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SECRET ORIGIN: THE STORY OF DC COMICS (Mac Carter/USA 2010)
von Funxton ·
21 Juni 2011
Kategorie:
Dokumentation
Aufrufe: 782
"You had to be punk. At least some of the time."
Secret Origin: The Story Of DC Comics ~ USA 2010
Directed By: Mac Carter
Die Geschichte des großen amerikanischen Comicverlages DC, aufgesplittet in die vier unter Fans hinlänglich bekannten Epochen des "golden age", "silver age", "bronze age" und "modern age". Für Kenner wird nichts wesentlich Unbekanntes geboten, derweil für den einen oder anderen Einsteiger vielleicht manches Aha-Erlebnis drin ist oder zumindest ein wenig Inspiration für künftige Primärlektüre. En gros feiert der Verlag sich und seine popkulturellen Errungenschaften, besonders im Hinblick auf die aktuellen Hollywood-Projekte, jedoch haltlos und werbewirksam selbst ab, lässt dabei einige seiner langjährigen Protagonisten und Masterminds zu Worte kommen (besonders über die Interviewschnipsel um Julie Schwartz und Alan Moore freut man sich) und berücksichtigt auch liebgewonnene Künstler wie Len Wein, Neal Adams und Neil Gaiman - zumindest diese drei für jeden Freund von Comics im Allgemeinen und DC im Speziellen wahre Ikonen. Wie es sich für eine ordentliche Dokumentation über massenmediale Phänomene ziemt, wird immerhin auch der reziproke Einfluss der Comicindustrie auf die Unterhaltungskultur angeschnitten - die besten Momente des Films, neben ein paar kleinen Archivschätzen, etwa aus der Familienmottenkiste von Bob Kane oder Jerry Siegel. Komplettisten, Neulingen und Wissbegierigen sicherlich zuzuraten, für meine Wenigkeit waren, wie erwähnt und ohne hier arrogant klingen oder frotzeln zu wollen, keinerlei Neuinformationen enthalten.
7/10
Mac Carter Comic DC Comics
Secret Origin: The Story Of DC Comics ~ USA 2010
Directed By: Mac Carter
Die Geschichte des großen amerikanischen Comicverlages DC, aufgesplittet in die vier unter Fans hinlänglich bekannten Epochen des "golden age", "silver age", "bronze age" und "modern age". Für Kenner wird nichts wesentlich Unbekanntes geboten, derweil für den einen oder anderen Einsteiger vielleicht manches Aha-Erlebnis drin ist oder zumindest ein wenig Inspiration für künftige Primärlektüre. En gros feiert der Verlag sich und seine popkulturellen Errungenschaften, besonders im Hinblick auf die aktuellen Hollywood-Projekte, jedoch haltlos und werbewirksam selbst ab, lässt dabei einige seiner langjährigen Protagonisten und Masterminds zu Worte kommen (besonders über die Interviewschnipsel um Julie Schwartz und Alan Moore freut man sich) und berücksichtigt auch liebgewonnene Künstler wie Len Wein, Neal Adams und Neil Gaiman - zumindest diese drei für jeden Freund von Comics im Allgemeinen und DC im Speziellen wahre Ikonen. Wie es sich für eine ordentliche Dokumentation über massenmediale Phänomene ziemt, wird immerhin auch der reziproke Einfluss der Comicindustrie auf die Unterhaltungskultur angeschnitten - die besten Momente des Films, neben ein paar kleinen Archivschätzen, etwa aus der Familienmottenkiste von Bob Kane oder Jerry Siegel. Komplettisten, Neulingen und Wissbegierigen sicherlich zuzuraten, für meine Wenigkeit waren, wie erwähnt und ohne hier arrogant klingen oder frotzeln zu wollen, keinerlei Neuinformationen enthalten.
7/10
Mac Carter Comic DC Comics