USA 1997
Directed By: Wes Craven
Sidney Prescott (Neve Campbell) ist mittlerweile Studentin am Windsor College, als die in einem Film namens "Stab" verarbeiteten Ereignisse von Woodsboro ihren Weg auf die Kinoleinwände finden. Davon inspiriert tritt alsbald ein neuer Killer zutage, der das zuende bringen will, was Stu und Billy einst nicht geschafft haben.
Auch das aufgrund des überwältigenden kommerziellen Erfolgs des Erstlings eilends nachgeschobene Sequel geriert sich noch ganz passabel und arbeitet wiederum geschickt mit Autoreferenzen, auch wenn ich nicht ganz glaube, dass - selbst an amerikanischen Unis - in einem Seminar über Filmtheorie ein paar Holzköpfe über die Qualität von "Aliens" diskutieren. Doch sei's drum, Williamson hat sich selbst ja ohnehin bereits im Erstling als größter geek von allen geoutet. "Scream 2" bietet auch ein kleines Stelldichein der Horror-Youngster-Garde; Sarah Michelle Gellar und Rebecca Gayheart geben sich die Ehre und eigentlich hätte bloß Jennifer Love Hewitt noch zum ultimativen Bluttussi-Treff gefehlt. In der Parallelisierung Sidney - Casandra trägt Williamson dann ein bisschen sehr dick auf und überhaupt hat man am Ende das Gefühl, der Service sei etwas nachlässig mit einem umgesprungen. Des Rätsels Lösung: "Scream 2" kankt an genau dem Problem, das er so ausufernd thematisiert. Als Forsetzung fehlt es ihm schlicht an der notwendigen, originellen Vitalität.
7/10
Wes Craven College Sequel Slasher Film im Film Kevin Williamson Serienmord