Zitat entfällt.
Ninja Bugeichô Momochi Sandayû (Shogun's Ninja) ~ J 1980
Directed By: Norifumi Suzuki
Japan, im 16. Jahrhundert. Der Shogun (Asao Koike) verlangt die restlose Zerschlagung des Momochi-Clans, einer Gruppe von in der Ninja-Kampfkunst bewanderten Rebellen. Die ausführende Hand des Meisters ist dabei der skrupellose Shiranui Shogen (Sonny Chiba). Takamaru, der kleine Sohn des Familienpatriarchen (Masashi Ishibashi), kann mit einem wertvollen Schwert, auf dem sich ein Teil einer Schatzkarte befindet, nach China entfliehen. Jahre später kehrt Takamaru als junger Mann (Hiroyuki Sanada) nach Japan zurück, um sich an Shogen und seinen Häschern zu rächen und selbst Shogun zu werden. Dabei unterstützen ihn weitere Überlebende seines Clans, der Altmeister Hakkunsai (Tetsuro Tamba) und die schöne Ai-Lian (Etsuko Shihomi), derweil Ai-Lians Vormund, der geheimnisvolle Samurai Hattori Hanzo (Isa Natsuyagi) ein undurchsichtiges Spiel treibt.
Nicht so ganz mein Fall, da etwas sehr ausgewalzt und mit allzu stolz geschwellter Brust ob der Landestraditionen und Machtstrukturen protzendes Haudrauf-Stück. Direkt gelangweilt habe ich zwar nun auch nicht; die Kampfszenen sind sicherlich anerkennenswert choreographiert und inszeniert und der Film auch insgesamt von versierter Hand gefertigt. Allerdings hatte ich hier wiederum das Gefühl, dass ein solches Werk, sechs, sieben Jahre früher entstanden und mit etwas mehr dem Sujet angemessener Unschuld serviert, um Einiges spaßiger geworden wäre. Suzukis "Furyô Anego Den: Inoshika Ochô" gefällt mir jedenfalls sehr viel besser, da er sich trotz seiner historischen Perspektive ohne Umschweife dazu bekennt, naives Gammelkino zu sein. Vielleicht ist auch das in meinem komplizierten Falle schlicht das immer wieder so häufig evident werdende Faktum ausschlaggebend, dass ich im fernöstlichen Kino und speziell im Japanischen noch nie so richtig daheim war. Shame on me.
5/10
Historie period piece Japan Norifumi Suzuki Martial Arts
Ninja Bugeichô Momochi Sandayû (Shogun's Ninja) ~ J 1980
Directed By: Norifumi Suzuki
Japan, im 16. Jahrhundert. Der Shogun (Asao Koike) verlangt die restlose Zerschlagung des Momochi-Clans, einer Gruppe von in der Ninja-Kampfkunst bewanderten Rebellen. Die ausführende Hand des Meisters ist dabei der skrupellose Shiranui Shogen (Sonny Chiba). Takamaru, der kleine Sohn des Familienpatriarchen (Masashi Ishibashi), kann mit einem wertvollen Schwert, auf dem sich ein Teil einer Schatzkarte befindet, nach China entfliehen. Jahre später kehrt Takamaru als junger Mann (Hiroyuki Sanada) nach Japan zurück, um sich an Shogen und seinen Häschern zu rächen und selbst Shogun zu werden. Dabei unterstützen ihn weitere Überlebende seines Clans, der Altmeister Hakkunsai (Tetsuro Tamba) und die schöne Ai-Lian (Etsuko Shihomi), derweil Ai-Lians Vormund, der geheimnisvolle Samurai Hattori Hanzo (Isa Natsuyagi) ein undurchsichtiges Spiel treibt.
Nicht so ganz mein Fall, da etwas sehr ausgewalzt und mit allzu stolz geschwellter Brust ob der Landestraditionen und Machtstrukturen protzendes Haudrauf-Stück. Direkt gelangweilt habe ich zwar nun auch nicht; die Kampfszenen sind sicherlich anerkennenswert choreographiert und inszeniert und der Film auch insgesamt von versierter Hand gefertigt. Allerdings hatte ich hier wiederum das Gefühl, dass ein solches Werk, sechs, sieben Jahre früher entstanden und mit etwas mehr dem Sujet angemessener Unschuld serviert, um Einiges spaßiger geworden wäre. Suzukis "Furyô Anego Den: Inoshika Ochô" gefällt mir jedenfalls sehr viel besser, da er sich trotz seiner historischen Perspektive ohne Umschweife dazu bekennt, naives Gammelkino zu sein. Vielleicht ist auch das in meinem komplizierten Falle schlicht das immer wieder so häufig evident werdende Faktum ausschlaggebend, dass ich im fernöstlichen Kino und speziell im Japanischen noch nie so richtig daheim war. Shame on me.
5/10
Historie period piece Japan Norifumi Suzuki Martial Arts