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RAMMBOCK (Marvin Kren/D 2010)
von Funxton ·
19 Dezember 2010
Kategorie:
Science Fiction,
Horror
Aufrufe: 769
"I bin der Michael. I suach die Gabi."
Rammbock ~ D 2010
Directed By: Marvin Kren
Michael (Michael Fuith) kommt von Wien nach Berlin, um sich mit seiner Ex-Freundin Gabi (Anka Graczyk) zu versöhnen. Doch aus dem romantischen Überraschungsbesuch wird nichts - kaum in Berlin und in Gabis Wohnung angekommen, wird Michael Zeuge, wie eine Art Tollwut-Virus in Windeseile die Hauptstädter heimsucht und in tobsüchtige Zombies verwandelt. Deren nurmehr einzige Motivation besteht darin, andere durch Bisse und Kratzer zu infizieren. Zusammen mit dem Klempner-Azubi Harper (Theo Trebs) verbarrikadiert sich Michael in dem großen Mietshaus, dessen Bewohner nach und nach alle der Seuche anheim fallen...
Ziemlich großartiger, wenn auch leider etwas kurz geratener Beitrag zum apokalyptischen Horrorfilm aus Deutschland. In sepiafarbenen, vintage-artigen Bildern und unterlegt mit einem latent-lakonischen Humor, für den vor allem der wienernde Hauptdarsteller verantworlich zeichnet, erzählen Jungregisseur Kren und sein Autor Benjamin Hessler die bereits seit Romeros "The Crazies" altbekannte und in jübgerer Zeit zunehmend häufig im Film durchgespielten Geschichte einer die Menschheit sich selbst zerfleischen machenden Seuche. Um ein paar kluge Facetten erweitert (der Ausbruch der Krankheit lässt sich etwa durch die Einnahme von Sedativa hinauszögern) gelingt es dem Duo dennoch, seine Geschichte permanent spannend und interessant zu halten und den armen Gutmenschen Michael in immer neue vertrackte Situationen schlittern zu lassen auf seinem Pfad in die Unausweichlichkeit. Der Beweis, dass auch hierzuland tadelloses Genre-Kino entstehe kann, wenn die richtigen Köpfe dahinterstecken.
8/10
Apokalypse Zombies Virus Berlin Marvin Kren
Rammbock ~ D 2010
Directed By: Marvin Kren
Michael (Michael Fuith) kommt von Wien nach Berlin, um sich mit seiner Ex-Freundin Gabi (Anka Graczyk) zu versöhnen. Doch aus dem romantischen Überraschungsbesuch wird nichts - kaum in Berlin und in Gabis Wohnung angekommen, wird Michael Zeuge, wie eine Art Tollwut-Virus in Windeseile die Hauptstädter heimsucht und in tobsüchtige Zombies verwandelt. Deren nurmehr einzige Motivation besteht darin, andere durch Bisse und Kratzer zu infizieren. Zusammen mit dem Klempner-Azubi Harper (Theo Trebs) verbarrikadiert sich Michael in dem großen Mietshaus, dessen Bewohner nach und nach alle der Seuche anheim fallen...
Ziemlich großartiger, wenn auch leider etwas kurz geratener Beitrag zum apokalyptischen Horrorfilm aus Deutschland. In sepiafarbenen, vintage-artigen Bildern und unterlegt mit einem latent-lakonischen Humor, für den vor allem der wienernde Hauptdarsteller verantworlich zeichnet, erzählen Jungregisseur Kren und sein Autor Benjamin Hessler die bereits seit Romeros "The Crazies" altbekannte und in jübgerer Zeit zunehmend häufig im Film durchgespielten Geschichte einer die Menschheit sich selbst zerfleischen machenden Seuche. Um ein paar kluge Facetten erweitert (der Ausbruch der Krankheit lässt sich etwa durch die Einnahme von Sedativa hinauszögern) gelingt es dem Duo dennoch, seine Geschichte permanent spannend und interessant zu halten und den armen Gutmenschen Michael in immer neue vertrackte Situationen schlittern zu lassen auf seinem Pfad in die Unausweichlichkeit. Der Beweis, dass auch hierzuland tadelloses Genre-Kino entstehe kann, wenn die richtigen Köpfe dahinterstecken.
8/10
Apokalypse Zombies Virus Berlin Marvin Kren