

THE FINAL DESTINATION (David R. Ellis/USA 2009)
von Funxton ·
24 Januar 2010
Kategorie:
Katastrophenfilm,
Horror
Aufrufe: 1.040
"That's a lot of tampons for one woman."
The Final Destination (Final Destination 4) ~ USA 2009
Directed By: David R. Ellis
Ein Crash auf einer Stockcar-Rennstrecke fordert über fünfzig Todesopfer, nicht jedoch den übersinnlich begabten Nick (Bobby Campo), seine Freunde und ein paar weitere glückliche Individuen, die rechtzeitig aus dem Zuschauerbereich verschwinden. Doch wie ihre Vorgänger müssen auch Nick und Co. lernen, dass sich der Sensenmann höchstens mal kurzfristig ins Handwerk pfuschen lässt.
Putzig, wie kollegial sich die beiden Regisseure James Wong und David R. Ellis die Klinke in die Hand reichen, um jeweils abwechselnd ein weiteres Kapitel ihrer blutigen Katastrophenchronik aufzuschlagen. "Final Destination", dessen vierter Serienbeitrag im Original durch das schlichte, vorgestellte Artikelchen "The" ergänzt wurde (vielleicht stehen uns originellerweise ja bald auch "The Saw" oder "The Halloween" ins Haus?), bedeutet ja seit jeher eine recht extreme Art cineastischen Katastrophentourismus'.
Das konzeptionelle Rezept wurde für diesen Film erwartungsgemäß in keinster Weise modifiziert, abgesehen von der ohnehin stets nur minimal variierten Ausgangssituation, dem publikumsfreundlichen Herunterstutzen der Laufzeit auf knappe 80 Minuten und natürlich der ursprünglich bereits für den vorigen Teil vorgesehenen Anwendung der 3D-Technik. Unter heimformatiger Aussparung derselben erweist sich Ellis' Film als relativ wenig sensationell und glänzt wie stets einzig durch die bunte Zurschaustellung möglichst unangenehmer, grotesker Todesarten - mein Liebling ist freilich die Poolszene. Muss jetzt, da ich daran denke, schon wieder lachen. Darüberhinaus habe ich mir vorgenommen, die ersten drei Filme mal wieder aufzufrischen. Ja, dies ist eine Drohung.
6/10
Splatter 3-D David R. Ellis Sequel
The Final Destination (Final Destination 4) ~ USA 2009
Directed By: David R. Ellis
Ein Crash auf einer Stockcar-Rennstrecke fordert über fünfzig Todesopfer, nicht jedoch den übersinnlich begabten Nick (Bobby Campo), seine Freunde und ein paar weitere glückliche Individuen, die rechtzeitig aus dem Zuschauerbereich verschwinden. Doch wie ihre Vorgänger müssen auch Nick und Co. lernen, dass sich der Sensenmann höchstens mal kurzfristig ins Handwerk pfuschen lässt.
Putzig, wie kollegial sich die beiden Regisseure James Wong und David R. Ellis die Klinke in die Hand reichen, um jeweils abwechselnd ein weiteres Kapitel ihrer blutigen Katastrophenchronik aufzuschlagen. "Final Destination", dessen vierter Serienbeitrag im Original durch das schlichte, vorgestellte Artikelchen "The" ergänzt wurde (vielleicht stehen uns originellerweise ja bald auch "The Saw" oder "The Halloween" ins Haus?), bedeutet ja seit jeher eine recht extreme Art cineastischen Katastrophentourismus'.
Das konzeptionelle Rezept wurde für diesen Film erwartungsgemäß in keinster Weise modifiziert, abgesehen von der ohnehin stets nur minimal variierten Ausgangssituation, dem publikumsfreundlichen Herunterstutzen der Laufzeit auf knappe 80 Minuten und natürlich der ursprünglich bereits für den vorigen Teil vorgesehenen Anwendung der 3D-Technik. Unter heimformatiger Aussparung derselben erweist sich Ellis' Film als relativ wenig sensationell und glänzt wie stets einzig durch die bunte Zurschaustellung möglichst unangenehmer, grotesker Todesarten - mein Liebling ist freilich die Poolszene. Muss jetzt, da ich daran denke, schon wieder lachen. Darüberhinaus habe ich mir vorgenommen, die ersten drei Filme mal wieder aufzufrischen. Ja, dies ist eine Drohung.
6/10
Splatter 3-D David R. Ellis Sequel
Genial ist allerdings der Titelvorspann, vor allem auch der Score, wo man, wenn man genau hinhört, erkennen kann, dass man die Originalmusik aus dem ersten Teil einfach in eine sehr harte Metal-VERsion umgewandelt hat, was - auch für mich als nicht-Metaller - eine nette Wirkung hat.
Contra für den Film ist die Tatsache, dass der Film in meinen Augen zu genaue Vorahnungen zeigt, so dass die eigentlichen "Unfälle" oft nicht so überraschend daherkommen, wie sie sollten. Das ist im zweiten Teil einfach perfekt gelungen, und ich fand es irgendwie im nachhinein schade, dass die Regisseure der beiden ersten Teile im grunde genommen im Vergleich zu den ersten beiden Filmen beide gleichermaßen mehr oder minder versemmelt haben. Das merke ich auch daran, dass ein Kumpel von mir - eher actionorientiert - von den ersten beiden Teilen trotz eher wenig Interesse an Horror - mit den ersten beiden Teilen auch noch ganz gut klarkam, die anderen beiden aber auch eher schwächer sieht. Die perfekte Action-Horror-Mischung wollte einfach kein zweites Mal gelingen, trotz sichtbarem Aufwand (s. making ofs auf youtube)