"Okay, one of *those* flights..."
Red Eye ~ USA 2005
Directed By: Wes Craven
Die Hotelmanagerin Lisa (Rachel McAdams) hat im Flugzeug eine unangenehme Begegnung: Der charismatische Unhold Jackson Rippner (Cillian Murphy) steckt ihr, dass er ihren Vater in der Gewalt habe und dieser sein Leben lassen müsse, wenn Lisa Rippner nicht beim Anschlag auf einen Politiker (Jack Scalia), der in Lisas Hotel residiert, unterstützt. Die taffe Junggesellin hat jedoch bereits Erfahrung mit Gewaltverbrechern und gibt Rippner gehörig Kontra.
Kein solches Gürksken wie der zuvor entstandene "Cursed", mit den Klassikern Cravens allerdings ebensowenig zu vergleichen. Der einstige Horror-Großmeister beackert hier emsig das weite Feld des Suspense und stellt sich selbst explizit prononciert in die Tradition von Filmen wie Hitchcocks "The Man Who Knew Too Much" oder "Nick Of Time", dem "Red Eye" speziell was seine inhaltliche Konstruktion angeht, sehr ähnlich geraten ist. Allerdings muss man Craven im Direktvergleich mit Badhams Echtzeit-Studie zugute halten, dass er dem so geschlossenen wie überschaubaren Aktionsraum 'Flugzeug' recht spannende und intensive Szenen zu entlocken weiß. Am Ende jedoch steht dann doch bloß wieder ein austauschbares Konstrukt um russischstämmige Terroristen und die Unangreifbarkeit der amerikanischen Familieninstitution. Das ist mir bei aller phasenweisen Finesse schlicht zu spießig und zu gewöhnlich, um es noch als 'herausragend' bezeichnen zu wollen.
6/10
Verschwoerung Anschlag Terrorismus Flugzeug Wes Craven
Red Eye ~ USA 2005
Directed By: Wes Craven
Die Hotelmanagerin Lisa (Rachel McAdams) hat im Flugzeug eine unangenehme Begegnung: Der charismatische Unhold Jackson Rippner (Cillian Murphy) steckt ihr, dass er ihren Vater in der Gewalt habe und dieser sein Leben lassen müsse, wenn Lisa Rippner nicht beim Anschlag auf einen Politiker (Jack Scalia), der in Lisas Hotel residiert, unterstützt. Die taffe Junggesellin hat jedoch bereits Erfahrung mit Gewaltverbrechern und gibt Rippner gehörig Kontra.
Kein solches Gürksken wie der zuvor entstandene "Cursed", mit den Klassikern Cravens allerdings ebensowenig zu vergleichen. Der einstige Horror-Großmeister beackert hier emsig das weite Feld des Suspense und stellt sich selbst explizit prononciert in die Tradition von Filmen wie Hitchcocks "The Man Who Knew Too Much" oder "Nick Of Time", dem "Red Eye" speziell was seine inhaltliche Konstruktion angeht, sehr ähnlich geraten ist. Allerdings muss man Craven im Direktvergleich mit Badhams Echtzeit-Studie zugute halten, dass er dem so geschlossenen wie überschaubaren Aktionsraum 'Flugzeug' recht spannende und intensive Szenen zu entlocken weiß. Am Ende jedoch steht dann doch bloß wieder ein austauschbares Konstrukt um russischstämmige Terroristen und die Unangreifbarkeit der amerikanischen Familieninstitution. Das ist mir bei aller phasenweisen Finesse schlicht zu spießig und zu gewöhnlich, um es noch als 'herausragend' bezeichnen zu wollen.
6/10
Verschwoerung Anschlag Terrorismus Flugzeug Wes Craven