"Right on, Cleo!"
Cleopatra Jones (Ein Fall für Cleopatra Jones) ~ USA 1973
Directed By: Jack Starrett
Wenn der exaltierten Spezialagentin Cleopatra Jones (Tamara Dobson) eines ein Dorn im Auge ist, dann ist es Heroin in der schwarzen Nachbarschaft. Um L.A.s hauptamtlicher Pusherin Mommy (Shelley Winters) das Geschäft zu versauen, reist Cleo, wie sie von ihren Freunden genannt wird, sogar bis in die Türkei und lässt ein gewaltiges Mohnfeld bombardieren. Für Mommy reine Provokation und Anlass genug, einige bestechliche Cops auf ein Entzugscenter in Watts, das von Cleos Stecher Reuben (Bernie Casey) geleitet wird, zu hetzen. Doch Cleo lässt sich nichts gefallen und macht Mommy mit ihrer flotten Corvette, einer MP, und zwei befreundeten Karatekämpfern (Albert Popwell, Caro Kenyatta) die Hölle heiß.
Herrlich greller Blaxploiter mit allen Zutaten des Genres, der nicht nur dem black, sondern auch dem feminine consciousness in die Handtasche spielt. Selbstredend rein oberflächlich, denn die Zeichnung des teilnehmenden Personals könnte viel klischierter nicht sein. Auf der einen Seite die hochgewachsene Super-Heroine, auf die fraglos jeder nicht gerade an Präpubertät oder Altersschwäche leidende bro in da hood komplett abfährt nebst ihrem omnipotenten Lover, der auc nur deshalb ihr Lover ist, weil er cool ist like steel und das gockelhafte Gehabe der meisten schwarzen Jungs längst abgelegt hat. Auf der anderen Seite ein grotesk überzeichneter, lesbischer Pusher-Albtraum (Shelley Winters mit roter Perücke und in einer Paraderolle) mitsamt farbigem Vizekönig (Antono Fargas, auch in Paraderolle) korrupte, weiße (fo' sho' rassistische) Cops. So simpel gestrickt wie zeitentlarvend. Und natürlich saukomisch.
6/10
Heroin Drogen car chase Los Angeles Blaxploitation Jack Starrett Martial Arts
Cleopatra Jones (Ein Fall für Cleopatra Jones) ~ USA 1973
Directed By: Jack Starrett
Wenn der exaltierten Spezialagentin Cleopatra Jones (Tamara Dobson) eines ein Dorn im Auge ist, dann ist es Heroin in der schwarzen Nachbarschaft. Um L.A.s hauptamtlicher Pusherin Mommy (Shelley Winters) das Geschäft zu versauen, reist Cleo, wie sie von ihren Freunden genannt wird, sogar bis in die Türkei und lässt ein gewaltiges Mohnfeld bombardieren. Für Mommy reine Provokation und Anlass genug, einige bestechliche Cops auf ein Entzugscenter in Watts, das von Cleos Stecher Reuben (Bernie Casey) geleitet wird, zu hetzen. Doch Cleo lässt sich nichts gefallen und macht Mommy mit ihrer flotten Corvette, einer MP, und zwei befreundeten Karatekämpfern (Albert Popwell, Caro Kenyatta) die Hölle heiß.
Herrlich greller Blaxploiter mit allen Zutaten des Genres, der nicht nur dem black, sondern auch dem feminine consciousness in die Handtasche spielt. Selbstredend rein oberflächlich, denn die Zeichnung des teilnehmenden Personals könnte viel klischierter nicht sein. Auf der einen Seite die hochgewachsene Super-Heroine, auf die fraglos jeder nicht gerade an Präpubertät oder Altersschwäche leidende bro in da hood komplett abfährt nebst ihrem omnipotenten Lover, der auc nur deshalb ihr Lover ist, weil er cool ist like steel und das gockelhafte Gehabe der meisten schwarzen Jungs längst abgelegt hat. Auf der anderen Seite ein grotesk überzeichneter, lesbischer Pusher-Albtraum (Shelley Winters mit roter Perücke und in einer Paraderolle) mitsamt farbigem Vizekönig (Antono Fargas, auch in Paraderolle) korrupte, weiße (fo' sho' rassistische) Cops. So simpel gestrickt wie zeitentlarvend. Und natürlich saukomisch.
6/10
Heroin Drogen car chase Los Angeles Blaxploitation Jack Starrett Martial Arts